erfahrung – Sebastian Michalke https://sebastian-michalke.de Der Blog aus Berlin Wed, 11 Sep 2024 09:24:01 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.3 https://sebastian-michalke.de/wp-content/uploads/cropped-fernsehturm-1-32x32.jpg erfahrung – Sebastian Michalke https://sebastian-michalke.de 32 32 Meine Erfahrung mit „Wir kaufen dein Auto“ https://sebastian-michalke.de/meine-erfahrung-mit-wir-kaufen-dein-auto/ https://sebastian-michalke.de/meine-erfahrung-mit-wir-kaufen-dein-auto/#respond Mon, 28 Sep 2020 07:00:00 +0000 https://sebastian-michalke.de/?p=16569 Weiterlesen ]]> Vor einiger Zeit hatte ich bereits angedeutet, dass wir uns wohl ein neues Auto zulegen wollen. Jetzt ist es jedoch der Zweitwagen bzw. der meiner Frau, der verkauft werden soll. Vergleichbar mit der „Carglas“-Werbung, welche Dauer präsent im Ohr hängt, hören wir ständig „Wir kaufen dein Auto“. Daher haben wir uns die Seite einmal angesehen.

Die Webseite ist einladend und auch die Erfahrungsberichte zeigen, dass man hier nichts falsch macht. Und das ist auch so mein erster Eindruck:

Man sucht sich sein eigenes Fahrzeug aus den unterschiedlichen Kriterien heraus, so als wenn man nun ein neues kaufen will. Ergänzt wird es dann noch durch den Kilometerstand und wichtigen weiteren Faktoren die das eigene Auto ausmachen. Anschließend muss man noch seine E-Mail-Adresse hinterlegen, denn an diese wird einem danach das unverbindliche Angebot zugeschickt.

Unser Wagen

Meine Frau fährt einen Opel Adam, welchen wir seit 2015 haben, also weniger als 5 Jahre. Er ist unfallfrei und auch sonst in einem sehr guten Zustand. Der Kilometerstand liegt bei ca. 40.000. Der Neupreis lag durch die Ausstattung bedingt bei ca. 17.000 Euro. Sitzheizung, Lenkradheizung und Einparkhilfe waren jedoch die größten Zusätze, die sie sich damals gegönnt hatte.

Das 1. Angebot

Nach weniger als 30 Minuten hatten wir per E-Mail das erste Angebot erhalten. Ungesehen würden sie uns ca. 6.200 Euro anbieten. Um jedoch einen verbindlichen Kaufpreis zu erhalten, müssen wir in eine der zahlreichen Werkstätten in der Nähe vorbeifahren.

Dazu braucht man nur auf den Link in der E-Mail klicken und die Werkstatt und den Termin der Wahl zu wählen. Unsere war wirklich nur 5 Minuten entfernt. Es werden ca. 30 Minuten als Zeit angesetzt und ein „Kaffee geht aufs Haus“ – so die Info.

Vor Ort Besichtigung

In einem getrennten Bereich der Werkstatt empfing mich auch schon ein Mitarbeiter von „Wir kaufen dein Auto“. Er hatte alle Daten vorliegen und benötigte nun noch die weiteren Unterlagen, welche auch in der E-Mail bereits angesprochen wurden:

  • Fahrzeugbrief
  • Fahrzeugschein
  • Unterlagen der Inspektionen
  • Rechnungen von Reparaturen
  • Vollmacht – falls man nicht selber Eigentümer ist
  • Schlüssel
  • weitere Reifen (hier reichte die Info, welche ich sonst habe)

Nach 5 Minuten hatte er alles beisammen und wollte sich nun den Wagen in Ruhe ansehen. Dazu bot er mir auch einen Kaffee an. Zwar nur ein Pump-Filterkaffee, aber nett ist das dennoch.

Nach ungefähr 20 Minuten kam er wieder und war mit allem fertig. Das Ergebnis sollte ich später am Tag per E-Mail erhalten.

Das verbindliche Angebot

Nach circa einer Stunde kam das finale Angebot.
Sie bieten uns 5.700 Euro für den Wagen an (inkl. Sommerreifen).

Das sind genau nur noch 33 % vom Neupreis. Also weitere 3 % weniger als das erste Angebot von ihnen. Das ist natürlich echt wenig für einen 4 1/2 Jahre alten Wagen, der nicht viel gefahren wurde. Das Angebot ist zeitlich auch nur 7 Tage gültig.

Alternativen

Ich habe daher mich auf dem Gebrauchtwagenmarkt etwas umgeschaut und Fahrzeuge in der gleichen Ausstattung wechseln zwischen 7.500 und 9.000 Euro den Besitzer. Was auch die Portale als sehr guten Wert ansehen.

Natürlich hat man dann hier das Problem, dass man sich mit zahlreichen Interessenten treffen muss. Nachverhandlungen sind auch wieder eine Sache, die nicht jedem liegt.

Vergessen darf man auch nicht, dass „Wir kaufen dein Auto“ nur als Zwischenhändler dient. Schließlich möchten sie auch noch etwas an dem Handel verdienen und den Wagen nicht selber fahren.

Über den Händler verkaufen lassen

Wir haben uns entschieden, dass Auto über den Händler verkaufen zu lassen. Am Ende gibt es mehr Geld, dafür müssen wir eine Provision (ca 600 Euro) abgeben. Klar macht Sinn und etwas warten können wir.

Nach einer Woche bekamen wir einen Anruf, dass es einen Händler gibt, der den Wagen sofort nehmen würde. Er würde uns 5500 Euro sofort bezahlen. Bedeutet aber abzüglich der Provision sind wir bei 4900 Euro, was viel weniger ist, als noch der Preis direkt bei ihnen. Mit weniger Verständnis hat der Mann am Telefon das akzeptiert, sagte uns aber das wir wenige Chancen haben wenn wir mehr Geld wollen. Dann frage ich mich aber warum sie uns auf der Webseite soviel anbieten.

Nach einer weiteren Woche haben wir das Auto bei einem Händler privat verkauft, ohne Makler und Zwischenhändler. Nach vielen Handeln haben wir unsere 6000 Euro bekommen. Es war nicht die erwünschte Summe, dennoch ein fairer Preis. Eine Woche später kam dann der Lockdown von Corona. Daher auch wieder Glück gehabt 🙂

Fazit

Wenn es nach meiner Frau gegangen wär, hätte sie jedes Angebot vom Makler/Händler genommen. Schließlich ist es der einfache und schnellste Weg. Sie hat sonst auch kein Bock auf die vielen Anfragen, bei eBay Kleinanzeigen. Das mache ich immer.

Für mich war das Angebot so nicht akzeptabel, zumindest da es hier um viel Geld geht. Auch wenn man etwas mehr Aufwand hat.

Wer also keine Lust auf Privatverkäufer hat, der kann es gern hier abwickeln. Aber das Sorglos-Paket kostet leider auch ordentlich Geld, was man dann nicht mehr verdient an dem Wagen.

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Die Tello Einsteigerdrohne im Test https://sebastian-michalke.de/die-tello-einsteigerdrohne-im-test/ https://sebastian-michalke.de/die-tello-einsteigerdrohne-im-test/#respond Tue, 06 Aug 2019 10:14:42 +0000 https://sebastian-michalke.de/?p=16351 Weiterlesen ]]> Vor 2 Wochen hatte ich Geburtstag und meine Frau hat zusammen mit einem guten Freund (und Drohnenfachmann) mir ein tolles Spielzeug gekauft (auch vielen Dank an dir Heike). Seit einigen Jahren gehe ich ihr schon auf den Geist, dass ich auch mal eine haben möchte. Den Sinn von diesem „Spielzeug“ muss man nicht erläutern. Teuer, viele Einschränkungen und macht im schlimmsten Fall nur Ärger. Im besten Fall tolle Bilder und das Fliegen macht Spaß.

Es war kein direkter Wunsch, dennoch haben sie mir den ein großes Grinsen ins Gesicht gezaubert.

https://www.instagram.com/p/B0fZKwMIE4L/

Tello + Controller

Die Tello ist zwar eine Einsteigerdrohne, dennoch bietet sie ein super Preis-Leistungs-Verhältnis an. Sie ist leicht und klein, bietet aber mit ihrer 5 MP Kamera bzw. 720p Videoauflösung eine sehr gute Bildqualität. Die Flugzeit beträgt ca. 12 Minuten. Propellerschutz und wechselbarer Akku sind ebenso vorhanden. Lediglich das Videomaterial wird nicht intern auf der Drohne, sondern auf dem Smartphone live gespeichert. Hast du also einmal einen Verbindungsabbruch ist das auch auf dem Videomaterial zu sehen. Für den Kaufpreis von rund 100 Euro aber alles vollkommen akzeptabel.

Um noch bequemer die Drohne zu steuern, haben sie mir noch den externen Controller dazu geschenkt. Dieser ist in der Bauform dem Controller der PS4 sehr ähnlich und lässt sich super steuern. Wer vermutet, dass man ihn auch für Spiele auf dem Smartphone nutzen kann, der irrt. Es geht nur zusammen mit der Drohne.

Die Drohne hält ihre Position einwandfrei in der Luft. Dank Bodensensoren orientiert sie sich dabei an ihrem Untergrund und kann diesen auch ausweichen. Leider aber nicht horizontal. Ebenso ist die Kamera fix und kann nicht manuell gesteuert werden.

Die Drohne kann maximal 100 m weit geflogen werden. In der Höhe waren es erst 10 m – inzwischen sind per Update auch 30 m möglich. Das mag auf den ersten Blick nicht viel klingen, ist es aber zumindest für den Einsteiger.

Die ersten Flüge

Meine ersten Flüge hab ich bei uns im Garten getätigt. Ein paar Meter in jede Richtung und auch in die Höhe. In der offiziellen App gibt es auch ein paar Routinen, die per Klick gestartet werden können:

  • 360° Flug (um die eigene Achse)
  • Dronie (von euch einige Meter wegfliegen
  • Circle (Kreisbewegung um ein Objekt)
  • auf der Hand landen/starten
  • Loopings

Da wir im Garten recht viel Bäume stehen haben, war es nicht so einfach die maximale Höhe zu testen. Beim ersten Versuch (Grenze war noch auf 10 m) wurde gerade so das Dach vom Mehrfamilienhaus erreicht.

Mein zweiter Versuch über die Baustelle vor der Tür, war dann schon spannender. Leider merkte ich hier recht schnell, dass die WLAN-Verbindung abriss und Das Bild ruckelte.

Der erste Crash

Mein dritter Versuch war letzte Woche als ich den Blick über die „Dahme“ in Köpenick filmen wollte. Da wir nur rund 100 m vom Ufer wohnen, sollte das kein Thema sein, wenn man einmal die Bäume passiert hat.

Leider ging hier etwas schief, dass sie plötzlich im Baumwipfel strandete. Ich hatte zwar noch eine Verbindung und konnte ein Foto machen, ein Starten war jedoch nicht mehr möglich: „zu steiler Winkel“.

Die komplette Story inkl. Rettung aus 13 Meter Höhe findet ihr hier.

WLAN-Verstärker

[aartikel]B0773LQ6PN:right[/aartikel]In diversen Foren und Videos habe ich gelesen, dass es Sinn macht sich einen WIFI-Extender zu besorgen. Klar mit einem stärkerem WLAN ist die Verbindung besser und man kann auch weiter mit einem tollen Bild fliegen.

Ich habe mir nun diesen günstigen Verstärker von Xiaomi besorgt und werde ihn die nächsten Tage ausprobieren.

Fazit

Ich bin schon einmal eine „einfache“ Drohne geflogen, welche einfach nur fliegt, aber ihre Position nicht halten kann. Für den großen Mehrwert und günstigen Preis für 100 Euro bekommt man mit der Tello eine sehr gute Einsteigerdrohne. Das Fliegen macht Spaß und 12 Minuten Flugzeit sind super. Natürlich habe ich mir noch einen Ersatzakku besorgt und so macht es noch mehr Spaß.

Die Steuerung per Kontroller macht das Fliegen angenehmer. Die Bilder und Videos sehen sehr gut aus. Lediglich die fehlende Steuerung der Kamera ist schade. Aber für den Preis kann man das auch nicht erwarten.

Auch das fehlende GPS fällt kaum ins Gewicht. Denn dank der sehr guten Alternative (kostenpflichtigen App) gibt es zahlreiche Mehrfunktionen:

  • Return to Home
  • vGPS
  • Flugprotokoll
  • Bumerang
  • POI
  • Bildaussetzer aus dem Video automatisch entfernen

Da die meisten großen, guten Drohnen erst bei 400 Euro losgehen. Geschweige denn locker 1000 Euro und mehr kosten können, bekommt man mit der Tello für nur 100 Euro meiner Meinung nach ein super Preis-/Leistungsverhältnis. Ob nun als Anfänger oder auch für Gelegenheitsflieger.

Auch das Gewicht von nur 80 g ist so leicht, dass man keine Kennzeichnung benötigt. Dennoch muss man sich auch hier an Gesetze halten und darf nicht überall fliegen.

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Meine Erfahrungen mit Vodafone Internet / Fernsehen (2018) https://sebastian-michalke.de/meine-erfahrungen-mit-vodafone-internet-fernsehen-2018/ https://sebastian-michalke.de/meine-erfahrungen-mit-vodafone-internet-fernsehen-2018/#respond Mon, 08 Oct 2018 16:00:12 +0000 https://sebastian-michalke.de/?p=15986 Weiterlesen ]]> Im Randbezirk Berlin-Köpenick gibt es leider nicht die Internetleistung wie im Zentrum. Das habe ich bereits mit dem Umzug von Friedrichshain nach Köpenick im Jahr 2012 zusammen mit der Telekom erlebt. Nach vielen Jahren wollte dann sehen, was die Konkurrenz bietet und habe vor 2 Jahren entschlossen zu Vodafone zu wechseln.

Der Vorteil an der Verbindung vom Kabelanschluss ist eindeutig die schnellere Internetleistung. Per DSL oder VDSL konnte ich maximal 25 bzw. 50 MBit /s als Maximalwert erhalten. Bei Vodafone sind es 100 bzw. inzwischen 200 MBit/s die ich auch tatsächlich komplett erhalte. Neben dem Internetanschluss haben wir natürlich auch das Fernsehangebot über Vodafone. Seit der Abschaltung von DVB-T blieb einem leider nicht viele Möglichkeiten (ohne eine Satellitenschüssel – was bei uns eh verboten ist) über den Fernseher normal in die „Röhre“ zu schauen. Klar gibt es diverse Internetdienste, aber da wir keinen Smart-TV haben und nicht über den Computer fernsehen wollten – brauchten wir eine klassische Möglichkeit.

Neben dem Wohnzimmer haben wir auch im Schlafzimmer ein TV-Gerät stehen. Daher brauchten wir zwei Endgeräte/CI-Karten um das verschlüsselte HD-Signal zu empfangen.
Da wir noch vor dem Kauf (durch Vodafone) mit Kabel Deutschland den Vertrag abgeschlossen hatten, waren beide TV-Receiver mit dem Kabel Deutschland-Branding versehen. Vor rund einem Jahr präsentierte Vodafone nun ihre eigene TV-Box: Den GigaTV-Receiver wo man sogar in 4K Bildsignale empfangen kann. Durch ein Angebot auf der Webseite habe ich zugeschlagen, um noch besseres Fernsehen zu erleben.
Mir war natürlich klar, dass es bis heute fast kein TV-4K Signal gibt. Aber die neue Box, Software und alles zum gleichen Preis – wieso nicht?!
Leider war das ein Griff ins Klo. Die Software war seltsam programmiert. Für jeden Senderwechsel benötigt man ca. 1-3 Sekunden. Der Kaltstart (Strom aus) ist nicht unter 3 Minuten erledigt. Startet man aus dem Standby, ist die Box zwar schnell vorhanden – aber Standby ist leider hier irreführend. Denn der Stromverbrauch ist fast identisch hoch wie im Betrieb. Zusätzlich muss immer eine Internetverbindung bestehen. Ohne die ist die Nutzung sehr eingeschränkt – sogar beim Umschalten der Sender!
Zudem mussten wir bisher 3x den Receiver gegen ein Ersatzgerät tauschen. Da es einfach defekt war: Aufgehangen – Neustart bringt nicht oder man bekommt nur ein grünes Bild.

Ich habe dazu auch ein Video mit meinen Eindrücken erstellt, was ihr euch hier gern ansehen könnt.

Vor wenigen Monaten gab es dann das Software-Update auch für die Altgeräte. Also unseren Zweitreceiver. Große Vorfreunde von mir – große Enttäuschung im Nachhinein.
Der Senderwechsel ist nun genauso schlecht wie bei der GigaTV Box. Der Start aus dem Standby beträgt nun auch 2 Minuten – wie gesagt Standby!
Alles in allem schlechter als vorher.
Hingegen positiv ist die stabile Internetleitung. Klar gab es auch hier regelmäßig Ausfälle. Besonders im Sommer hatten wir das über 2 Wochen immer mal wieder. Das lag aber an unserem Hausanschluss, wo es ein Problem gab und durch einen Techniker behoben wurde. Ansonsten kann ich behaupten, dass es in unserem 6-Parteien-Haus jederzeit die maximale Internetleistung vorhanden ist.

Den Router (FritzBox 6490) habe ich für 5 Euro / Monat gemietet. Und durch die Kombination TV / Internet erhalte ich 5 Euro Rabatt auf die Rechnung. Somit ist der Router für die Vertragslaufzeit gratis.

Ansonsten bietet Vodafone über die folgende Webseite eine elektronische Oberfläche eurer Receiver an. Dort könnt ihr Sendungen aufnehmen, löschen und andere Einstellungen vornehmen. Auch die Sender lassen sich hier schnell neusortieren.
Auch die „neue“ App bietet genau die gleichen Funktionen wie diese Webseite. Man kann sogar das Live-Programm per Stream verfolgen. Leider gibt es keine Rechte mit der RTL-Group. Daher fallen alle Sender wie RTL, RTL2, VOX usw hier raus.
Auch schade ist die fehlende Möglichkeit programmierte Sendungen per Smartphone wiederzugeben. Ich mein die GIGA TV Box soll und ist dauerhaft mit dem Internet verbunden. Das Smartphone eh. Also warum nicht auf die Sendungen von zu Hause weltweit zugreifen? Das wär doch ein tolles Highlight. Geht aber nicht.

Wenn es mal ein Problem gab, konnte ich (wie bei der Telekom auch) das Social-Media-Team kontaktieren. Diese haben nach wenigen Stunden mir geholfen. Was schneller geht als ewig in der Hotline zu hängen um dann wieder mit anderen verbunden zu werden bzw irgendwann aus der Leitung zu fliegen. Das ist leider schon sehr oft passiert und nicht nur Gerede von mir.

Das war mein kleiner Eindruck von meinem TV/Internet-Provider im Jahr 2018. Wie sind eure Erfahrungen mit eurem Providern?

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[Update] Synology DiskStation DS215j + FireTV (Meine Erfahrung) https://sebastian-michalke.de/synology-diskstation-ds215j-firetv-meine-erfahrung/ https://sebastian-michalke.de/synology-diskstation-ds215j-firetv-meine-erfahrung/#comments Wed, 13 Jan 2016 11:00:38 +0000 http://sebastian-michalke.de/?p=15184 Weiterlesen ]]> Vor wenigen Tagen habe ich mir ein neues Spielzeug ins Haus geholt: zum einen den Netzwerkspeicher Synology DiskStation DS215j und als Ergänzung den Amazon Fire TV Stick. Mit dem Gedanken mir ein NAS zuzulegen, liebäugle ich seit rund zwei Jahren. Warum ich es nicht früher tat – es war wie immer eine Frage des Geldes.

Zwei große Festplatten hatte ich seit vielen Jahren im Betrieb. Jedoch nur als externe Festplatte, mit dem jeweiligen gespiegelten Backup. Nach einer längeren Recherche entschied ich mich nun für die Firma Synology und gegen den Konkurrenten Qnap. Irgendwie passte hier mehr und auch preislich war das Modell DS215j günstiger.

Zielvorstellung nach der Umstellung

nas-firetv-powerbank

Meine Fotos sortiere und bearbeite ich mit Lightroom. Diese wandern anschließend verkleinert zu GooglePhotos (wo sie in Blogs eingesetzt und auch geteilt werden). In Zukunft soll aber auch meine Familie direkten Zugriff auf die Fotos erhalten. Ohne jedes Album einzeln zu teilen.

Die Musik wird mittlerweile nur noch per Online-Stream von Deezer bezogen. Im Wohnzimmer oder im Auto, die CD oder MP3 ist nicht mehr aktuell. Daher ist diese Rubrik eher nebensächlich.

Hingegen soll das Thema Videos und die zentrale Speicherverwaltung von Dokumenten die Haupteinsatzzwecke vom Netzwerkspeicher werden.

Aktuell landet jedes Dokument, das archiviert werden soll, auf der externen Festplatte. Diese ist jedoch nicht durchgehend angeschlossen. Daher ein sehr umständlicher Prozess.

Filme hingegen landen auf einem USB-Stick, der dann in der Playstation 3 zum Einsatz kommt. Die Speicherkapazität meines MacBooks und des USB-Speichers sind natürlich begrenzt. Zusätzlich ist das Handling mit dem Dual Schock Controller der PS3 umständlicher als z.B. über eine Fernbedienung. Von den Stromkosten der PS3 mal ganz abgesehen. Daher sollte es eine bessere Lösung geben, verknüpft mit einer idealerweise schönen Oberfläche.
Mein Gedanke war, den zentralen Speicherort des NAS mit dem Fire TV zu verknüpfen. So dass ich über eine Oberfläche mit Fernbedienung Zugriff auf alle Daten, Fotos und Filme habe.

Die ersten Schritte mit dem Synology + Amazon Fire TV Stick

Das Einrichten des Netzwerkspeichers war einfacher als gedacht. Die erste Festplatte wurde eingebaut und durch die verständliche Benutzerführung wurde man durch die wenigen Abschnitte geführt.

Als Erstes wird die Festplatte formatiert (alle Daten gelöscht) und das Betriebssystem installiert. Anschließend konnten alle Dokumente von der zweiten gespiegelten Festplatte auf den Netzwerkspeicher übertragen werden. Soweit zur Theorie.

Mein erster Versuch scheiterte jedoch klanglos, weil ich die externe Festplatte direkt an meinen Rechner anschloss und per WLAN auf das NAS kopieren wollte. Nach 3 Stunden und nur ca. 15 GB brach ich den Vorgang ab. Schön blöd von mir. Das Nadelöhr hier war nicht mein Rechner (USB 3.0), sondern das einfach das WLAN.
Richtig funktioniert es erst, wenn die externe Festplatte mit dem USB-Port vom NAS verbunden wird. Über die Oberfläche kann man dann die Daten kopieren. Die Übertragungsrate war nun großartig und die ersten 15 GB waren in wenigen Minuten auf der Synology.

Natürlich dauerte die komplette Übertragung der 2 TB schon seine Zeit. Der Vorgang geschah nun aber automatisch im Hintergrund auf dem NAS. Das war schließlich ein weiterer Vorteil, das der Rechner nicht mehr verbunden bleiben musste.

Nach einigen Stunden und Einstellungen war der Netzwerkspeicher jetzt einsatzbereit. Der Zugriff auf die Daten über den Rechner lief ohne Probleme. Der nächste Schritt sollte nun der Zugriff über den Fernseher sein. Ich wusste bereits im Vorfeld, dass der Google Chromecast leider ausschied, da er keine eigene Benutzeroberfläche besaß und nur das wiedergab, was man ihm per Smartphone oder Rechner zum streamen gab.

Daher kam nun der gekaufte Amazon Fire TV Stick zum Einsatz.
Auch hier war die Einrichtung spielend leicht. Das Benutzerkonto wurde bereits beim Kauf durch Amazon vorinstalliert. Somit waren nur noch wenige Einstellungen nötig.

Kodi vs Plex oder noch nichts von beidem?

Dir sind beide Begriffe vollkommen fremd? Beides sind Tools, die deine Daten (Fotos, Musik und Filme) z.B. auf dem TV wiedergeben können. Verknüpft mit einer schönen Oberfläche.

Hier ist die komprimierte Meinung aus dem Netz zu den beiden Tools, die ich im Vorfeld erfassen konnte:

Plex ist ein Ableger, der einfach einzurichten, aber nicht so toll ist.
Kodi (damals noch das Xbox Media Center) ist umständlich einzurichten, dafür umfangreicher und mehr Komfort beinhaltet.

Mein Fazit nach 10 Tagen und vielen Versuchen

Plex ist wirklich nicht so toll, aber Kodi ist hingegen echter Mist. Nicht die Einrichtung (Anleitung bei Caschy), sondern einfach die Führung und Nutzung des Tools.

  • Unter der Rubrik „Filme“ möchte ich meine Filme sehen. Schön mit Cover und Beschreibung (beides automatisch aus dem Netz gezogen).
  • Der Film soll flüssig laufen, nach Möglichkeit sollen diverse Arten von Dateiformaten erkannt werden.
  • Unterbricht man einen Film, soll er die Stelle später wieder aufnehmen (das können inzwischen ja bereits einfache DVD-Player).
  • Einfache Navigation über den Fire TV Stick (Richtungstasten, Start/Pause, Zurück, Home).

Was soll ich sagen, all das konnte das hochgelobte Kodi nicht!
Klar das Problem sitzt meist vor dem Rechner 😉 aber ich beschäftige mich nicht erst seit gestern mit Technik. Und bin sehr geduldig. Aber das hat mich echt in den Wahnsinn getrieben.

Kodi wollte mir einfach keinen Zugriff auf meine Filme ermöglichen. Hatte ich dann Zugriff, gab es keine Film-Cover. Den Film konnte ich an der gestoppten Stelle nicht wieder aufnehmen. Am heftigsten war jedoch das Thema Navigation. Wer hat sich denn so einen Mist ausgedacht? Der Film läuft und man drückt nach rechts und links so springt man 30 Sekunden nach vorn oder hinten. Ok. Aber klickt man nun hoch oder runter sieht man das komplette Menü (mit Einstellungen, sie lang der Film läuft usw.). Wie kommt man raus? Zurück-Taste? Falsch! Jetzt landet man wieder im Menü, wo man die Filme auswählen kann. Und vollflächig im Hintergrund ist weiter der Film zu sehen. Also wieder auf den Film klicken? Nun startet der Film wieder von Beginn. Nach 3 Tagen und diversen Versuchen hatte irgendwann genug und deinstallierte Kodi und wollte mich nun Plex widmen.

Plex ist optisch einfacher gestrickt. Die App ist zwar kostenlos, aber per In-App-Käufe (4,50 EUR) kann man die Nutzung erst richtig freischalten. Andernfalls stoppt jeder Film nach einer Minute.
Die App zeigte mir sofort die Film-Cover, jedoch hatte jeder Film Unterbrecher bei der Übertragung. Jetzt gab es zwar nicht durchgehend Verzögerungen, aber sie traten erneut auf. Meist alle 2-3 Minuten für 5 Sekunden. Also wieder an den Einstellungen geschraubt und die Qualität niedriger eingestellt. Die Aussetzer blieben, wenn auch seltener. Und auf unter 576p wollte ich einen 720p Film nicht schrauben.

Also als Vergleich mal die PS3 gestartet.
Die DiskStation wurde in automatisch gefunden und konnte sofort (unter Filme) ausgewählt werden. Auch die Navigation war gewohnt einfach. Die Film-Cover wurden sofort gezeigt. Also mal den gleichen Film. Die Übertragung war flüssig in 720p und durchgehend ohne Unterbrechung. Eine kurze Pause und den Film beendet. Wieder rein in den Film und er lief dort weiter, wo man aufgehört hat. Was soll ich sagen:  WOW. So sollte es einfach sein!

Die PS3 konnte ich mit meinem ursprünglichen Plan also leider nicht ablösen und bin überrascht, dass das hochgelobte Kodi und auch die kostenpflichte App Plex der alten Oberfläche von Sony nicht das Wasser reichen kann.

nas-cover
Synology DS Video App

Ich werde nun also den Amazon Fire TV Stick wieder zurück schicken und einfach weiter über die Playstation den NAS ansteuern. Einfach weil der Stick meinen persönlichen Bedürfnissen nicht erfüllt. Zusätzlich nervte mich beim Stick, das ich alle 2 Tage meine kompletten Daten bei Netflix eingeben musste. Bei der PS3 ist mir das noch nie passiert.
Ich kann zwar jetzt nicht die erhofften Stromkosten der PS3 einsparen, habe aber nun das gewünschte Bedienfeld für meine Filme und Fotos. Und zur Not besorg ich mir noch ne Fernbedienung für die PS3 😉

Wie ist eure Erfahrung mit Plex, Kodi oder dem Zugriff auf ein NAS?

[Update]

Es hatte etwas gedauert, bis ich auf die Lösung gekommen bin. Wichtig ist, dass der Dateidienst „SMB“ im NAS aktiv ist. Er durch diesen konnte ich über den Pfad auf meine Videos zugreifen und auch alle Cover wurden automatisch geladen. Mit der Fernbedienung bin ich dann doch mit etwas Eingewöhnung klar gekommen. Das einzige was mich weiterhin etwas stört ist die Aktualisierung der Datenbank. Verschwindet ein Film vom NAS, ist weiterhin in Kodi vorhanden. Natürlich kann man nicht mehr auf ihn zugreifen. Erst wenn man es probiert, wird man gefragt ob man den Eintrag nun löschen möchte. Vielleicht wird das aber in einem der Updates bei Kodi irgendwann behoben werden.

[Update 2] Sommer ’17

Es gibt wieder eine Veränderung. Denn im Laufe der Zeit hat mich Kodi immer wieder genervt. Ich wollte 2 User-Profile einstellen, das auch klappte. Aber nach einer unbekannten Zeit verschwanden diese einfach wieder und alles war wie vorher. Auch die Sprache war gern in einem Profil wieder in Englisch und auch das Theme ein anderes. Also Dinge nicht nicht nachzuvollziehen waren. Es ist mir bestimmt 5x in den letzten Monaten passiert.

Aus diesem Grund hatte ich mir nun nochmal Plex angesehen.
Ich war sehr überrascht wie einfach es doch war alles einzustellen.
Auf der Synology muss man die App installieren und starten. Einrichten lässt es sich dann über den Rechner. Den Link dazu findest du unten in der Übersicht

Das Hinzufügen der Filme, Musik oder Fotos geht nun ganz einfach. Art, Quelle und Namen vergeben und dann werden die Dinge hinzugefügt.
In der „Basic“ Version hat man zwar nur ein Konto, aber ich trenne es einfach wie du in dem Screenshot siehst nach Art. Einmal Filme und dann für Kinder. Da die Kids eh noch nicht allein an den TV dürfen und wir es starten ist das aktuell eine gute Lösung. Vor allem die Oberfläche hat mich positiv überrascht. Prima aufgeräumt und auch die Navigation beim Film ist nun logisch. Pause macht Pause und zurück raus aus dem Film. Nicht so „seltsam“ wie bei Kodi es war.

Nur die Fotos laden sehr langsam, wenn ich sie mir ansehen möchte. Sie sind zwar bereits auf 10 MP runtergerechnet, aber das scheint dennoch ein Nadelöhr zu sein. Ich hatte gehofft das diese schneller laden.
Ansonsten kann ich nur den Tipp geben keine Thumbnails in den Einstellungen zu aktivieren. Das dauert Tage und eure CPU ist fast nur bei 95% vom NAS. Die Posterbilder wie hier zu sehen werden ja trotzdem zu Beginn oder wenn eine Veränderung stattfindet geladen. Genauso der Titel und die Beschreibung.
Ich kann sagen, dass ich nun mit Plex, dem FireTV und der Quelle Synology sehr zufrieden bin.

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Backblaze erhöht den Restore-Speicher beim USB-Stick https://sebastian-michalke.de/backblaze-erhoeht-den-restore-speicher-beim-usb-stick/ https://sebastian-michalke.de/backblaze-erhoeht-den-restore-speicher-beim-usb-stick/#comments Thu, 23 Jan 2014 18:00:01 +0000 http://sebastian-michalke.de/?p=13942 Weiterlesen ]]> Ich bin weiter 100% zufrieden mit meinem Online-Backupdienst Backblaze. Die Jungs bieten einfach eine unverschämt gute Preis/Leistung an.

Eben kam die Meldung rein, das sie für die Wiederherstellung per USB-Stick den Speicher auf nun 128 GB verdoppelt haben. Wer also eine langsame Internetverbindung hat und dennoch viele Daten wiederherstellen muss, kann nun auf mehr Speicher zurückreifen. Natürlich gibt es auch weiterhin die 3 TB Festplatte per Post.

Die neuen Restore-Möglichkeiten

  • Download per Webbrowser (kostenlos)
  • Download per Backblaze-Tool (kostenlos)
  • 128 GB USB-Stick (kostenpflichtig per Express-Post)
  • 3 TB Festplatte (kostenpflichtig per Express-Post)

Nochmal für alle: Für $5 / Monat bekommt man hier unbegrenzten Online-Speicher als Backup! Mehr Infos gibts direkt bei Backblaze.

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Elternzeit – Die ersten 2 Wochen https://sebastian-michalke.de/elternzeit-die-ersten-2-wochen/ https://sebastian-michalke.de/elternzeit-die-ersten-2-wochen/#comments Wed, 17 Jul 2013 09:00:43 +0000 http://sebastian-michalke.de/?p=13055 Weiterlesen ]]> Heute gibt es mal etwas aus meinem Privatleben. Einige sprachen mich darauf an, ob ich nicht auch mal was zu meiner Zeit mit meinem Sohn sagen kann. Klar 🙂 Natürlich ist das sicherlich nicht ganz so spannend, wie es sich einige vorstellen. Aber gerne lasse ich einen Einblick in die 2 Monate Elternzeit euch gewähren. 🙂

Ich werde es in drei Teile splitten. Vielleicht auch etwas mehr – mal schauen:
Im ersten Teil wird es um allgemeine Dinge gehen. Im zweiten die nächsten Wochen und im dritten Teil um die Eingewöhnung in der Kita, welche ab August ansteht. Vielleicht anschließend noch nen Fazit – mal schauen 😉 Ich dachte mir, den Artikel baue ich als ein Art Interview auf – fällt einem dann leichter zu schreiben. Und los gehts:

Wie bist du überhaupt auf die Idee gekommen Elternzeit zu nehmen?

Das stand für mich recht schnell fest, als wir gemeinsam die Aufteilungsmöglichkeiten der Elternzeit sahen (allein max 12 Monate, geteilt max 14 Monate). Sie wollte das erste Jahr und ich anschließend die 2 Monate inkl Kita-Eingewöhnung machen.

Lohnt es sich Elternzeit zu nehmen?

Finanziell überhaupt nicht. Man bekommt gestaffelt einen Prozentsatz vom letzten Jahreslohn. In der Regel etwas um die 65-67%, wenn man normal arbeitet. Diese 65 % muss man aber auch erst einmal finanziell auffangen. Geringverdiener können bis zu 100% erhalten. Generell kann man aber sagen, das jeder zwischen 300 – 1.800 Eur Elterngeld bekommt. Nicht weniger und nicht mehr.

Emotional und für die Bindung mit seinem Kind ist die Zeit aber unbezahlbar 🙂

Wie schwer/leicht war die Umstellung?

Sehr leicht. 🙂 Unser Sohn wacht meist zwischen 5-7 Uhr auf (heißt nicht das die Nacht ruhig war und er durchgeschlafen hat). Da ich im Job auch um kurz nach 6 Uhr das Bett verlassen musste, änderte sich zeitlich erstmal gar nichts. Als weiteren Vorteil sehe ich die Jahreszeit: Im Sommer die Zeit zu gestalten, fällt nunmal leichter als im trüben Herbst oder Winter. Das heißt aber noch lange nicht Beine hoch – ganz im Gegenteil.

Was heißt das konkret?

Wickeln, anziehen, frühstück machen. Gemeinsam frühstücken bzw füttern (man will nun auch gerne selber den Löffel halten 😉 ) Anschließend duschen gehen und dabei die kalte Duschwand immer wieder abbekommen, da er damit rumspielt, während er an der Wanne steht 😉
Falls er nun müde ist, heißt es Frühschlaf inkl Geschrei „man sei ja gar nicht müde“ 😉 Ansonsten bzw danach zum Beispiel spielen oder für 1 1/2 Stunden die Zeit nutzen um etwas zu erledigen. Sei es nun Einkauf oder der Haushalt. Denn der muss ja auch gemacht werden. Man beachte das Kind hilft einem nicht wirklich – ganz im Gegenteil. Er räumt mal wieder etwas aus dem Schrank, klettert aufs Sofa und muss beobachtet werden oder andere Dinge. Außerdem will er zwischendurch gerne und oft auf den Arm. Bei aktuell ca. 12 kg Gewicht macht man so zusätzlich Sport 😛
Dann heißt es gemeinsames Mittagessen: Kochen, Essen und ab zum Mittagsschlaf.
Ist er unruhig, dann ist er nach meist 45min wieder wach, es waren aber auch mal fast 3 Stunden Mittagschlaf. In der Regel sind es um die 1 1/2 bis 2 Stunden. In dieser Zeit kann man nun das Chaos beseitigen, weiter den Haushalt machen (diesmal in Ruhe) oder die Beine hochlegen.

Je nach Müdigkeit ist es nun inzwischen ca. 14 Uhr und er ist wieder Fit und will beschäftigt werden. Bei tollem Wetter wie heute gehen wir dann zum Beispiel ins Strandbad Wendenschloß (keine 800m entfernt). Denn Sand und Wasser sind seine Elemente. 🙂 Ansonsten nun zum Spielplatz oder bei schlechtem Wetter in eins der Indoor-Spielplätze fahren oder etwas aus den Fingern saugen. Wie gesagt wir haben nun Nachmittag und die meisten sind noch am Arbeiten.

Und wann gehts ins Bett?

Gegen 18/19 Uhr – je nach Tagesstimmung und Kraft wird Abendessen gemacht und gefüttert. War es ein Strandbesuch gehts auch noch kurz duschen oder baden und dann ab ins Bett. Es soll ja Kleinkinder/Babys geben die selber einschlafen *hust* Also bei uns dauert es zwischen 15 und 45min. Länger und kürzer sind eher die Ausnahme. Seit dem wir vor ein paar Wochen angefangen haben, ihm Gute-Nacht-Geschichten vorzulesen – gehts noch schneller 🙂

Und jetzt Beine hoch?

Noch nicht. Erstmal wieder die Spielsachen aufräumen bzw das Chaos beseitigen und selber was zu Essen machen 😉 Zu dem Zeitpunkt ist es meist zwischen 19/20 Uhr, wo wir dann anfangen können abzuschalten. Etwas Essen, Nachrichten und dann noch etwas im TV. Da die Nacht meist etwas unruhig ist, gehts lieber etwas früher ins Bett.
Man hat ja gelernt 😉

Hört sich ziemlich durchorganisiert an.
Was waren denn bisher die schönsten Eindrücke?

Das er langsam mit dem Sprechen beginnt und langsam auch versteht was man möchte bzw eben verbietet. Bezogen auf die Elternzeit natürlich sein erster Geburtstag (wo meine Elternzeit ja Begann) und allgemein die Verantwortung/Erziehung und intensive Zeit mit seinem Sohn zu verbringen.
Ich freue mich jedenfalls schon auf die Kita und bin gespannt was mich erwartet.

Da es auch weiterhin keine öffentlichen Fotos von unserem Sohn geben wird, zeige ich euch hier nur allgemeine Fotos.

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https://sebastian-michalke.de/elternzeit-die-ersten-2-wochen/feed/ 6
Onlinespeicher Backblaze nun mit 3 TB Restore-Speicher https://sebastian-michalke.de/onlinespeicher-backblaze-nun-mit-3-tb-restore-speicher/ https://sebastian-michalke.de/onlinespeicher-backblaze-nun-mit-3-tb-restore-speicher/#comments Mon, 28 Jan 2013 08:00:27 +0000 http://sebastian-michalke.de/?p=11397 Weiterlesen ]]> Seit nun über einem Jahr nutze ich den Dienst Backblaze. Eine Backup-Lösung, die mich sofort überzeugt hatte. Den ausführlichen Erfahrungsbericht findet ihr übrigends hier.

Was ist nun neu?

Seit wenigen Tagen haben sie Jungs nun die Größe für die Wiederherstellung der Backups erneut verbessert.

Damals gab es 3 Möglichkeiten:

  • ZIP-Download (kostenlos)
  • DVD (kostenpflichtig per Post)
  • 1 TB Festplatte (kostenpflichtig per Post)

Nun gibt es einen 64 GB USB-Stick oder eine 3 TB Festplatte die alle deine angeforderten Backup-Daten enthält. Die Preise dafür würden aber nicht angehoben. Sehr geil!

Natürlich kann man auch weiterhin die Daten kostenlos per ZIP-Download erhalten (hab ich schon mehrfach zum Test probiert und klappt 1A). Wer aber eine langsame Internetgeschwindigkeit hat oder die Daten auf einer externen Datenquelle braucht (zb weil man selbst nicht genug Speicher hat) kann nun gleich auf mehr Restore-Speicher auf einem externen Gerät zählen.

Mehr Infos gibts direkt bei Backblaze.

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https://sebastian-michalke.de/onlinespeicher-backblaze-nun-mit-3-tb-restore-speicher/feed/ 8
Erfahrungsbericht: Online Backup mit Backblaze https://sebastian-michalke.de/erfahrungsbericht-online-backup-mit-backblaze/ https://sebastian-michalke.de/erfahrungsbericht-online-backup-mit-backblaze/#comments Fri, 20 Jan 2012 11:15:35 +0000 http://sebastian-michalke.de/?p=6323 Weiterlesen ]]> Mein Fazit nach dem kostenlosen 14-Tage-Test

Bereits vor wenigen Tagen habe ich geschrieben wie wichtig ein Backup ist. Ich habe mich entschlossen, die kostenlose Probezeit zu nutzen und dem Online Backup Anbieter Backblaze eine Chance zu geben.

Was bietet Backblaze?

  • Unbegrenzter Speicher (wirklich!)
  • Externe Laufwerke werden unterstützt
  • Automatisches Backup im Hintergrund
  • Rechner lokalisieren (bei Diebstahl)
  • Kostenlose Wiederherstellung
  • u.v.m.

Was kostet das Backup?

Für einen unglaublichen Preis von (bis zu) $5 / Monat. Bis? Ja, genau. Denn wenn man nach den 14 Tagen Probezeit eine Monatliche Laufzeit wünscht kostet es $5 / Monat. Entscheidet man sich aber für ein Jahr bzw für zwei Jahre kostet der Monat nur noch $4,17 bzw $3,96. Bei dem guten Wechselkurs zahlt man dann aktuell:

  • 3,94 EUR (1 Monat Laufzeit)
  • 3,29 EUR (12 Monate Laufzeit)
  • 3,12 EUR (24 Monate Laufzeit)

Ich habe mich erstmal für die monatliche Laufzeit entschieden. Bei dem Preis kann man echt nichts sagen.

Was wird nicht gesichert?

Das Betriebssystem, Anwendungsdaten, Temporäre Daten, Podcasts aus iTunes, Daten auf Netzwerklaufwerken und klassische Backups (wie Time Maschine)

Wie lange dauert das Backup

Bei mir haben die Rund 350 GB ca. 12 Tage gedauert. Dabei habe ich anfangs mich auf die wichtigsten Ordner begrenzt (also Dokumente usw). Erst später habe ich Musik, Fotos und Videos dazu gepackt 🙂 Über den Speedtest könnt ihr euren Upload testen und sehen wieviel Gigabyte ihr pro Tag hochladen könnt. Danach hab ich meine externe Platte noch gesichert, was natürlich etwas Geduld bedeutet hatte 😉

Backup wiederherstellen

Das geht super einfach. Über die Weboberfläche könnt ihr euch wie bei Time Maschine den Zeitpunkt auswählen von wann ihr die Datei/Ordner haben wollt (z.B. heute oder letzte Woche). Dann müsst ihr etwas warten (ihr erhaltet dann einen Hinweis per eMail) und dann könnt ihr die ZIP-Datei runterladen. Alternativ (jedoch kostenpflichtig) kann man sich das Backup per DVD oder als externe Festplatte (je 1TB) zuschicken lassen.
Das praktische ist, dann die Ordnerstruktur der ZIP-Datei genauso wie auf eurem Rechner aufgebaut ist. Man muss also entweder alles 1:1 kopieren bzw sich zum gewünschten Ordner durchhangeln.

Hinweise

  • Das größte „Manko“ ist natürlich der Upload. Aber dafür kann ja der Anbieter nichts. Wenn man wie ich dank VDSL 50 Leitung einen sehr guten Upload-Speed hat, dann ist das in wenigen Tagen erledigt. Blackblaze schreibt aber selber, wenn man länger als 30 Tage für das erste Backup braucht, dann ist das Angebot nicht das richtige für den Kunden.
  • Hat man aber erstmal das erste Backup abgeschlossen, sind alle weiteren Backups sehr schnell erledigt. Es werden nur noch die veränderten Daten hochgeladen. Was in der Regel nur wenige Megabyte sind.
  • Die Daten werden zwar verschlüsselt auf dem Server abgespeichert, jedoch kann man als Zusatz noch ein persönliches Kennwort setzen (was nicht Online gespeichert wird). Ohne dieses Kennwort ist das Backup nutzlos und kann nicht wiederherstellt werden. Trotzdem würde ich nicht auf dieses Kennwort verzichten. Schließlich lagern „online“ alle eure Daten.
  • Man kann außerdem einstellen, welche Ordner ausgeschlossen werden sollen. Denn manch einem mag zb Musik ja wichtig sein, aber sie muss nicht online gesichert werden.
  • Sichert man externe Festplatten / USB-Sticks, dann sollte man nicht vergessen, das diese nach 30 Tagen wieder vom Server gelöscht werden, sofern sie in diesem Zeitraum nicht gesichert wurden. Aber einmal im Monat die externe Platte an Laptop hängen, sollte ja kein Thema sein 🙂

Fazit

Ich nutze das Tool nun bereits seit wenigen Wochen und bin sprachlos. Im Hintergrund wird automatisch alles gesichert und das an einem sicheren Ort. Da ich mit meinem MacBook oft auf dem Sofa sitze, wird das lokale Backup über Time Maschine unregelmäßig gemacht. Außerdem habe ich den Zeitpunkt genutzt und meine externen Festplatten aufgeräumt. Doppelte Fotos, Musik usw entfernt und mal richtig aufgeräumt. Fast 100 GB wurden frei 🙂
Ich hatte vor gut einem halben Jahr den anderen Anbieter Mozy kurz getestet – war aber sofort enttäuscht. Modem-Upload-Speed und nur 50 GB für 5 EUR im Monat! Das ist hier anders.


Wie steht ihr zu eurem Backup bzw einem Online-Backup?
Lasst mich teilhaben über die Kommentare.

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https://sebastian-michalke.de/erfahrungsbericht-online-backup-mit-backblaze/feed/ 25
CEWE Fotobuch auf dem Mac https://sebastian-michalke.de/cewe-fotobuch-auf-dem-mac/ https://sebastian-michalke.de/cewe-fotobuch-auf-dem-mac/#comments Wed, 25 May 2011 06:53:03 +0000 http://sebastian-michalke.de/?p=3429 Weiterlesen ]]> Als Mac-User hat man manchmal den Eindruck, allein gelassen zu sein. Besonders in der Druckherstellung.

Mein Ziel war es mal wieder, ein Fotobuch zu erstellen. Nix Neues, denn das habe ich bereits mehrfach gemacht. Das Problem ist wohl, ich habe einen Mac und kein Windows-System.

Der ein oder andere wird sich nun Fragen, wo das Problem ist? Schließlich bietet Apple von Hause aus die Software iLife mit an. Der anspruchsvolle Fotograf benutzt zwar Aperture (für die Verwaltung der Fotos), aber auch hier bietet sich der gleiche Nachteil: Der Preis. Fast das doppelte verlangt Apple für den Druck als bei der Konkurrenz.

Wie bereits damals geschrieben habe ich mich diesmal für Cewe entschieden, um mit deren Software mein Buch zusammenzustellen.

Leider muss ich sagen wurde ich mehr als enttäuscht.

  • Die Software öffnet sich im Halbvollbild – Halbvollbild? Ja genau. Man hat keinen Fensterrahmen zum Verschieben der Software, aber das Dock ist weiterhin unten zu sehen. Der Platz dafür fehlt an der Software. Es gibt aber auch keinen Button zum Minimieren!
  • Die Vorlagen sind grausam. Es gibt wie in jedem Programm Vorlagen, wie man die Fotos angeordnet haben will. Schön ist es etwas anderes. Allein 2 oder 3 sind in Ordnung um eine gute Ansicht zu haben. Es gibt aber auch hier keinen durchgehenden Style. Mal mit einem Rahmen, mal einen Schatten oder seltsame Abstände.
  • Veränderungen des Produkts führen zum Crash. Denn möchte man nun 8 Seiten mehr oder aus einem XL Buch, ein XXL Buch haben verliert das Produkt die Preise und man muss umständlich ein neues Produkt anlegen und die Daten der alten Datei importieren. Macht man das nicht gibt beim Bestellvorgang einen Fehler.
  • Texte schreiben – lieber nicht! Es gibt ein Feld um ein Wort zu schreiben oder um Fließtext dazustellen. Klar beides geht, aber jede Änderung erzeugt einen neuen Text ohne das der Alte geändert wird. Nur mit einem Trick kann man das verhindern.
  • Keine Integration von Aperture. Das Größe Manko haben jedoch ALLE Programme.  Außer die beiden internen Tools von Apple wie iPhoto und Aperture. Warum? Jedes Foto muss man manuell exportiert werden und dann in das Programm importiert werden.

Soviel zum Programm! Und ich habe extra die PRO Version gewählt, nicht die einfache.

Beispiel gefällig? Gerne. So sehen die Vorlagen aus.


Die Vorlagen (links) zeigen alle Hochzeitsgelegenheiten. Klar der Inhalt ist frei wählbar, aber sie sind alle total langweilig. Es gibt Nichtmal eine Vorlage um z.B. 20-30 Fotos auf einer Doppelseite darzustellen. Da ich das auf vielen Seiten vorhatte, musste ich das komplett manuell erstellen.

Leider muss ich aber auch sagen, dass ich nicht richtig aufgepasst habe und den nächsten heftigen Schlag erfahren musste. Ich habe mich von den „ab XX EUR“ Preisen ablenken lassen. Das sah nun wie folgt aus:

Ich habe mich für das Fotobuch XL auf Fotopapier entschieden.

  • Größe: 30 x 30 cm
  • Seitenzahl: 26 bis 82 Seiten
  • Papier: Fotopapier 360 g/qm (2x 180 g/qm)
  • Einband: Hardcover
  • Lieferzeit: 5 Werktage

Kostenpunkt: ab 49 EUR

(Preis für 8 weitere Seiten 9,00 EUR)

Nachdem nun alle 58 Seiten fertig waren der Schock: 113,95 EUR!
Erst auf den zweiten Blick hab ich es geschnallt. Ich hab keine 26 Seiten, sondern 58!

Super, dass das Tool mir den Preis erst sagt, wenn ich auf Bestellen klicke. Ganz anders als z.B Fotoquelle, wo man jederzeit den aktuellen Preis sieht.
Die Standardeinstellung sind übrigens 42 Seiten – also 67 EUR.

Was nun? Klar wird nicht bestellt.
Aber alles neu machen mit einem anderen Anbieter? Never!

Daten exportieren – geht aber nicht.
Und nun? Genau! Ich hab auf Bestellen geklickt und sehe es als Lehre an.

Bei Apple hätte ich für das gleiche Produkt sogar 50 EUR mehr ausgeben müssen. Aber keinen Stress gehabt.
Bei meinem bisherigen Fotobuch-Hersteller FotoQuelle sogar nur 40 EUR weniger.

Es war halt nen Geschenk und passiert mir nicht noch mal. Besonders nicht mit CEWE: Das Tool wird sofort deinstalliert!


Update (1 Woche später):
Das Buch ist nun da und sieht klasse aus. 30×30 cm sind sehr gut zu halten. Schönes festes Fotopapier. Wenn der Preis nur nicht gewesen wär. 🙁 Das nächste Mal bestelle ich wieder bei FotoQuelle. Gleiche Qualität, genauso umständlich über den Mac, aber 35% günstiger.
CEWE FotobuchCEWE Fotobuch

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https://sebastian-michalke.de/cewe-fotobuch-auf-dem-mac/feed/ 2
Call a bike – Erfahrungsbericht https://sebastian-michalke.de/call-a-bike-erfahrungsbericht/ https://sebastian-michalke.de/call-a-bike-erfahrungsbericht/#comments Wed, 06 Apr 2011 05:27:49 +0000 http://sebastian-michalke.de/blog/?p=689 Weiterlesen ]]> Die Idee in der Hauptstadt spontan mit Rad unterwegs sein ist super, jedoch was ist wenn man etwas falsch macht? Heute erzähle ich von meiner Erfahrung mit dem Angebot der Deutschen Bahn und ihrem „call a bike“-Modell.

Das wichtigste zuerst: Man muss sich online auf www.callabike.de registrieren. Das Ganze geht recht flott und mit den nötigsten Daten (Name, Adresse, Bankverbindung, eMail). Nach wenigen Sekunden hat man auch schon die Begrüßungsemail im Postfach.

Wie leiht man nun das Fahrrad aus?

Es gibt 2 Möglichkeiten.
1) Man nutzt die klassische Methode per Anruf (Ortgespräch)
2) Man nutzt die kostenlose iPhone App „Call-A-Bike“

Ich habe Möglichkeit 2 genutzt.
App installiert, Kundennummer und Passwort eingetragen und auf Karte geklickt.
Sofort werden alle (freien) Fahrräder in der Umgebung dargestellt. Klickt man auf eins kann man das sofort ausleihen. Da man jedoch pro Minute (im Standarttarif) 0,08 EUR zahlt sollte man das erst machen wenn man bereits am Rad steht.
Man bekommt einen Freischaltcode auf dem Handy angezeigt, welchen man auf dem Touchdisplay eintragen soll.

Erste Frage: Welches Touchdisplay?

Wer noch kein Kunde ist, dem wird es wie mir gehen und dieses erstmal suchen. Denn bis auf eine große Metallkiste am Rückrad gibts nichts was nach einem Touchdisplay aussieht. Nach 30Sek habe ich es jedoch gefunden. Es gibt eine Metallklappe auf der Box. Unter dieser befindet es sich.
Nachdem also der Freischaltcode eingetragen wurde wird es auch schon mechanisch das Schloss geöffnet. Jedoch gibt es weiterhin den Bügel der das Rad verschließt.
Als Neukunde habe ich also einen kleinen Knopf gefunden der es öffnen sollte – nein, er hat es wieder abgeschlossen 😉
Also wieder Freischaltcode eingetragen und diesmal das Schloss gefunden – einen 20cm langen Metallstab, der aus dem Hinterrad gezogen werden muss.

Das Fahrrad ist nun frei und ist ausreichend bequem und macht mit seinen fünf Gängen einen guten Eindruck.

Mieten beenden

Nach wenigen Kilometern wollte ich also das Rad nun wieder abstellen. Es ist wichtig, das dies immer an einer größeren Kreuzung und innerhalb der Stadt passiert. Da das Rad keinen GPS-Sender hat (wie ich erst vermutet habe) ist die Bahn also auf die korrekte Beschreibung des Kunden angewiesen.

Also Schloss wieder durch das Hinterrad, Kopf zum verriegeln gedrückt und die Frage „Wollen sie das Rad abgeben?“ Mit Ja bestätigt und es erscheint ein 4-Stelliger Quittungscode im Display, welcher sich gemerkt werden soll. Aha, hab ich mir gedacht und hab die iPhone App nochmal gestartet und unter „geliehe Räder“ konnte ich dort das Rad auch abgestellen. Nach dem drücken des Buttons öffnet sich wieder eine Karte per GPS und ich merke erst nach einiger Zeit das die anderen Markierungen nicht fremde Räder sondern meine Abstellmöglichkeiten darstellen.
Die richtige Kreuzung ausgewählt und ich wurde nun aufgefordert den Quittungscode einzutragen – verdammt hab ihn mir nicht gemerkt (bis auf die erste Ziffer). Ok nochmal beim Rad nachgesehen – kein Code.
Naja vielleicht per eMail bekommen – nein. Äh und nun?

Die 0700er Nummer angerufen und 2min nur Warteschleifenmusik bekommen. Und das für 0,49 EUR / Min per Handy. Festnetz mag das viel günstiger sein (0,06-0,12Eur/min) aber das hat man ja nie unterwegs zur Hand. Also nach 2min aufgelegt und Heimgefahren.

Zu Hause dann nochmal dort angerufen und nach einiger Zeit warten auch eine Angestellte am Telefon der ich den Fall erklärt habe. Sie sagte, das sie da nichts machen kann und das sie den Quittungscode braucht – Genau den habe ich aber nicht!
Ihre Bitte war, das ich nochmal zurück zum Fahrrad gehen soll. Da dies aber 4km weit entfernt am Alexanderplatz steht, war das nicht möglich.
Es blieb mir also nichts anderes übrig am nächsten Tag zum Rad zu laufen und nochmal im Display nachzusehen. Denn so hatte sie mir am Telefon gesagt befindet sich der Quittungscode ganz klein in der Ecke oben. Großes Kino – kann man das nicht besser beschreiben?

Ergebnis des Tests

Ich hatte die Tagespauschale von 9 Eur zu zahlen – was nach 2 Stunden Radfahren automatisch in Kraft tritt. Nun bin ich als Kunde schlauer und weiß besser wie sich die Bahn das gedacht hat.

Die Idee ist super, aber es wär besser wenn man dem Kunden das etwas besser erklärt wie alles funktioniert.

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https://sebastian-michalke.de/call-a-bike-erfahrungsbericht/feed/ 6