test – Sebastian Michalke https://sebastian-michalke.de Der Blog aus Berlin Thu, 27 Feb 2025 13:29:23 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.2 https://sebastian-michalke.de/wp-content/uploads/cropped-fernsehturm-1-32x32.jpg test – Sebastian Michalke https://sebastian-michalke.de 32 32 Soundsystem Xounts im Dauertest https://sebastian-michalke.de/soundsystem-xounts-im-dauertest/ https://sebastian-michalke.de/soundsystem-xounts-im-dauertest/#respond Mon, 11 Nov 2013 17:00:00 +0000 http://sebastian-michalke.de/?p=13604 Read more

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Ich habe die Gelegenheit bekommen das 360-Grad-Soundsystem der Firma Xounts für 6 Monate zu testen. Mit meinem Fazit habe ich 5 Monate gewartet, um alle Vor- und Nachteile noch genauer einschätzen zu können.

Die Ausgangslage

Wenn es um das Thema Musik und Technik geht, bin sicher im Vergleich zu anderen noch in der Steinzeit 😉
Eine alte klassische Musikanlage mit 3fach CD-Wechsler, Doppelt-Kassettendeck, Radio und zwei simple Boxen schmückt das Sideboard seit vielen Jahres in unserem Wohnzimmer. In der Küche ein DDR-Oldtimer-Radio so groß wie ein Koffer. Macht aber einen tollen Bass. Hatte mir mein Nachbar vor vielen Jahren bei meiner ersten Bude mal geschenkt. 🙂 Und im Bad befindet sich ein 10 Eur Radio.
Selbst der Plama-TV an der Wand hat keine externen Boxen. Somit ist der Sound zwar nicht flach, aber auch nicht besonders herausragend 😉
So war ich gespannt, wie das Produkt hier alles ändern wird.

Der Aufbau

Die Rund 1m lange Verpackung lässt einen bereits auf ein tolles Soundsystem hoffen.
Im Inneren findet man folgende Einzelteile:
Der in Klavierlack massive Standfuss mit integriertem Bassreflex-Subwoofer (30 Watt), die Innere Plastikverkleidung für die Pyramidenoptik, der äußere Designbezug und das für mein Modell noch passende Bluetooth-System.

Der Aufbau ging relativ einfach:
Standfuss platzieren, Bluetooth-Modul anstecken und die Kabel verbinden. Anschließend die Sparlampe rein gedreht, nun die faltbare Plastikverkleidung und anschließend die Designhülle drüber. Fixierung angebracht und zum Ende Deckel rauf – Fertig.

Als Design habe ich eine schlichte Verkleidung aus Zellstoff erhalten. Diese kann man jederzeit nach seinen Wünschen gegen ein anderes Topcase aus dem Onlineshop verschönern.

Der erste Test

Das Soundsystem habe ich relativ schnell zum Laufen gebracht. Über das Smartphone beide Geräte per Bluetooth gekoppelt und schon klang die Testmusik über die Anlage. Ein tiefer Bass klang aus der Pyramide, etwas zu viel aber das ist einstellbar.
Denn auf der Rückseite vom Fuß befinden sich die Bedienelemente: Ein/Aus-Schalter, Schalter für die Beleuchtung, Lautstärke und der Regler für den Bass. Zusätzlich ein 3,5 mm Klinkeneingang für div. Audiogeräte.

Da ich aber nun an meiner so tollen alten Musikanlage keinen Audioausgang finden konnte, musste eine andere dauerhafte Audioquelle her.
Der Blick zum Fernseher (inzwischen ca. 4 Jahre alt) und dort die Audioausgänge geprüft. Leider keiner der passende würde. 🙁
Glück hatte ich dann aber beim Entertain-Receiver der Telekom und konnte so das Fernsehprogramm mit der Anlage verbinden.

Ok es ist schon ein gewaltiger Unterschied, ob man nun über den Fernseher oder über die aktive Audioquelle beschallt wird. Der Bass ist heftig und gibt einen ordentlichen Rums 🙂 Musste ich sehr schnell runter regeln, weil sonst jeder Nachbar Sturm klingeln würde 😉

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Langzeittest

In den letzten 5 Monaten habe ich die Anlage auf meine zur Verfügung stehenden Möglichkeiten genutzt. Sei es nun als klassische Fernsehanlage, im Garten zur Party oder im Keller zum Sport.

Das Bluetooth-Modul lässt sich wie oben bereits geschrieben schnell koppeln und funktioniert ebenso schnell über das Smartphone oder das Macbook. Leider muss ich aber zugeben, das ich öfters Verbindungsabbrüche hatte. Einen Dauertest woran es genau liegt, habe ich nicht gemacht. An zwei Party-Abenden im Garten wo das Gerät genutzt wurde, hatte ich gelegentlich Aussetzer. Erst wo die Anlage nicht weiter als 1,5m zum Rechner stand, war die Verbindung perfekt. Natürlich nicht ideal, aber machbar.
Im Garten wurde ich oft gefragt, was das denn für eine Lichtquelle sei 🙂 Man erkennt schließlich nicht sofort, das es eine Box ist.

Im Wohnzimmer, wo das Gerät ansonsten seinen Platz hat, machte es einen sehr guten optischen Eindruck. Es könnte auch ein Designelement sein.
Abends gibt es einen weiteren Pluspunkt, wenn aus dem Xounts-System durch die zuschaltbare Beleuchtung eine angenehme Atmosphäre entsteht. Wer noch mehr Komfort möchte, kann sich das optionale Multicolor-Modul nachkaufen und so die Farbe seinen Bedürfnissen per Fernbedienung anpassen.
Auch eine Streamingmöglichkeit ist optional nachkaufbar, um viele Xounts-Türme zu einer gemeinsamen Anlage zusammenzuschalten.

Fazit

Ein tolles Gerät, das Design und Funktion einzigartig verbindet. Durch die eben genannte Lichtquelle kann man es auch ohne Sound auch als diese verwenden. Auch die vielen Designhüllen lassen fast keine Wünsche offen, auch wenn diese natürlich auch ihren Preis haben.

Ich muss aus meiner Sicht aber sagen, dass das Gerät mit einem Kleinkind nur bedingt geeignet ist. Der Fernseher wurde vor einem 3/4 Jahr bereits kindersicher an die Wand gebracht. Das kann ich mit dem Turm natürlich nicht wirklich 😉 Auch wenn es zwei Klebe- und Klettklemmen gibt, um das innere Plastikgerüst zu fixieren. Mein Sohn hat es bestimmt schon 5x geschafft dieses wieder zu lockern. Denn ein anlehnen an den Turm hält das leider nicht stand.
Seitdem ist das Gerüst nicht mehr fixiert, was aber optisch nicht weiter stört. Ist aber trotzdem ein Minuspunkt.

Auch stört mich persönlich, dass bei meiner Designhülle die inneren Lautsprecher an der Wand zu sehen sind, sobald die Beleuchtung an ist. Zwar nur als Schatten, aber trotzdem gut sichtbar. Mag mit einer stärkeren bzw dunkleren Hülle möglicherweise verschwinden. Mich stört es sehr, besonders mit dem Hintergrund, das diese Ausstattung ca. 388 Eur kostet. In wie weit meine negativen Punkte für jeden zutreffen sei dahingestellt, ich möchte es aber erwähnt haben.

Die Kombination aus Bluetooth- und/oder Klinkeneingang zusammen mit der Lichtquelle machen aus der Box jedoch eine tolle Alternative zu allen anderen klassischen Boxen im Handel. Hinzu kommt der 360° Stereosound, der selbst aus nur einem Gerät eine wunderbare Beschallung macht. Wer Interesse hat kann sich weitere Informationen direkt auf der Webseite von Xounts besorgen. Das Soundsystem gibt es ab 299 Eur zu kaufen.

Vielen Dank geht an dieser Stelle an die Firma Xounts, für die Bereitstellung des Produktes für den Dauertest.

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NuBON App im Test https://sebastian-michalke.de/nubon-app-im-test/ https://sebastian-michalke.de/nubon-app-im-test/#respond Wed, 23 Oct 2013 07:33:40 +0000 http://sebastian-michalke.de/?p=13552 Read more

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Ich teste gerne mal neue Apps aus, sofern die den Alltag leichter machen. Leider gibt es im großen App-Dschungel leider so viele unnütze Programme, dass man schnell den Überblick verliert. Auch habe ich den Eindruck, das es jede Woche neue TOP-Spiele gibt. Da frage ich mich, was machen die User den ganzen Tag, das sie diese alle spielen können. Aber zurück zum Thema. 🙂

Ich habe mir nun die kostenlose App NuBON genauer angesehen und möchte sie euch heute einmal vorstellen.

Was kann die App?

Die App soll der digitale Kassenbon werden. Wie digital? Jup. Alles, was du dir unter diesem Thema vorstellen kannst, deckt eigentlich auch die App ab bzw wir in Zukunft möglich sein.

Digitaler Kassenbon

Bei den folgenden Partner bekommst du ausschließlich einen digitalen Kassenbons, wenn du die App vorzeigst: Görtz 17, Görtz, My Shoes, ROLAND Schuhe, U1 Concept Store und Wöhrl

Rabattmarken/Coupons

Da sich dieses Feature erst in der Beta-Phase befindet, gibt es hier erst ein paar Partner, die man im lokalen Umfeld auswählen und nutzen kann. Das Prinzip ist recht simple. Du wählst zum Beispiel das Kino aus der Liste aus, merkst dir das über die App und sobald du im Kino angekommen bist, klickst du auf Einlösen. Die TAN die dir dann angezeigt wird, nennst du dann einfach an der Kasse und bekommst so den gewünschten Rabatt.

Kassenbelege

Du brauchst ein zentrales System, wo du jederzeit auf deine gekauften Rechnungen zugreifen kannst? Hier ist es. Händler, Kaufdatum und Produkt eintragen. Anschließend noch ein Foto vom Kassenbon machen und alles ist ab sofort von überall abrufbar. Natürlich rechtlich auch genauso nutzbar wie der Kassenbon in Papierform.

Kundenkarten

Du brauchst in Zukunft keine 30 verschiedene Kundenkarten in der Brieftasche mit dir rumschleppen. Denn hier kannst du aus einer großen Auswahl an Firmen (zb. Apotheke, oder ATU) wählen. Anschließend noch Barcode abfotografieren und du kannst in Zukunft alle diese Dienste nur mit deiner App nutzen.

Einkaufsliste

Was darf natürlich nicht fehlen? Genau die Einkaufsliste. Egal ob nun vom Supermarkt oder wenn der nächste IKEA Einkauf ansteht. Einfach Art und Menge der gewünschten Artikel eintragen und Stück für Stück diese vor Ort „durchstreichen“.

Haushaltsbuch

Demnächst wird es sogar möglich sein, ein Haushaltsbuch über die App zu führen. Mal sehen, was uns erwartet.

Mein Eindruck und Fazit

Die App macht einen sauberen und aufgeräumten Eindruck. Auf dem Hauptscreen kann man die 6 wichtigsten Funktionen jederzeit öffnen. Mit einem wisch nach links gibt es alle weiteren Punkte.

Was mich noch persönlich sehr stört, ist unter den Punkt Einkaufsliste der komplett manuelle Vorgang. Bedeutet alles muss man manuell eintragen. Also zum Beispiel das Brot oder andere Dinge. Eine Vorauswahl wie bei den Kundenkarten würde das Eintragen wesentlich beschleunigen.

Die Funktionen Kassenbelege und die Einkaufsliste machen für mich persönlich keinen Sinn. Die Bons habe ich zu Hause und brauche ich nicht unterwegs. Die Einkaufsliste schreibe ich weiterhin in wenigen Sekunden mit Stift und Papier. Da dauert das tippen einfach zu lange.

Was hingegen ein großer Vorteil ist, ist die Funktion Kundenkarten. Ich habe wirklich sehr viele Karten in meiner Brieftasche und eigentlich noch viel mehr, die aber irgendwo auf dem Schreibtisch einstauben. Wenn man diese einmalig einträgt und vor Ort auch nutzen kann, dann wär das ein großer Vorteil. Allein dafür kann ich die App nur weiterempfehlen. Wenn die anderen Punkte noch verbessert werden, dann wird die App zum unverzichtbaren Begleiter für unterwegs.

[appbox googleplay com.nubon.android] [appbox appstore id631927490] [appbox googleplay screenshots-only com.nubon.android]

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WordPress Wartungsmodus Seite verschönern https://sebastian-michalke.de/wordpress-wartungsmodus-seite-verschonern/ https://sebastian-michalke.de/wordpress-wartungsmodus-seite-verschonern/#comments Fri, 25 Jan 2013 12:00:08 +0000 http://sebastian-michalke.de/?p=11358 Read more

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Jeder Blogger bzw Nutzer von WordPress kennt die optisch hässliche Fehlerseite. Aber es gibt einen einfachen Trick, diese anzupassen.

Aktueller Stand

Wenn man ein Plugin-Update durchführt oder eine neue Version von WordPress einspielt, wird die Webseite immer in den Wartungsmodus / maintenance versetzt.

Das bedeutet, dass der User eine weiße Seite angezeigt bekommt mit folgender Fehlermeldung (bzw in entsprechender Sprachversion):

„Für kurze Zeit nicht verfügbar, um eine regelmäßige Instandhaltung durchzuführen. Prüfe in einer Minute erneut.“

wartungsmodus

Da wird mir jeder zustimmen, das ist einfach nur hässlich. Es gibt einen einfachen Weg, wie ihr die User mit der Info nicht gleich wieder vergrault.

Neue Wartungsseite

Ihr könnt entweder eine komplett neue HTML/PHP-Seite bauen und nach euren Wünschen gestalten oder ihr benutzt den folgenden Trick um schnell/einfach eine Alternativ-Seite zu erhalten, die auch noch optisch eurem aktuellen Design entspricht.

  • Erstellt eine neue Seite in WordPress. Dieser gebt ihr zb. den Namen „Wartungsmodus“ und füllt den Inhalt nach euren Vorstellungen.
  • Ändert die Seitenbreite auf die komplette Breite (kommt auf das Theme an, aber heißt meist „Full Width Page„). Das bewirkt, dass keine „alten“ Kommentare oder Werbung dargestellt wird.
  • Veröffentlicht die Seite (sie taucht in der Regel nirgends in der Navigation auf)
  • Kontrolliert die Seite online. Wenn ihr keine Fehler findet kopiert euch den kompletten Quelltext.
  • Erstellt lokal eine Datei mit dem Namen maintenance.php
  • Lade diese Datei wieder auf den Server per FTP hoch. Sie muss sich in dem Ordner wp-content befinden, also nicht auf der Hauptebene.
  • Prüft erneut die Seite mit dem absoluten Pfad (z.B.: www.deinedomain.de/wp-content/maintenance.php)
  • Die „gebaute“ Wartungsseite unter SEITEN kann nun wieder als Entwurf verändert bzw gelöscht werden.

Bei jedem Update das ihr durchführt, wird nun jedem User die neue PHP-Seite dargestellt.

Wenn du nun denkst:
Halt! Ich muss doch die Links aus der Navigation entfernen bei der Wartungsseite. Schließlich funktionieren diese doch nicht.

Keine Angst, lass sie drin. Denn jeder Link auf die Navigation bzw jeder Aufruf auf einer Unterseite wird nicht funktionieren. Der User bekommt immer die Wartungsmodus-Webseite angezeigt.

Wartungsmodus testen

Du willst nicht warten, bis wieder ein Update ansteht? Kein Problem. Öffne deine FTP-Struktur und erstelle folgende Datei (in der Hauptebene)

.maintenance (Der Punkt ist wichtig) In dieser Datei schreibst du folgendes rein:


< ? php $upgrading = time(); ? >

Alternativ kannst du auch folgendes schreiben

< ? php $upgrading = 1234357890; ? >

Das Leerzeichen zwischen der Eckigenklammer und dem Fragezeichen entfernen.

Die Zahl muss jedoch mit dem aktuellen Timestamp ersetzt werden. Den aktuellen bekommst du zum Beispiel hier.

Wieso ist das die aktuelle Zeit wichtig?
Sobald der Wartungsmodus beginnt, schreibt WordPress immer den aktuellen Timestamp in diese Datei. Wenn das Update beendet ist, wird die Datei wieder gelöscht. Sollte jedoch nach 10min noch immer diese Datei vorhanden sein, wird der Wartungsmodus automatisch wieder aufgehoben. WordPress kann den Zeitraum aber nur kennen, wenn der aktuelle Timestamp eingetragen ist. Klingt logisch, oder?

< ? php $upgrading = time(); ? >

Wenn du nun aber die Variable „time“ verwendest, dann wird immer der aktuelle Timestamp geschrieben und der Wartungsmodus (für deinen Test) NIE beendet.

wartungsmodus_neu

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Leder-Umhängetasche mit iPad-Fach im Test https://sebastian-michalke.de/leder-umhangetasche-mit-ipad-fach-im-test/ https://sebastian-michalke.de/leder-umhangetasche-mit-ipad-fach-im-test/#comments Sun, 09 Dec 2012 09:30:15 +0000 http://sebastian-michalke.de/?p=10566 Read more

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Ich teste sehr gerne Produkte aus dem täglichen Leben, meist jedoch Elektronik. Warum nicht auch einmal ein hochwertiges Accessoire für den Mann vorstellen?

In Zusammenarbeit mit Hallimash.com, kam ich in den Genuss eine Umhängetasche aus echtem Leder zu testen. Da habe ich natürlich nicht Nein gesagt – ganz im Gegenteil.

Als ich vor 2 Tagen das Paket öffnete, war mir sofort eins klar. Hier halte ich ein absolut hochwertiges Produkt in den Händen. Bereits der Lederduft, der einem sofort in die Nase drang, hatte mich umgehauen. Dabei muss ich gestehen, dass mir sonst Klamotten nicht ganz so wichtig sind. Ich kaufe mir lieber ne neue Kamera. 😉 Wenn ich aber mal aber Geld in die Hand nehme, um mir hochwertige Kleidung zu gönnen, dann weiß ich auch, dass es die richtig Entscheidung war und ich das Produkt lieben werde.
Genauso ging es mir hier in diesem Moment.

Look

Das Modell 428 gibt es in zwei Farben: Schwarz und Braun. Ich habe mich für letzteres entschieden, da braunes Leder immer einen geileren Used-Look erzeugt. Wie sich herausstellte, die richtig Wahl. Hab ich schon gesagt wie geil das Leder gerade duftet 😉

Aufbau

Die Umhängetasche besteht außen aus Nappa-Leder. Das hat die Eigenschaft besonders geschmeidig zu sein. Da es außerdem noch geschrumpft wurde, ist die Langlebigkeit noch höher.

Innen wurde ein strapazierfähiges Innenfutter verarbeitet, das zum Teil noch gefüttert ist. Wer nun glaubt Tasche auf und fertig, der irrt. Denn bereits von außen hat man trotz verschlossener Tasche Zugriff auf zwei Fächer. Ein Fach auf der Rückseite und einen versteckten Eingriff im Überschlag.

Geöffnet wird der Überschlag mit einem Magnetverschluss, der sauber aufliegt.

Der Blick in den Innenbereich zeigt zwei Fächer. Das Erste ist perfekt für das iPad angelegt, das zweite Fach (gleiche Größe) bietet im oberen Bereich sogar Platz für zwei Schreibgeräte und ein getrenntes Fach für zb für eine Taschentücherpackung.
Als besonderen Schutz kann nun der gefütterte Innenbereich mit einem Reißverschluss verschlossen werden. Genug Schutz gegen schnelle Finger 😉

 

Einsatzzweck

Ich war vor der Zustellung der Tasche etwas skeptisch, ob sie auch wirklich für meinen Zweck reicht. Denn eine Mini-Tasche wollte ich aus optischen Gründen nicht tragen und etwas Platz für Dinge auf dem Arbeitsweg sollte schließlich auch gegeben sein. Was soll ich sagen, die Größe ist (für mich persönlich) perfekt. Egal ob nun Obst, ein Buch (oder eBook), das Handy oder sogar eine Tupperdose passt hier locker rein.
Gestern wurde es etwas voll, als ich auf dem Heimweg sie als Einkaufstasche missbraucht hab: Flasche Wein, Toffifee und nen Pfund Kaffee. Klar der Überschlag ging aufgrund der Weinflasche nicht mehr richtig zu. Aber hey hat reingepasst. 🙂

In den nächsten Wochen und Monaten wird sich zeigen, wie langlebig die Tasche ist. Aber nach fast einer Woche muss ich sagen, ein geiles Teil. Echt hochwertig und praktisch zugleich. So muss das sein.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=QPdAALkwKnc[/youtube]

Die Firma hinter dem Produkt

Wenn ihr euch nun fragt, wo es das gute Stück zu kaufen gibt – kein Problem:
Jahn-Lederwaren ist hier das Stichwort. Die Firma hat als Philosophie nur hochwertige Qualität in Material und Verarbeitung zu produzieren. Ebenso transparent und wichtig ist ihr aber auch die Produktion und Nachhaltigkeit ihrer Taschen.

Das ist aber nicht alles. Als kleinen Zusatz spenden sie pro verkaufter Tasche 1 Eur in die Schülerinitiative Plant-for-the-Planet. Denn genau 1 Eur kostet es aktuell, um einen neuen Baum zu pflanzen. Ich glaub da werd ich auch selber mal mitmachen.

Das gute Stück gibt es versandkostenfrei für 129 Eur zu haben.
Wer an anderen Produkten interessiert ist, sie haben zum Beispiel auch Laptoptaschen 🙂

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Meine Erfahrung mit maxdome https://sebastian-michalke.de/meine-erfahrung-mit-maxdome/ https://sebastian-michalke.de/meine-erfahrung-mit-maxdome/#comments Wed, 12 Sep 2012 10:16:53 +0000 http://sebastian-michalke.de/?p=9096 Read more

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Maxdome, die Videoplattform von ProSiebenSat.1 Media kennt eigentlich jeder. Ignoriert habe ich sie lange, nun kam meine erste zweite Erfahrung und mein neues Fazit.

Bereits vor Rund 3-5 Jahren hatte ich mal einen Gutschein von einem Freund erhalten: 3 Monate Filmflatrate. Wirklich genutzt habe ich das Paket nie. Denn bei Filmen wie „Der Bibelcode“, „Storm“ oder „Eine Komödie im Mai“ fragt man sich, ob das wirklich deren ernst ist. Klar es müssen nicht die neusten Kinofilme sein, aber etwas Neues wär nicht schlecht.

Diese Erfahrung ist nun etwas her und bis gestern hatte ich mit dem Onlinedienst nichts mehr am Hut. Vielleicht haben sie sich weiterentwickelt – vielleicht. Zeit für einen neuen Test.

Der Hintergrund

Da ich Fan der Serie Fringe bin musste ich natürlich die letzten Folgen der aktuellen 4. Staffel im TV verfolgen. Leider hatte Pro7 beschlossen am letzten Sendetag anstelle 2 Folgen nun 3 zu zeigen. Doof nur, das mein Receiver das nicht geschnallt hat und das Staffelende nicht aufnahm.

Auch bei Maxdome gilt das Angebot, dass man gesendete Serien max eine Woche kostenlos ansehen kann. Doof nur wenn man zu dem Zeitpunkt noch 4 Folgen hinterher ist. Also Kleingeld zusammengesucht und rauf auf die Webseite 😉

Serie ausleihen

Nach der Registrierung und der Verifizierung der eMail ging es zur Serienübersicht. Und über den Button „Jetzt leihen“ hoffte ich das es auch schon los ging.
Maxdome Video leihen

Leider erwies sich meine Vermutung als falsch. Es wurde zuerst ein Systemcheck durchgeführt. Dabei wurde festgestellt, das ich kein MS Silverlight (auf meinem Mac) installiert hab – mit Grund! Ohne das Plugin von Microsoft geht aber nix – also wurde ich zur Downloadseite von Microsoft geleitet. Nach einem Download der ca. 14 MB großen Datei und der lokalen Installation musste ich nun trotzdem den Browser neustarten. Glückwunsch (dann sind die anderen offenen Tabs also weg)!

Neustart / Anmelden / Serienübersicht / Jetzt leihen

Nun kam die Frage, ob man das Video einzeln bezahlen oder doch lieber ein Paket abschließen will. Nix Paket – ich will nur diese Folge sehen.

Wer nun hofft, dass das Video startet, der irrt. Denn egal, was man nun auswählt kommt ein neuer Hinweis. Ohne Cash läuft auch hier nix.
Zuerst muss man nun sein Profil erweitern und die Bankdaten hinterlegen. Also weg vom Bestellvorgang landet man nun auf seinem Profil….aaah!
Anschließend also wieder zurück:

Serienübersicht / Jetzt leihen / Systemcheck / Einzelabruf

Erneut eine neue Frage: Will man das Video per Bankeinzug bezahlen oder doch per Gutschein? Nix Gutschein und Weiter? Huch! Da steht doch tatsächlich „kostenpflichtig bestellen„!

Startet nun das Video? Nein! Denn nun muss man noch maxdome die Rechte geben den Speicher von seinem Browser erweitern zu dürfen – der Videopuffer.
Maxdome Browserspeicher

Erst jetzt startet das Video (je nach Internetspeed) nach wenigen Sekunden.
Da ich aber keinen Bock habe das nun auf meinem 13″ Macbook zu sehen hab ich flott das HDMI-Kabel angeschlossen und das Bild auf meinen Plasma geworfen.

Huch! Die Videoqualität ist aber nicht gerade der Hammer. Eben SD-Qualität.
Daher noch schnell einen klick auf den Button „HD nur auf dem Fernseher“ um die Folge wie bereits auf Pro7 HD in 720p zu sehen.

Leider wurde daraus nix. Denn unter dem Link fand ich nun folgenden Hinweis.
„Dieses Video ist in HD-Qualität nur mit dem maxdome mediaCenter oder einem ready for maxdome zertifizierten Endgerät abrufbar…“
Maxdome HD nur auf dem Fernseher

Das ist doch jetzt nen Scherz, oder!
Also durfte ich nach rund 10min Einrichtung eine TV-Ausstrahlung in SD Qualität für „nur“ 1,49 Eur sehen.

Und da wundern sich die Betreiber, dass sie keine neuen Kunden bekommen? Oder aber sich die Leute die Filme lieber gleich aus dem Netz ziehen. Willkommen in der Wirklichkeit!

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Erfahrungsbericht: Online Backup mit Backblaze https://sebastian-michalke.de/erfahrungsbericht-online-backup-mit-backblaze/ https://sebastian-michalke.de/erfahrungsbericht-online-backup-mit-backblaze/#comments Fri, 20 Jan 2012 11:15:35 +0000 http://sebastian-michalke.de/?p=6323 Read more

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Mein Fazit nach dem kostenlosen 14-Tage-Test

Bereits vor wenigen Tagen habe ich geschrieben wie wichtig ein Backup ist. Ich habe mich entschlossen, die kostenlose Probezeit zu nutzen und dem Online Backup Anbieter Backblaze eine Chance zu geben.

Was bietet Backblaze?

  • Unbegrenzter Speicher (wirklich!)
  • Externe Laufwerke werden unterstützt
  • Automatisches Backup im Hintergrund
  • Rechner lokalisieren (bei Diebstahl)
  • Kostenlose Wiederherstellung
  • u.v.m.

Was kostet das Backup?

Für einen unglaublichen Preis von (bis zu) $5 / Monat. Bis? Ja, genau. Denn wenn man nach den 14 Tagen Probezeit eine Monatliche Laufzeit wünscht kostet es $5 / Monat. Entscheidet man sich aber für ein Jahr bzw für zwei Jahre kostet der Monat nur noch $4,17 bzw $3,96. Bei dem guten Wechselkurs zahlt man dann aktuell:

  • 3,94 EUR (1 Monat Laufzeit)
  • 3,29 EUR (12 Monate Laufzeit)
  • 3,12 EUR (24 Monate Laufzeit)

Ich habe mich erstmal für die monatliche Laufzeit entschieden. Bei dem Preis kann man echt nichts sagen.

Was wird nicht gesichert?

Das Betriebssystem, Anwendungsdaten, Temporäre Daten, Podcasts aus iTunes, Daten auf Netzwerklaufwerken und klassische Backups (wie Time Maschine)

Wie lange dauert das Backup

Bei mir haben die Rund 350 GB ca. 12 Tage gedauert. Dabei habe ich anfangs mich auf die wichtigsten Ordner begrenzt (also Dokumente usw). Erst später habe ich Musik, Fotos und Videos dazu gepackt 🙂 Über den Speedtest könnt ihr euren Upload testen und sehen wieviel Gigabyte ihr pro Tag hochladen könnt. Danach hab ich meine externe Platte noch gesichert, was natürlich etwas Geduld bedeutet hatte 😉

Backup wiederherstellen

Das geht super einfach. Über die Weboberfläche könnt ihr euch wie bei Time Maschine den Zeitpunkt auswählen von wann ihr die Datei/Ordner haben wollt (z.B. heute oder letzte Woche). Dann müsst ihr etwas warten (ihr erhaltet dann einen Hinweis per eMail) und dann könnt ihr die ZIP-Datei runterladen. Alternativ (jedoch kostenpflichtig) kann man sich das Backup per DVD oder als externe Festplatte (je 1TB) zuschicken lassen.
Das praktische ist, dann die Ordnerstruktur der ZIP-Datei genauso wie auf eurem Rechner aufgebaut ist. Man muss also entweder alles 1:1 kopieren bzw sich zum gewünschten Ordner durchhangeln.

Hinweise

  • Das größte „Manko“ ist natürlich der Upload. Aber dafür kann ja der Anbieter nichts. Wenn man wie ich dank VDSL 50 Leitung einen sehr guten Upload-Speed hat, dann ist das in wenigen Tagen erledigt. Blackblaze schreibt aber selber, wenn man länger als 30 Tage für das erste Backup braucht, dann ist das Angebot nicht das richtige für den Kunden.
  • Hat man aber erstmal das erste Backup abgeschlossen, sind alle weiteren Backups sehr schnell erledigt. Es werden nur noch die veränderten Daten hochgeladen. Was in der Regel nur wenige Megabyte sind.
  • Die Daten werden zwar verschlüsselt auf dem Server abgespeichert, jedoch kann man als Zusatz noch ein persönliches Kennwort setzen (was nicht Online gespeichert wird). Ohne dieses Kennwort ist das Backup nutzlos und kann nicht wiederherstellt werden. Trotzdem würde ich nicht auf dieses Kennwort verzichten. Schließlich lagern „online“ alle eure Daten.
  • Man kann außerdem einstellen, welche Ordner ausgeschlossen werden sollen. Denn manch einem mag zb Musik ja wichtig sein, aber sie muss nicht online gesichert werden.
  • Sichert man externe Festplatten / USB-Sticks, dann sollte man nicht vergessen, das diese nach 30 Tagen wieder vom Server gelöscht werden, sofern sie in diesem Zeitraum nicht gesichert wurden. Aber einmal im Monat die externe Platte an Laptop hängen, sollte ja kein Thema sein 🙂

Fazit

Ich nutze das Tool nun bereits seit wenigen Wochen und bin sprachlos. Im Hintergrund wird automatisch alles gesichert und das an einem sicheren Ort. Da ich mit meinem MacBook oft auf dem Sofa sitze, wird das lokale Backup über Time Maschine unregelmäßig gemacht. Außerdem habe ich den Zeitpunkt genutzt und meine externen Festplatten aufgeräumt. Doppelte Fotos, Musik usw entfernt und mal richtig aufgeräumt. Fast 100 GB wurden frei 🙂
Ich hatte vor gut einem halben Jahr den anderen Anbieter Mozy kurz getestet – war aber sofort enttäuscht. Modem-Upload-Speed und nur 50 GB für 5 EUR im Monat! Das ist hier anders.


Wie steht ihr zu eurem Backup bzw einem Online-Backup?
Lasst mich teilhaben über die Kommentare.

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Praxistest: Ist die Telekom wirklich langsam bei YouTube? https://sebastian-michalke.de/praxistest-ist-die-telekom-wirklich-langsam-bei-youtube/ https://sebastian-michalke.de/praxistest-ist-die-telekom-wirklich-langsam-bei-youtube/#comments Fri, 10 Jun 2011 23:09:52 +0000 http://sebastian-michalke.de/?p=4045 Read more

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Der technikinteressierte Leser wird sicherlich in den letzten Wochen die Diskussion im Netz verfolgt haben: Die Telekom hat „Probleme“ mit YouTube.

Ich möchte das Thema nicht nochmal breitreden, sondern hab einfach selbst nen Test gemacht. Seit über 2 Jahren bin ich ja nun Telekomkunde und hatte in der kompletten Zeit nie Internetprobleme (wirklich kein Scherz). Nur der Entertain-Receiver muckte einmal auf und musste gewechselt werden.

Da Caschy auf seinem Blog die großen Probleme mit der Telekom und YouTube anspricht, mache ich direkt zu Hause den Praxistest.

Einmal ein Video von YouTube und zeitgleich eins von Vimeo. Wenn es stimmt, dann sollte das YouTube-Video lange buffern. Als kleiner Hinweis, mein armes altes MacBook schafft die große HD-Last wohl nicht. Daher der Lüfter 😉

Schaut es euch am besten selber an.

Und wer es noch immer nicht glaubt, hier gleich das Ganze mit nem anderen Video.

Also entweder hat die Telekom was verändert, oder ich gehöre zu den glücklichen die nicht betroffen sind. Keine Ahnung, jedenfalls geh ich nun ins Bett morgen gehts früh raus. 🙂

Artikelbild: dynet
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Call a bike – Erfahrungsbericht https://sebastian-michalke.de/call-a-bike-erfahrungsbericht/ https://sebastian-michalke.de/call-a-bike-erfahrungsbericht/#comments Wed, 06 Apr 2011 05:27:49 +0000 http://sebastian-michalke.de/blog/?p=689 Read more

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Die Idee in der Hauptstadt spontan mit Rad unterwegs sein ist super, jedoch was ist wenn man etwas falsch macht? Heute erzähle ich von meiner Erfahrung mit dem Angebot der Deutschen Bahn und ihrem „call a bike“-Modell.

Das wichtigste zuerst: Man muss sich online auf www.callabike.de registrieren. Das Ganze geht recht flott und mit den nötigsten Daten (Name, Adresse, Bankverbindung, eMail). Nach wenigen Sekunden hat man auch schon die Begrüßungsemail im Postfach.

Wie leiht man nun das Fahrrad aus?

Es gibt 2 Möglichkeiten.
1) Man nutzt die klassische Methode per Anruf (Ortgespräch)
2) Man nutzt die kostenlose iPhone App „Call-A-Bike“

Ich habe Möglichkeit 2 genutzt.
App installiert, Kundennummer und Passwort eingetragen und auf Karte geklickt.
Sofort werden alle (freien) Fahrräder in der Umgebung dargestellt. Klickt man auf eins kann man das sofort ausleihen. Da man jedoch pro Minute (im Standarttarif) 0,08 EUR zahlt sollte man das erst machen wenn man bereits am Rad steht.
Man bekommt einen Freischaltcode auf dem Handy angezeigt, welchen man auf dem Touchdisplay eintragen soll.

Erste Frage: Welches Touchdisplay?

Wer noch kein Kunde ist, dem wird es wie mir gehen und dieses erstmal suchen. Denn bis auf eine große Metallkiste am Rückrad gibts nichts was nach einem Touchdisplay aussieht. Nach 30Sek habe ich es jedoch gefunden. Es gibt eine Metallklappe auf der Box. Unter dieser befindet es sich.
Nachdem also der Freischaltcode eingetragen wurde wird es auch schon mechanisch das Schloss geöffnet. Jedoch gibt es weiterhin den Bügel der das Rad verschließt.
Als Neukunde habe ich also einen kleinen Knopf gefunden der es öffnen sollte – nein, er hat es wieder abgeschlossen 😉
Also wieder Freischaltcode eingetragen und diesmal das Schloss gefunden – einen 20cm langen Metallstab, der aus dem Hinterrad gezogen werden muss.

Das Fahrrad ist nun frei und ist ausreichend bequem und macht mit seinen fünf Gängen einen guten Eindruck.

Mieten beenden

Nach wenigen Kilometern wollte ich also das Rad nun wieder abstellen. Es ist wichtig, das dies immer an einer größeren Kreuzung und innerhalb der Stadt passiert. Da das Rad keinen GPS-Sender hat (wie ich erst vermutet habe) ist die Bahn also auf die korrekte Beschreibung des Kunden angewiesen.

Also Schloss wieder durch das Hinterrad, Kopf zum verriegeln gedrückt und die Frage „Wollen sie das Rad abgeben?“ Mit Ja bestätigt und es erscheint ein 4-Stelliger Quittungscode im Display, welcher sich gemerkt werden soll. Aha, hab ich mir gedacht und hab die iPhone App nochmal gestartet und unter „geliehe Räder“ konnte ich dort das Rad auch abgestellen. Nach dem drücken des Buttons öffnet sich wieder eine Karte per GPS und ich merke erst nach einiger Zeit das die anderen Markierungen nicht fremde Räder sondern meine Abstellmöglichkeiten darstellen.
Die richtige Kreuzung ausgewählt und ich wurde nun aufgefordert den Quittungscode einzutragen – verdammt hab ihn mir nicht gemerkt (bis auf die erste Ziffer). Ok nochmal beim Rad nachgesehen – kein Code.
Naja vielleicht per eMail bekommen – nein. Äh und nun?

Die 0700er Nummer angerufen und 2min nur Warteschleifenmusik bekommen. Und das für 0,49 EUR / Min per Handy. Festnetz mag das viel günstiger sein (0,06-0,12Eur/min) aber das hat man ja nie unterwegs zur Hand. Also nach 2min aufgelegt und Heimgefahren.

Zu Hause dann nochmal dort angerufen und nach einiger Zeit warten auch eine Angestellte am Telefon der ich den Fall erklärt habe. Sie sagte, das sie da nichts machen kann und das sie den Quittungscode braucht – Genau den habe ich aber nicht!
Ihre Bitte war, das ich nochmal zurück zum Fahrrad gehen soll. Da dies aber 4km weit entfernt am Alexanderplatz steht, war das nicht möglich.
Es blieb mir also nichts anderes übrig am nächsten Tag zum Rad zu laufen und nochmal im Display nachzusehen. Denn so hatte sie mir am Telefon gesagt befindet sich der Quittungscode ganz klein in der Ecke oben. Großes Kino – kann man das nicht besser beschreiben?

Ergebnis des Tests

Ich hatte die Tagespauschale von 9 Eur zu zahlen – was nach 2 Stunden Radfahren automatisch in Kraft tritt. Nun bin ich als Kunde schlauer und weiß besser wie sich die Bahn das gedacht hat.

Die Idee ist super, aber es wär besser wenn man dem Kunden das etwas besser erklärt wie alles funktioniert.

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