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Warum nach meiner Erfahrung die Garmin 965 nicht der Apple Watch Ultra 2 überlegen ist.

Seit rund 2 Jahren habe ich eine Apple Watch – seit einem 3/4 Jahr nun auch die Ultra 2. Das größere Display, der verlängerte Akku und einige Funktionen die es nur dort gibt, hatten mich damals überzeugt bei Apple zur Ultra 2 zu wechseln.

Vor rund 5 Jahren haben meine Frau und ich angefangen gemeinsam zu joggen. Zeit ohne Kinder, gemeinsam etwas als Hobby machen und dann noch Fit werden/sein. Perfekt!

Erst wurde nur mit dem iPhone gemessen, später dann über Polar, Huawei Watch und nun der Ultra 2.

Alle einzeln betrachtet sind es gute Uhren. Aber zusammen mit einem Smartphone nicht für meinen Anspruch ideal. Besonders nervig war es zwischen der Huawei und dem iPhone. Aber darum soll es heute nicht gehen.

Ich bin mit der Ultra 2 recht zufrieden – trotzdem wurden in meine Timeline neben den üblichen Fotos/Videos auch welche von Garmin gespielt. Getreu nach dem Motto: „Sportler haben ne Garmin. Apple Watch User sind keine Sportler“. 😉

Das hat natürlich meinen Ehrgeiz geweckt und ich hab mich in der Garmin-Welt umgeschaut: eine breite Palette aber nicht sofort ersichtlich für wen welches Modell ist. Trotzdem wollte ich sie ja gegen die Ultra 2 vergleichen und hab mich daher auch für die Garmin Forerunner 965 entschieden. Knapp 200 Euro günstiger als die Apple Watch Ultra 2 aber trotzdem eben nicht wenig Geld. Wenn sie mich überzeugt, dann kann ich die Ultra auch verkaufen – so der Plan.

Mein Szenario

Wie bereits erwähnt gehen wir regelmäßig draußen joggen. Mal ist es nur 1x mal aber auch 2x die Woche. Meist 5-7km – aber wenn es mal wieder Richtung Event geht dann sind es 10 km oder der Halbmarathon. Dazu kommt noch 1-2x die Woche Kraftsport in den eigenen Wänden und eine Rudermaschine/Peloton Bike haben wir auch. Also schon eine gute Auswahl an möglichen Sportarten.

Bisher habe ich über die Apple Watch das reine Joggen aufgezeichnet. Also die App Training verwendet. Die Herzfrequenz-Zonen werden angezeigt, ebenso wird einem in Deutsch (je nach Wunsch) die „Rundenpace“ pro Kilometer gesagt. Wenn mal eine neue Strecke gewählt werden sollte, dann habe ich es mit der App Footpath erstellt oder über Komoot und dann dorthin übertragen. Am Ende musste ich dann Footpath starten und die reine Messung über Apple laufen lassen. Denn Footpath kann zwar neben der Navigation auch Werte anzeigen, aber leider keine Sport-Werte wie eben als Beispiel die Herzfrequenz-Zonen. Das Zusammenspiel funktioniert schon gut, wenn auch eben man beides starten muss.
An Trainingsprogrammen hab ich so einige ausprobiert. Adidas Running war leider steif. Am besten war hier schon Twai bzw jetzt Trait. Denn es ist nicht nur das empfohlene Programm, und die Darstellung in der Uhr/iPhone, sondern auch die flexible Anpassung an meine Werte und vergangenen Trainings.

Beim Krafttraining hab ich alles über das iPhone laufen lassen, zusätzlich wurde ich über die App auf der Ultra informiert. Da nutze ich seit einem halben Jahr Fitbod. Dank KI wird der Trainingsplan nach jedem Training individuell angepasst. Zwar nur in englisch, aber das meiste kann geht auch so.

Bei der Rudermaschine ist alles Oldschool. Da gibts keine Verbindung – ein einfacher LCD-Bildschirm ohne eine technische Anbindung. Trotzdem erkennt die Uhr das Rudern und die Anschläge. Bei Peloton siehts wieder anders aus. Hier kann ich den Puls von der Uhr mit dem Bildschirm koppeln und die Werte werden live am Bildschirm angezeigt.

Meine Erwartung an Garmin

Was erwarte ich also von der Garmin?

Der lange Akku, das integrierte Trainingsprogramm, automatische Routenfindung (nach Eingabe der Wunschkilometer), neue Zifferblätter 😉 und meine Körper-Batterie auf einem Blick.

In den ersten Tagen war schon eine starke Umgewöhnung vorhanden. Was im ersten Moment auffiel war tatsächlich das Gewicht der Uhr. Klar die Apple Watch Ultra 2 ist kein Fliegengewicht mit ihren 61 Gramm, das war vorher klar. Die Garmin 965 wiegt zwar nur 53 Gramm, ist jedoch schon enorm leichter – gefühlt war sie nur halb so schwer. Leider kam schnell die Ernüchterung: Die Menüführung!

Menüführung und andere Werte

Die Apple Watch Ultra 2 hat 2 Tasten und eine Krone die man drehen und auch klicken kann.
Die Garmin 965 hat bereits 5 Tasten, welche aber unterschiedliche Bedeutungen haben wenn man sie länger drückt.

Beide haben natürlich auch ein Touch-Display. Aber trotzdem war es sehr ungewohnt und nervig das richtige Menü zu finden und auch hoch/runter und zurück/bestätigen – wenn man mal kein Touch verwendet. Nach rund 10 Tagen hatte ich meistens den Dreh raus und auch die ersten Sportprogramme waren absolviert. Was mir jedoch gleich auffiel, das es einige Werte nicht so gibt oder diese erste nach X-Tagen erscheinen. Zum einen den HRV-Wert. Dieser wird per Default nur Nachts gemessen. Ich hab das gleich auf dauerhaft geändert, trotzdem muss ich hier noch warten bis die Uhr mir einen Verlauf anzeigen kann. Seltsam.

Die Schlafüberwachung ist bei beiden etwa identisch. Ebenso die Pulsmessung. Läuft im Hintergrund und kann manuell angestoßen werden. Ebenso der Blutsauerstoff-Wert – dieser heißt bei Garmin Pulsoximeter.

Für mich neu sind die Punkte

  • Trainingsbereitschaft
  • Ausdauerwert
  • Body Battery
  • Schlafcoach
  • Vo2max Wert
  • Training/Coaches (dazu später)

Fangen wir der Reihe nach an:

Bei der Trainingsbereitschaft wird unter Berücksichtigung des Schlafes, Erholung, HRV-Wert und Stress ein Wert ermittelt der dir sagt in welchem von 5 Werten man sich befindet. Prima gelöst von Garmin.

Der Ausdauerwert zeigt einem nach 2 Wochen einen Wert bezogen auf den Vo2max, HRV und die Belastung auf.

Die Body Battery ist sozusagen das Kernstück und zeigt dir wann du dich wie erholt hast und wo du viel Energie verbraucht hast. Alles in einem Prozentualem-Wert. Wenn man mit 30% ins Bett geht aber über Nacht nur 40% die Batterie aufladen konnte, dann startet man am nächsten Tag eben nur mit 70% anstelle vielleicht vorher mit 90%. Tolle Sache.

Beim Schlafcoach wird einem vorgeschlagen, wieviel Schlaf man für den nächsten Abend benötigt. Leider hat das bei mir nicht gestimmt und auch fehlt mir hier ein Kontext. Denn wenn mir 7:50 Stunden Schlaf vorgeschlagen wird, wär es gut wenn es bezogen auf meine Aufstehzeit eine Schlafenszeit vorschlägt. Denn genau das macht Apple und informiert mich 30min vorher nun ins Bett zu gehen.

Bezogen auf die letzten Trainings wird der aktuelle Vo2max Wert angezeigt. Auch ein Verlauf der letzten Trainings wird dargestellt. In der Uhr gibt es nur diesen Wert. In der Garmin Connect App wird einem zusätzlich noch das Fitnessalter angezeigt.

Trainings/Coaches inkl Strecken

Da dieser Punkt sehr komplex ist, gehe ich hier intensiver drauf ein.

Kommen wir zuerst zu den positiven Dingen. RoundTrip-Routing ist ein tolles Feature. Zuerst startet man die Tätigkeit (z.B. Laufen), dann geht man über das Menü auf RoundTrip-Routing und wählt die gewünschte Entfernung in Kilometern. Anschließend kann man noch wählen in welche Richtung man gehen möchte oder lässt das offen. Nach rund 20-40 Sekunden bekommt man 3 Routenvorschläge inkl Karte die man nur noch bestätigen braucht. Eins der besten Features, wenn man in einem fremden Ort ist oder einfach spontan eine feste Entfernung laufen möchte ohne diese selbst zu planen!

Auch die reine Nutzung der Uhr beim Sport ist sehr gut gelöst. Denn in der Grundeinstellung wird dann das Touchdisplay deaktiviert. Die weitere Navigation geht dann nur noch über die Tasten. Auch die Herzfrequenz-Zonen sehen gut aus, nur fehlt mir persönlich bei Apple und bei Garmin DER eine Bildschirm mit allen Werten die ich benötige. Das gibts hier leider auch nicht.

Überrascht war ich jedoch bei der Navigationsführung. Denn ich habe keine Sprachausgabe erhalten. Es gibt zwar einen Pfeil auf dem ersten Display oder eine Beschriftung auf dem nächsten. Aber wenn ich mir die Herzfrequenz-Zonen ansehe oder das Display mit der Dauer/Pace/Zeit dann erhalte ich keine Ausgabe per Ton oder Vibration auf der Uhr. Ich laufe also Blind. In einem weiteren Test als ich Kopfhörer bei hatte gab es eine Ton-Ausgabe, aber nur am Telefon bzw dann über die Kopfhörer. Vielleicht liegt es an der 965, aber das war schon sehr seltsam.

Kommen wir nun aber zum größen Manko was mich persönlich echt stört. Das Thema ist leider auch alt und ich befürchte, das es sich auch in naher Zukunft nicht ändern wird (zumindest laut alter Foreneinträge). Es fehlen einige wichtige Daten in Apple Health! Klar nicht alle, das wär der Supergau. Aber schon wichtige:

  • Blutsauerstoff/Pulsoximeter
  • Bodenkontaktzeit (wieviele ms man beim Laufen den Boden berührt)
  • Cardioerholung/Herzfrequenzerholung (wie schnell man nach dem Sport wieder Normalwert bekommt)
  • Cardiofitness (VO2max Wert)
  • HRV-Wert

Die Bodenkontaktzeit misst Garmin wohl nicht und ist meiner Meinung nach nur halb so wild. Jedoch alle anderen Werte gibt es bei Garmin. Sie werden aber nicht bei Apple Health übertragen. Einige andere Apps am iPhone machen das, Garmin aber nicht! Und das ist wirklich seltsam. Ob das nun an Apple liegt und sie wollen den Mitbewerber nicht alles übertragen lassen oder Garmin möchte ihre eigene App lieber durch die Nutzer verwenden lassen? Wer weiß. Fakt ist – die Werte sind da, sie gibt es aber nur bei Garmin Connect.

Da ich aber Apple Health nunmal schon lange nutze und auch mir die Trends ansehe möchte ich einfach nicht wieder bei Null beginnen und nun 2 Systeme nutzen. Einmal Health und einmal Garmin Connect.

Garmin-Coach

Das Trainingsprogramm bei Garmin fand ich auf dem Papier total clever. Man benötigt keine externe App, sondern bekommt alles direkt von Garmin. Leider sah die Praxis dann doch anders aus. Ich konnte zwischen 5 km, 10 km und Halbmarathon wählen und mir einen von drei Trainern auswählen. Da gabs nen Foto und ne Kurzbeschreibung der „echten“ Trainer, aber einen Unterschied zwischen ihnen sah ich nicht – außer die Anzahl der Trainings. 3-4 Einheiten pro Woche. Nach Eingabe der möglichen Tage steht auch schon der „Übungslauf“ an: Ca 1 km laufen inkl Ein- und Auslaufen.

Als Test habe ich einen 5 km Lauf mit festen Zielzeit gewählt. Da ich in dieser Strecke gern schneller werden möchte. Leider waren die nächsten Trainings dann eher nach dem Motto Wir zeigen wie du 5 km schaffst“ und nicht „So schaffst du die 5 km in deiner Zielzeit. Und das ganze dann auf 12 Wochen ausgelegt. Also in den nächsten Wochen hätte ich immer nur 1-2 km joggen sollen. Also ein totaler Anfängerkurs.

Aber auch das Halbmarathon-Training sah nicht anders aus. Ich hätte mir hier schon mehr Vielfalt gewünscht und das man mehr auf die Personen eingeht. Das machen andere Apps wesentlich besser.

Apple Watch mit dem Peloton gekoppelt
Apple Watch mit dem Peloton gekoppelt

Rudern / Peloton

Ich habe es nicht geschafft die Garmin mit Peloton zu koppeln und so den Live-Puls zu erhalten. Ich müsste also auf dem Peloton meinen Ride starten und auf der Garmin und hab dann zwei Werte. Bei der Apple Watch war das sofort möglich.

Zwischenfazit der Garmin

Ja, die beworbenen Features sind da und sind zum Teil auch sehr gut. Andere hingegen eher Oberflächlich, wenn auch aus meiner Sicht sie das genau nicht sollten. Denn eine für Sportler ausgelegt Uhr sollte einen besseren Trainingsplan anbieten als nur fast 1:1 was Adidas Running macht.

Die Body Batterie ist schon toll – auch nach einem Training die Anzahl der Stunden bis ich wieder eine ebenso starke Leistung erbringen kann. Das gibts in einigen Apps bei iPhone bereits auch – trotzdem schön das in einer Übersicht zu sehen.

Der Akku ist natürlich ein Traum. Von den 18 Tagen auf dem Papier war ich weit entfernt, aber ne Woche war es dann schon und das inkl Sport. Auch wenn die Ladung mit diesem speziellen Stecker etwas seltsam fand, meist war es nur 30-60 Minuten und man konnte sie wieder ne Woche tragen.

Der offene Shop für das Uhren-Design ist schon nett. Klar es gibt dafür eben auch Designs die einfach nur hässlich sind. Da verstehe ich Apple nicht, die hier den Deckel drauf halten. Etwas mehr Auswahl wär bei Apple schon nett.

Wenn wir schon beim Shop sind. Dieser ist bei Garmin sehr überschaubar. Klar sind wir hier nicht bei Apple oder Android, sondern es ist eben ein weiterer Store – für den müssen die Apps auch neu erstellt werden. Vergleichsweise wie damals den Windows-Phone-Store 😉 Trotzdem findet man einige größere Apps wie Komoot. Es ist aber eher eine Auswahl an Apps wie zwischen einer Tankstelle und Kaufland.

Was kann die Apple Watch aber nun besser?

Ich habe jetzt sehr viel über Garmin gesprochen. Klar ich komme von der Apple Watch, aber dem ein oder anderen mag die Frage nun bewegen, was Apple nun besser macht oder um zu der Frage zu kommen wie der Artikel heißt: Warum nach meiner Erfahrung die Garmin 965 nicht der Apple Watch Ultra 2 überlegen ist?

Es wird immer gesagt: Die Apple Watch ist eine Smartwatch – Garmin eine Sport-Uhr.
Ja, das ist erstmal nicht falsch. Trotzdem sind es Dinge die nicht ideal bei Garmin sind und bei Apple besser laufen.

  • Apple Health
  • Unfallerkennung
  • Benutzung im Wasser
  • EKG
  • Telefonieren

Wie bereits oben erwähnt stört es mich massiv, das vorhandene Daten nicht zu Apple Health übertragen werden. Das kann und macht jede kleine App und kann auch dort priorisiert werden. Aber wenn sie nicht bereitgestellt werden dann sind sie eben nicht da. Sondern nur bei Garmin Connect. Und da ich seit langer Zeit meine Daten bei Health überwache möchte ich das auch in Zukunft dort. Die Uhr sendet Daten an das iPhone.

Beide Uhren haben eine Unfallerkennung. In beiden Uhren kann ich einen Kontakt hinterlegen, der benachrichtigt wird. Jedoch habe ich es in drei Versuchen nicht geschafft meine Frau hier hinzuzufügen. Sie bekam auch eine Nachricht und ich eine Info das sie jetzt benachrichtigt wird. Trotzdem taucht sie nirgends auf bzw erhalte ich den Hinweis das ich das noch machen soll. Bei Apple war das mit einem Klick erledigt. Außerdem wird bei Apple noch der Notruf mit meinen GPS-Daten ausgesetzt. Meines Wissens gibt es das bei Garmin nicht.

Die Garmin 965 ist bedingt für für die Benutzung im Wasser vorgesehen. Ein Duschen und Schwimmen geht, aber tiefer oder sogar im Meer ist nicht möglich. Für eine Uhr in diesem Preissegment vor allem für Sportler seltsam. Das geht bei Apple anders. Ob nun im See oder sogar im Salzwasser wie dem Meer ist der Apple Watch Ultra egal. Sogar bis zu 40m Tief kann sie zum Tauchen genutzt werden und die Anzeige ändert automatisch und zeigt die Tiefe an.

Seit einigen Jahren gibt es auch eine EKG-Funktion bei der Apple Watch. Ein nettes Feature, wenn auch nur für eine spezielle Zielgruppe benötigt. Trotzdem sieht man hier mal bei Stress wie sich der Herzschlag verhält. Das kann natürlich auch gespeichert werden um es bei Bedarf dem Hausarzt zu zeigen.

Die Garmin 965 kann nicht zum Telefonieren genutzt werden. Das geht mit anderen Modellen schon, aber diese kann das nicht. Bei diesem Preis auch nicht nachzuvollziehen. Klar es muss nicht per eSIM sein, aber eine Kopplung über das iPhone wär schon pflicht meiner Meinung nach. Ab und zu hat man das Handy nicht zu Hand und dann geht das mit der Uhr einfach sehr viel einfacher.

Fazit: Welche Uhr ist nun besser?

Ihr habt es sicherlich schon rausgelesen. Ich mochte im Vorfeld bereits die Ultra 2. Die Garmin sollte speziell für Sportler sein. Bzw behaupten viele, dass man als Sportler sogar eine Garmin braucht. Ich war sehr offen für den Test. Aber ich muss sagen, dem ist nicht so. Es gibt Vorteile, die toll sind. Aber ebenso Nachteile die mich wundern, warum das nur so halbherzig umgesetzt ist. Auch wird hier nicht auf die User gehört die seit Jahren die Features sich wünschen.

Ich möchte hier meine persönlichen Vorteile der einzelnen Uhren darstellen:

Apple Watch Ultra 2Garmin Forerunner 965
Alle Daten in Apple Healthlanger Akku
Mehr Auswahl bei der Nutzung im WasserBody Battery
großer Shop mit vielen externen Appsgeringeres Gewicht am Arm
Wie ihr seht ist es also eine persönliche Entscheidung, was einem am Ende wichtig ist. Einem Android-User mögen die Daten egal sein und auch wer die Uhr eh nicht im Wasser tragen will. Oder auch das tägliche Laden des iPhones wieder zusammen mit der Apple Watch (eigentlich alle 3 Tage) ist Gewöhnungssache und kein KO-Kriterium.

Am Ende muss ich aber sagen, das die Garmin Forerunner 965 eine tolle Uhr ist. Sie bietet viel für Sportler bzw die sich aktiv um ihren Körper kümmern. Trotzdem werde ich bei der Apple Watch Ultra 2 bleiben. Es gibt zahlreiche externe Anbieter die eben die gewünschten Daten auch anbieten (HRV-Status und Trainingsbereitschaft) und diese zu Health übertragen.

Wie seht ihr das? Was nutzt ihr in welcher Kombination bzw für welchen Anwendungsfall? Lasst es mich gern hier unten wissen.

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Warum Apple besser als Android ist (und ich nach 10 Jahren gewechselt hab) https://sebastian-michalke.de/warum-apple-besser-als-android-ist-und-ich-nach-10-jahren-gewechselt-hab/ https://sebastian-michalke.de/warum-apple-besser-als-android-ist-und-ich-nach-10-jahren-gewechselt-hab/#respond Fri, 06 Jan 2023 13:58:07 +0000 https://sebastian-michalke.de/?p=17389 Read more

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Die Überschrift ist sehr plakativ, jedoch habe ich in den letzten 6 Monaten genau diese Erfahrungen gemacht. Wieso das nicht nur leere Worte sind, erläutere ich genau in diesem Artikel.

Rückblick

Zuerst muss ich sagen, dass ich ca. 10 Jahre lang sehr zufriedener Android-User war. Ich wurde nicht plötzlich enttäuscht oder so, sondern mir waren die Vorteile von iOS bzw. Apple gegenüber Android in den letzten Jahren nicht wirklich klar.

Google hat mit Android ein tolles Betriebssystem erschaffen. Keine Frage. Die ein oder andere Version war manchmal optisch ungewohnt – trotzdem haben sie nichts falsch gemacht.

Dadurch dass Android Open Source ist und jeder Hersteller es nutzen kann, war eher die Frage, welchen Hersteller man wählen möchte. Also welche technische Ausstattung oder Preis-Leistung für einen persönlich entscheidend ist. Es gibt Geräte für ca. 100 Euro – jedoch auch bis über 1000 Euro ist alles vertreten. Da erzähle ich nichts Neues. Was ich damit nur sagen möchte, man bekommt das, was man bereit ist zu bezahlen. Jedoch komplett Hardware bezogen. Kamera, Zoom, Arbeitsspeicher, Festplatte, Optik, Materialien, verändertes OS-Design vom Hersteller (z. B. bei Samsung).
Genau aus diesen Gründen hatte ich nach dem iPhone 4 mich für Android entschieden. Dort gibt es die gleiche oder bessere Ausstattung nur für weniger Geld. Preis/Leistung ist bei Android einfach besser. Ist einfach so. Aber… nur, wenn man die Hardware betrachtet. Wenn jedoch auch die Software (also in dem Fall das Betriebssystem) ins Spiel kommt, dann hat Apple eindeutig die Nase vorn.

Warum der Wechsel?

Vor rund einem Jahr hatte meine Frau nach rund 3 Jahren beschlossen, ihren kurzfristigen Wechsel zu Android zu beenden und wieder ein iPhone zu nutzen. Zeitgleich kam der Gedanke auf, auch von ihrer Sport-Polar-Uhr zur Apple Watch zu wechseln. „Passt besser“.

Ich habe mir natürlich nicht nehmen lassen, intensiv mir die Geräte genauer anzusehen. Also nicht einmalig, sondern auch im Alltag. Die Beobachtungen, die ich hier machte, gaben mir den Entschluss selbst für einen längeren Test ein iPhone zu kaufen. Nur wenn man es selber täglich nutzt, kann man genau abwägen, ob es einem gefällt oder nicht. Also besorgte ich mir im Oktober 2022 das Vorgängermodell iPhone 13 Pro. Ich brauchte einen 3fach Zoom und das 14 Pro war mir dann doch zu teuer 😉

Die Vorteile von Apple

Jetzt kommen wir zu den Punkten, warum du überhaupt hier bist. Was ist nun besser an Apple:

  1. Das Betriebssystem arbeitet intelligent im Hintergrund mit. Als Beispiel erstellst du dir ein Widget mit 4 x 2 Feldern von Spotlight. Dort werden dir dann immer 8 Apps angezeigt, welche du voraussichtlich in dem Moment nutzen möchtest. Und zu 90 % der Fälle stimmt das. In Abhängigkeit von dem Wochentag, Uhrzeit und Standort (sicher noch andere Dinge) werden dir die Apps angezeigt. Im besten Fall brauchst du also nur dieses eine Widget.
  2. Erinnerungen-App: Die hauseigene App kann alles Mögliche auflisten: inkl. Standorterkennung und/oder wenn z. B. eine andere Aktion passiert ist (z. B. du eine E-Mail schreibst). In diesem Umfang hatte ich keine externe App gefunden bei Android. „Wenn ich beim Sportladen im Umkreis von 3 km bin, dann erinnere mich dort Artikel X zu kaufen.“
  3. Notizen-App: Komplette Texte werden in Sekunden erkannt / gescannt und sind dort gespeichert.
  4. Alle Daten sind sofort per iCloud synchronisiert und dann z. B. auf dem MacBook verfügbar. Also Text scannen auf dem iPhone und sofort ist er auch auf dem Rechner.
  5. AirDrop: Ebenso super schnell ist der Datentransfer zwischen den Geräten. Kein externer Onlinedienst oder per E-Mail senden. In wenigen Sekunden sind auch sehr große Dateien auf dem anderen Apple-Gerät.
  6. AirTags bzw. „Wo ist?“: Du findest alle deine Geräte (auch AirPods) und auch die neuen AirTags super schnell bzw. kannst dich dorthin navigieren lassen (auch im Raum per Pfeil). Möglich dank anonymer mithilfe aller anderen iPhones in der Nähe des Gerätes.
  7. Live-Fotos: Die Sekunde vor dem Foto kann man sich später als „Video“ immer nochmal ansehen und so dem eigentlichen Foto Leben einhauchen. Aber auch ein 1/10 Bild vom Foto verändern, weil zum Beispiel die Augen bei jemand geschlossen waren.
  8. Karten-App: Du fährst los im Auto und das iPhone sagt dir automatisch als Info, wie lange du zur Arbeit benötigst, weil du zu der Uhrzeit vermutlich genau dorthin unterwegs bist.
  9. Health: So viele Gesundheitsdaten habe ich nicht bei Android gesehen. Gehtempo, asymmetrischer Gang, Geräuschpegel, Atemfrequenz (inkl. Vergleich der Vortage) und vieles mehr. Natürlich inkl. der „üblichen“ Daten.
  10. Fokus: Persönliche Pläne, wo nur bestimmte Apps angezeigt werden und man nur von bestimmten Personen / Benachrichtigungen „gestört“ werden kann. Sei es also Arbeit, Fitness, Schlafen usw.
  11. Bildschirmsynchronisierung: Das iPhone in 2 Klicks auf dem Macbook um Dinge größer zu zeigen.
  12. 2 oder mehr Geräte werden zu einem Bildschirm. Hast du also zum Beispiel 2 Macbooks oder einen und ein iPad kannst du Dinge von einem zum anderen schieben inkl. der Maus als sei es nur ein Gerät. Wahnsinn.
  13. Anrufe auf dem Macbook annehmen. Es klingelt einfach auch auf dem Macbook und man kann dort den Anruf annehmen.
  14. Screenshot vom Bildschirm mit nur einem Klick wird die ganze Seite genommen und als PDF-Format gespeichert.
  15. Kamera: Porträt-Modus sieht super aus und die Blende (Unschärfe) kann nachträglich noch geändert werden. Der Nachtmodus war bei Huawei schon klasse. Beim iPhone ist es jedoch nochmal ne Ecke besser.
  16. Dinge ausschneiden: Auf eine Person/Objekt in einem Foto lange drücken und schon ist es ausgeschnitten und kann für andere Dinge verwendet werden.

Da ich bereits seit vielen Jahren einen Macbook nutze, gab es nie wirklich eine Symbiose zwischen Macbook und Android. Beim iPhone war das plötzlich wie ein Meilenstein.

Zuerst hatte ich auch eine Polar-Sport-Uhr. Danach wechselte ich zur Huawei GT 2 Pro. Tolles Gerät, jedoch nur mit Android bzw. Huawei Smartphones klasse. Mit einem iPhone sah das wieder naja aus. Schließlich brauchte man immer die eigene Huawei App. Aus dem Grund entschied ich mich für die Apple Watch (das größere Modell, aber nicht Ultra). War ehrlich gesagt wieder eine Umstellung, weil die Bedienung anders und das Display kleiner ist. Auch frage ich mich bis heute, warum Apple den Akku nicht länger hinbekommt. Huawei hat es mit ihrer auch geschafft und sie ist nun minimal größer. Hält dafür jedoch über eine Woche.

Zusammen mit Macbook, iPhone und der Apple Watch gibt es nun eine großartige Verzahnung aller Komponenten. Ich muss kein Gerät manuell koppeln, weil es sich mal aus dem Umfeld entfernt hat (zum Beispiel nach dem Ladevorgang). Das macht Apple einfach toll.

Es sind also die intelligenten Dinge, die im Hintergrund automatisch ablaufen und den Alltag wesentlich angenehmer machen. Natürlich geht es auch ohne. Wenn man es jedoch einmal erlebt hat, dann möchte man nur ungern zurück.

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Der Wechsel von Aperture zu Lightroom – Die Gründe https://sebastian-michalke.de/der-wechsel-von-aperture-zu-lightroom-die-gruende/ https://sebastian-michalke.de/der-wechsel-von-aperture-zu-lightroom-die-gruende/#comments Mon, 21 Jul 2014 15:00:02 +0000 http://sebastian-michalke.de/?p=14316 Read more

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Privat nutze ich seit rund 6 Jahren ein Macbook von Apple. Bis zu diesem Zeitpunkt, habe ich meine Fotos auf den Windows-Rechnern zuvor immer unabhängig von jeder Software wie folgt gelöst.

Jedes Ereignis lag in einem Ordner, der zusätzlich durchnummeriert wurde. Seit dem Wechsel zum Mac war das nun anders. Diese Vorgehensweise war zwar logisch, aber unschön für iPhoto, was ich anfangs zum Verwalten verwendet habe.

Erst 1-2 Jahre später kaufte ich mir Aperture. Sozusagen den großen Bruder von iPhoto. Von 199 Eur auf 69 Eur gesenkt hatten wohl viele Apple-User zugeschlagen. Schließlich kann man hier nicht nur die Fotos verwalten, sondern auch verbessern. Und ich spreche hier nicht nur von der Helligkeit und dem Kontrast. Wer mehr Infos möchte, findet diese direkt bei Apple.

Wie gesagt ein tolles Programm, was mich bis vor kurzem fast täglich begleitet hat. Jedoch überkam mich regelmäßig ein seltsames Gefühl, wenn ich bei der Konkurrenz Adobe sah, das jährlich im Herbst eine neue Version von ihrer Software Lightroom veröffentlicht wurde. Immer mehr neue Features – nur bei Apple herrschte weiter Funkstille.

Klar aus der ursprünglichen Version 3.0 wurde innerhalb der letzten Jahre nun 3.5.1, jedoch wurde das Geld von der Entwicklung lieber in neue iPhones oder andere Software investiert, als in das Programm Aperture. Das ist so, als wenn man ein Nokia-Mobiltelefon hat und sich über das Spiel Snake freut, aber die Konkurrenz das iPhone präsentiert 😉 Man fühlt sich so, als wenn man auf das falsche Pferd gesetzt hätte.

Ein kurzer Blick in die Demo vor einem Jahr

Bereits vor einem Jahr wollte ich mir Lightroom genauer ansehen, und habe mir dafür die 30-Tage-Demo gezogen. Jedoch war ich recht schnell enttäuscht von der Oberfläche und um ehrlich zu sein auch zu faul genau nachzusehen, wo und wie ich meinen Prozess mit den Fotos in Lightroom darstellen könnte. Es wirkte einfach zu unaufgeräumt um sofort damit zu starten.
Und so verschwand die Demo wieder vom Rechner und ich hoffte wie viele andere Apple-User auf ein Update auf von Aperture 4. Nur das diese Version trotz vieler Gerüchte nie kam.

Gründe für den Wechsel

Man könnte meinen, das der oben genannte Grund, das Hauptargument für einen Wechsel ist. Dem ist nicht ganz so. Ein weiterer, für mich persönlich sehr interessanter, ist das folgende Angebot. Adobe hat vor über einem Jahr ihre Paket-Struktur soweit verändert, das man die neuste Software nur noch als Abo-Modell beziehen kann. Also nicht mehr 2000 Eur bezahlen und sein eigen nennen, sondern monatlich eine Nutzungsgebühr bezahlen.
Vor- und Nachteile gibt es massig. Darauf möchte ich aber nicht eingehen, sondern direkt sagen, dass es für mich sehr interessant geworden ist.
Zugegeben auch ich hatte vor vielen, vielen Jahren auch mal meine Leichen im Keller, jedoch ist dem nun nicht mehr so und ich beziehe alle Dinge legal. So auch die Software.

Vor 2 Jahren schrieb ich bereits, welche Alternative zu Photoshop es aktuell gibt. Ich glaubte sie gefunden zu haben. Nach 2 Jahren muss ich jedoch sagen – sie ist es doch nicht. Das Tool Pixelmator ist wirklich ein tolles Programm. Besonders wenn man sich den Preis von nur ca. 25 Eur anschaut. Aber es gibt einfach Dinge die mich jedes mal stören, das ich mir wünschte wieder Photoshop zu besitzen.

Screenshot Adobe vom Angebot
Screenshot Adobe vom Angebot

Adobe bietet inzwischen jedem das folgende Paket an:
Photoshop CC + Lightroom für monatlich 12,29 Eur!

Immer die neuste Version von Photoshop und Lightroom per Update erhalten. Das Paket wird als Jahresvertrag abgeschlossen, wird aber monatlich bezahlt. Wie ein Handyvertrag.

Natürlich sind das 147,48 Eur pro Jahr. Aber hast du dir mal ausgerechnet, was du im Jahr für dein Smartphone-Vertrag bezahlst? Das wird um einiges mehr sein. Und meist zahlst du für das Smartphone alle paar Jahre nochmal oben drauf.

Bevor ich aber den Vertrag abschließe, war es Zeit alles ausführlich zu testen.

Aus diesem Grund habe ich mir nun erneut die Demo von Lightroom gezogen und intensiv fast jeden Tag mich rangesetzt und geschaut wie ich in Zukunft damit arbeiten kann. Recht schnell (dank der vielen Foren und Videos) habe ich viele unbekannte Features gefunden, die mir vorab so nicht klar waren. Dazu aber im nächsten Post. 🙂 Und es sind wirklich echt geile Features bei.

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https://sebastian-michalke.de/der-wechsel-von-aperture-zu-lightroom-die-gruende/feed/ 3
Unterschied zwischen dem Macbook (white early ’08) und dem Macbook Pro Retina (late ’13) https://sebastian-michalke.de/unterschied-zwischen-macbook-white-early08-und-macbook-pro-retina-late13/ https://sebastian-michalke.de/unterschied-zwischen-macbook-white-early08-und-macbook-pro-retina-late13/#comments Wed, 20 Nov 2013 15:00:18 +0000 http://sebastian-michalke.de/?p=13688 Read more

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Wie ihr mitbekommen habt, habe ich vor kurzem mein weißes Macbook aus dem Jahr 2008 verkauft. Es wurde einfach Zeit wieder was schnelles in den Händen zu halten. Und ich kann gleich sagen:
Das Beste was ich machen konnte – ein Unterschied von Tag und Nacht!

Technische Unterschiede

Macbook whiteMacbook Pro Retina
Maße (BxTxH)32,5 x 22,7 x 2,75 cm 31,4 x 21,9 x 1,8 cm
Gewicht 2,27 kg1,57 kg
Akku55 Wattstunden Lithium-Polymer-Batterie71,8 Wattstunden Lithium-Polymer-Batterie
CPU Takt2,4 GHz Intel Core 2 Duo2,4 GHz Dual‑Core Intel Core i5 Prozessor
Arbeitsspeicher4 GB 667 MHz DDR2 8 GB 1600 MHz DDR3L
GrafikIntel GMA X3100 Grafikprozessor mit 144 MB DDR2 SDRAM Intel Iris Graphics 5100 DDR3L SDRAM
Festplatte500 GB Serial-ATA256 GB SSD

Das zu den trockenen Fakten. Fakt ist aber, es sind einfach 5 Jahre die die beiden Geräte aus dem Hause Apple unterscheiden. Beide Rechner habe ich außerdem einem Benchmark unterzogen. Rausgekommen ist folgendes:
Macbook ’08: 2.130 Punkte
Macbook ’13: 6.478 Punkte

Nun aber zu den persönlichen Eindrücken 🙂
Was natürlich sofort auffällt, ist das Gewicht. Das neue Gerät wiegt einfach fast nichts mehr. Das Modell aus dem Jahr 2013 bringt nun nur noch 1,5 kg auf die Waage – die 700g weniger sind sofort spürbar zum weißen Macbook.

Auch ist die Höhe des Macbook Pro Retina schon unverschämt flach. Meiner Meinung nach, rechtfertigt es schon nicht mehr, sich Gedanken über ein Macbook Air zu machen.

Eine Zeit lang habe ich außerdem überlegt, ob ich wirklich so weit bin und mir einen Computer ohne DVD-Laufwerk anschaffe? Schnell musste ich aber eingestehen, dass ich so gut wie nie das Laufwerk mehr benutze. Ok gelegentlich das ein oder andere Spiel was ich nur auf DVD besitze. Aber selbst dafür gibt es 3 Lösungen:
Entweder gibt es das Spiel inzwischen auch günstig online (zb bei Steam) oder man besorgt sich ein externes DVD-Laufwerk für wenige Euros. Als letzte Möglichkeit gibt es noch, das man sich bei einem Kumpel von der DVD eine ISO-Datei erstellen lässt. Also alles machbare Alternativen, selbst ohne DVD-Laufwerk.

Als letzten Vorteil muss ich uneingeschränkt das Display nennen. So scharf habe ich noch nie an einem Computer gearbeitet. Optional kann jederzeit die Auflösung von 1280 x 800 (Retina) auf die maximale Größe von 2560 x 1600 Pixel gestellt werden. So hat man einfach mehr Platz zum arbeiten. Und das ist schon echt geil! 🙂

Mein Fazit wiederhole ich gerne nochmal: Das Beste was ich machen konnte!
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Wer mag, kann sich alles nochmal in Bild und Ton ansehen.
Ich wollte mal wieder nen Video drehen 😉 Zwar noch nicht perfekt, aber die Übung macht den Meister 🙂

Video

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=9EWH7Sd8iy0[/youtube]

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Amazon Kindle Fire HD vs Apple iPad https://sebastian-michalke.de/amazon-kindle-fire-hd-vs-apple-ipad/ https://sebastian-michalke.de/amazon-kindle-fire-hd-vs-apple-ipad/#comments Fri, 07 Sep 2012 13:38:00 +0000 http://sebastian-michalke.de/?p=9034 Read more

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Amazon hat gestern gezeigt das Sie mehr können als nur einen einmaligen Kampfpreis ihres eBook-Reeders rauszuhauen. Jetzt gibt es das neue Kindle Fire HD. Ein Produkt, was man inzwischen mit dem iPad von Apple vergleichen sollte. Genau das habe ich nun getan.

Vorgeschichte

Vorab muss ich sagen, dass ich die Situation lange beobachtet habe. Ich habe mir kein iPad, kein (neues) iPad, kein Kindle und auch kein Kindle Touch gekauft. Einfach weil der Markt erst frisch begonnen hat.

Das iPad ist ein Spielzeug, ein sogar recht teures Spielzeug. Wenn man genug Kohle hat, warum nicht. Aber das iPad ersetzt nunmal keinen Rechner.

Der Kindle ist ein elektronisches Buch. Überzeugt war ich jedoch noch nicht meine gedruckten Bücher nur noch digital zu lesen.

[tabs slidertype=“left tabs“ fx=“fade“]
[tabcontainer]
[tabtext]Maße[/tabtext]
[tabtext]Bildschirmgröße[/tabtext]
[tabtext]Auflösung[/tabtext]
[tabtext]Akku-Laufzeit[/tabtext]
[tabtext]Gewicht[/tabtext]
[tabtext]Interner Speicher[/tabtext]
[tabtext]Drahtlose Technologie[/tabtext]
[tabtext]Display[/tabtext]
[tabtext]Kamera[/tabtext]
[tabtext]Anschlüsse[/tabtext]
[tabtext]Dateiformate[/tabtext]
[tabtext]Apps[/tabtext]
[tabtext]Sonstiges[/tabtext]
[tabtext]Preis[/tabtext]
[/tabcontainer]

[tabcontent]
[tab][one_half]iPad

241,2 mm x
185,7 mm x
9,4 mm[/one_half][one_half_last]Kindle Fire HD

193,0 mm x
137,0 mm x
10,3 mm[/one_half_last][/tab]
[tab][one_half]iPad

9,7 Zoll (24,63 cm)[/one_half][one_half_last]Kindle Fire HD

7 Zoll (17 cm)[/one_half_last][/tab]
[tab][one_half]iPad

2048 x 1536 Pixeln (264ppi)[/one_half][one_half_last]Kindle Fire HD

1280 x 800 Pixel[/one_half_last][/tab]
[tab][one_half]iPad

10 Stunden[/one_half][one_half_last]Kindle Fire HD

11 Stunden[/one_half_last][/tab]
[tab][one_half]iPad

652g[/one_half][one_half_last]Kindle Fire HD

395g[/one_half_last][/tab]
[tab][one_half]iPad

16 GB[/one_half][one_half_last]Kindle Fire HD

16 GB[/one_half_last][/tab]
[tab][one_half]iPad

Wi-Fi (802.11a/b/g/n)
Bluetooth 4.0[/one_half][one_half_last]Kindle Fire HD

Wi-Fi (802.11a/b/g/n)

Bluetooth[/one_half_last][/tab]
[tab][one_half]iPad

Multi-Touch Hochglanz-Widescreendisplay mit LED-Hintergrundbeleuchtung und IPS-Technologie

Retina Display

Fettabweisende Beschichtung[/one_half]
[one_half_last]Kindle Fire HD

10-Punkt-Multitouch-Technologie

IPS-Technologie (In-Plane Switching)

fortschrittlichem Polarisationsfilter

Gorillaglas
Anti-Glare-Technologie[/one_half_last][/tab]
[tab][one_half]iPad

Vorderseite:

VGA-Kamera


Rückseite:

5-Megapixel iSight Kamera[/one_half][one_half_last]Kindle Fire HD

Vorderseite:

HD-Video-Kamera[/one_half_last][/tab]
[tab][one_half]iPad

3,5 mm Stereo-/Kopfhöreranschluss

30-poliger Dock-Anschluss

Integrierter Lautsprecher

Mikrofon[/one_half][one_half_last]Kindle Fire HD

3,5 mm Stereo-/Kopfhöreranschluss (mit einzigartigem Dolby-Audiosystem-Lautsprecher)

USB 2.0 (Micro-USB-Anschluss)

Micro-HDMI-Ausgang (Micro-D-Anschluss)

Stereo-Bluetooth (A2DP)[/one_half_last][/tab]
[tab][one_half]iPad

Audio:

HE-AAC (V1 und V2), AAC (8 bis 320 KBit/s), Protected AAC (aus dem iTunes Store), MP3 (8 bis 320 KBit/s), MP3 VBR, Audible (Formate 2, 3 und 4, Audible Enhanced Audio, AAX und AAX+), Apple Lossless, AIFF und WAV


Video:

H.264 Video, .m4v, .mp4 und .mov; MPEG-4 Video: bis zu 2,5 MBit/s, 640 x 480 Pixel, 30 Bilder pro Sekunde, Simple Profile mit AAC-LC Audio bis zu 160 KBit/s, 48 kHz, Stereo-Audio in den Formaten .m4v, .mp4 und .mov; Motion JPEG (M-JPEG), .avi


Dokumente:

.jpg, .tiff und .gif (Bilder), .doc und .docx (Microsoft Word), .htm und .html (Webseiten), .key (Keynote), .numbers (Numbers), .pages (Pages), .pdf (Vorschau und Adobe Acrobat), .ppt und .pptx (Microsoft PowerPoint), .txt (Text), .rtf (Rich Text Format), .vcf (Kontaktdaten), .xls und .xlsx (Microsoft Excel)[/one_half][one_half_last]Kindle Fire HD

Audio:

DRM-freie AAC, MP3, MIDI, OGG, WAV, Audible Enhanced (AAX)


Video:

.mp4


Dokumente:

Kindle (AZW), TXT, PDF, ungeschützte MOBI, PRC nativ, DOC, DOCX, JPEG, GIF, PNG, BMP, HTML5, CSS3[/one_half_last][/tab]
[tab][one_half]iPad

Appstore von Apple

ca. 200.000 Apps[/one_half][one_half_last]Kindle Fire HD

Appstore von Amazon

ca. 50.000 Apps[/one_half_last][/tab]
[tab][tab][one_half]iPad

Beschleunigungssensor

Umgebungslichtsensor

Gyrosensor

Digitaler Kompass

Geotagging für Fotos und Videos[/one_half][one_half_last]Kindle Fire HD

Polarisationsfilter im Display

Whispersync für Bücher/Filme

Kostenlose HD-Videocalls von Skype zu Skype

Unbegrenzter & kostenloser Speicherplatz in der Cloud für Amazon-Inhalte[/one_half_last][/tab]
[tab][one_half]iPad

479,- EUR
[button link=“http://goo.gl/VXUlP“ color=“red“ newwindow=“yes“] Mehr Infos / Kaufen[/button][/one_half][one_half_last]Kindle Fire HD

199,- EUR
[button link=“http://goo.gl/BKyBT“ color=“red“ newwindow=“yes“] Mehr Infos / Kaufen[/button][/one_half_last][/tab]
[/tabcontent]
[/tabs]

Wie ihr sehen könnt, kann man nun wirklich den Kindle mit dem iPad vergleichen. Auch wenn das iPad natürlich zusätzlich viel mehr Power und Apps von Apple anbietet, muss man dafür aber eingestehen, das man bei Amazon nur 50% des Preises zahlt!

Wer also eher aufs Lesen, Musik hören, Email, ein paar Spiele und im Netz surfen aus ist. Der kann nun mit dem Kindle Fire HD eine richtig gute Alternative bekommen.
Wer noch mehr will: Zum Beispiel Videos schneiden, schärferes Display, und einfach seine Bindung zu Apple haben will (Apps, Bedienung usw), der wird wohl weiterhin Apple vorziehen.

Fazit

Auch wenn ich beide Geräte nicht persönlich im direkten Vergleich beobachten konnte, so kann ich trotzdem sagen, das ich inzwischen kurz davor bin Amazon den Vorzug zu geben. Einfach weil für knapp 200 Eur ein Gerät angeboten wird was für unterwegs (etwas anderes ist es meiner Ansicht nicht) perfekt ist. Perfekt im Preis und in der Leistung. Ich kann mir dann auch gut vorstellen dort meine (bisher kostenlosen) Bücher zu lesen (bisher Handy) und so auch auf einem größeren Display unterwegs zu surfen.

[button link=“http://goo.gl/VXUlP“ color=“red“ newwindow=“yes“] Zum Kindle Fire HD: 199 EUR[/button]



[button link=“http://goo.gl/BKyBT“ color=“red“ newwindow=“yes“] Zum Apple iPad Wi-Fi: 480 EUR[/button]



Was sagt ihr?

Seht ihr es genauso wie ich? Habt ihr bereits einen Kindle oder iPad und denkt ihr drüber nach zu wechseln? Ich freue mich über eurer Feedback.

Update:
Natürlich gibt des den Kindle (Basic) weiterhin, reduziert auf inzwischen 79 Eur.

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https://sebastian-michalke.de/amazon-kindle-fire-hd-vs-apple-ipad/feed/ 6
Samsung Galaxy S oder LG Optimus Black? https://sebastian-michalke.de/samsung-galaxy-s-oder-lg-optimus-black/ https://sebastian-michalke.de/samsung-galaxy-s-oder-lg-optimus-black/#comments Tue, 13 Sep 2011 16:33:19 +0000 http://sebastian-michalke.de/?p=4808 Read more

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Oder was ist die bessere Alternative zum iPhone 4?

Ich muss demnächst mein Firmenhandy (iPhone 4) wieder abgeben und bin daher auf der Suche nach einer guten Alternative. An Akku-Leistung und Performance vom iPhone 4 habe ich mich dran gewöhnt und möchte dieses Level gern beibehalten. Jedoch möchte ich dafür keine 500 Eur ausgeben – eher 300 Eur.

Nach einiger Recherche bin ich bei zwei Handys hängen geblieben.

Das Samsung Galaxy S (I9000) und das LG Optimus Black (P970)

Warum die beiden? Ganz einfach, sie bieten die ähnliche Akku- und CPU-Leistung das iPhone 4.

Apple iPhone 4Samsung Galaxy S i9000LG Electronics Optimus Black
Gewicht 137g118g109g
Akku1420 mAh1500 mAh1500 mAh
CPU Takt1000 MHz1000 MHz1000 MHz
Arbeitsspeicher512 MB512 MB512 MB

Was mich jedoch noch zu keinem Entschluß getroffen hat ist die Tatsache, dass die Benutzeroberfläche der beiden Betriebssysteme stark unterschiedlich ist. Mir gefällt das Optimus UI von LG irgendwie besser. Beim Touchwiz 3.0 von Samsung sieht mir das zu altbacken aus. Dabei hatte ich immer angenommen, das alle Android Geräte mit Android OS identisch sind. Dem ist wohl nicht so.

Leider wird mir aktuell die Entscheidung noch erschwert, da Media Markt gestern ein Angebot rausgehauen hat wo es den Nachfolger des Galaxy, das Samsung Galaxy I9001 für unglaubliche 269,- EUR zu kaufen gibt ist.

Ansonsten sind im Amazon Marketplace folgende Summen zu zahlen:

Was haltet ihr von den Geräten bzw was würdet ihr mir raten?

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https://sebastian-michalke.de/samsung-galaxy-s-oder-lg-optimus-black/feed/ 5
Aus schwarz wird weiss und doch schwarz https://sebastian-michalke.de/aus-schwarz-wird-weiss-und-doch-schwarz/ https://sebastian-michalke.de/aus-schwarz-wird-weiss-und-doch-schwarz/#respond Tue, 14 Dec 2010 10:57:16 +0000 http://sebastian-michalke.de/?p=1408 Read more

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Jeder sollte und die meisten haben mit Sicherheit eine zu Hause. Ohne die macht man es sich selber schwer und muss viel Zeit opfern um es in den Alltag zu ingegrieren.


Ich spreche von der Waschmaschine. Es gibt sie als Frontlader und Toplader. Als einfache Version mit den Grundfunktionen, aber inzwischen auch mit kleinen Computern ingegriert die Wassermenge und Gewicht selbst berechnen.
Unsere hat nach Rund 7 Jahren ihren Dienst erfolgreich absolviert. Für damals als Sonderangebot für 150 EUR ein echtes Schnäppchen, vor allem wenn man die Langlebigkeit sich nun vor Augen hält.
Aber es gibt für alles ein Ende, so auch für sie.

Seit gut einem Jahr tropft sie und muss beobachtet werden.
Ein Glück hatte ein Lappen immer ausgereicht um die halbe Tasse Wasser zu fixieren.

Um es jedoch nicht darauf ankommen zu lassen, haben wir uns entschieden eine neue zu kaufen. Man hätte sich nun wochenlang mit unterschiedlichen Modellen quälen können. Wär die Preis/Leistungen durchgegangen und hätte neben den Online-Angeboten auch die lokalen Angebote verglichen.

Aber ein Glück ist da meine Frau recht spontan. Einmal online zu OTTO.de unter Waschmaschinen geschaut und zwei Modelle verglichen. Denn wo Mann nach Ausstattung schaut, geht Frau nach dem optischen. So auch hier:

Es musste eine schwarze Maschine her!
Ja, warum eigentlich nicht. Kostet genausoviel wie das weisse Modell und ist auch noch richtig gut ausgestattet.

Also am Sonntag, 07.11. bestellt und dank 1-2 Tage Lieferzeit wurde uns der Dienstag als Liefertermin von Hermes bestätigt. Problem nur, wenn man arbeiten muss und nicht 7-14 Uhr bzw 14-18 Uhr zu Hause warten kann.
Also gleich bescheid gegeben, das doch der Mittwoch perfekt wär (hat meine Frau frei). Jedoch war zu dem Zeitpunkt (Di Vormittag) keine extra Lieferung mehr frei für Mittwoch. Wir sollten doch bitte um 16 Uhr nochmal anrufen. Gesagt getan, jedoch war nun die Aussage „Nein, also für morgen ist nichts mehr frei“. Wie jetzt?! Um nun nicht wieder einen Termin Werktags zu erhalten, haben wir uns für den Samstag entschieden. Das kostet jedoch 20 EUR Aufpreis. Da wir ja dringend die neue Maschine brauchen, war uns das egal.

Neuer Liefertermin also Samstag, 13.11. zwischen 7-14 Uhr. Da uns die Fahrer eine Stunde vorher anrief (was leider um 8 Uhr war) wussten wir das es diesmal klappen würde.

Leider zu früh gefreut. Zwar war die Maschine aufgestellt, jedoch gab es nun 2 Probleme:

  • Hermes durfte die Maschine nicht anschließen, da wir eine Verlängerungsschlauch beim Zulauf verwendet haben. Und ohne den würde der Wasserstopp nicht passen. Also die nächsten Tage zum Baumarkt und Adapter kaufen.
  • Das schlimmere Problem war aber, das Hermes die letzten beiden Transportsicherungen nicht entfernen konnte. Trotz am Ende roher Gewalt und Hammerschlägen.

Das Ergebnis war, die Maschine kommt wieder mit und wir müssen ein Ersatzgerät bei Otto bestellen. Großes Kino.

Also am Samstag noch bei Otto angerufen und nach der großen Entschuldigung der Angestellten für den Ärger sagte sie uns, das wir nun sofort das neue Modell zugestellt bekommen. Auch am Mittwoch, wie ich ihr gleich sagte.

Leider haben wir die Rechnung wieder nicht mit Hermes gemacht. Denn Hermes teilte mir am Montag Abend (17:30 Uhr) telefonisch mit, das die Maschine am Dienstag zugestellt wird. Trotz meiner Äußerung, das wir den Mittwoch mit OTTO ausgemacht habe, war sie nicht dazu zu überreden. Änderungen an der Lieferung sollte ich bitte mit der Planungsabteilung regeln, welche aber nicht mehr besetzt sei. Sprechzeiten 8-17 Uhr.

Also am folgenden Tag dem Herrn erneut das Anliegen zugetragen, jedoch war die Antwort „Mittwoch ist nichts mehr frei„, hätten sie gestern machen müssen.“
Erst nach einigen direkten Worten teilte er mir mit, das ich per Aufpreis von 20 EUR noch die 24h Lieferung beauftragen kann. Dann kann er mich noch auf die Tour schieben.

Gesagt getan, sollte am Mittwoch nun nach 10 Tagen die neue Maschine kommen.

Also bestellt und sogar durch den kostenlosen Anschlußservice (weil wir inzwischen einen offiziellen Adapter hatten) von Hermes startklar gemacht. Kann man nur hoffen, das nach den 2 Jahre Garantie sie auch einige Jahre länger durchhällt.
Bisher nach 4 Wochen kann ich sagen: Einfach klasse. Leise, großes Volumen, viele Funktionen, schön und macht sauber 😉

Wer an den Fakten interessiert ist:

  • Firma: Gorenje
  • Typ: WA 72145 BK
  • Farbe: schwarz
  • Gerätemaße H/B/T (cm): 85/60/60
  • Energie: 1,19 kWh (Klasse: A)
  • Jahresverbrauch: 238 kWh
  • Wasserverbrauch: 49 Liter
  • Programmdauer: 147 min
  • Max. Schleuderdrehzahl: 1400 rpm (Klasse B)
  • Ladekapazität: 7 kg
  • Mengenautomatik: ja
  • Startzeitvorwahl: ja
  • Restlaufanzeige: ja
  • Programmablaufanzeige: ja
  • Wasserschutzsystem: ja
  • Unterbaufähig: ja
  • Spezialprogramme: Vorspülen, Wolle, Feinwäsche, Baumwolle, Synthetik, Handwäsche, Seide, Intensivspülgang
  • Sonstiges: Elektronische Türsicherung, Akustiksignal, Überlaufschutz
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https://sebastian-michalke.de/aus-schwarz-wird-weiss-und-doch-schwarz/feed/ 0
Was ne Agentur ausmacht https://sebastian-michalke.de/was-ne-agentur-ausmacht/ https://sebastian-michalke.de/was-ne-agentur-ausmacht/#comments Wed, 11 Aug 2010 06:59:25 +0000 http://sebastian-michalke.de/?p=1085 Read more

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Agenturen gibt es wie Sand am Meer. Modelagenturen, Fotoagenturen, Werbagenturen, Internetagenturen, usw. Das diese alle die ein oder andere Macke haben wenn man mal da gearbeitet hat, denke ich wissen viele. Jedoch das selbige auch sehr gute Arbeit machen kann man an diesem Beispiel gut erkennen.

Aktuell wirbt „Aimaq & Stolle“ groß mit ihrem neuen Kunden der ERGO Versicherung. Was war jedoch früher als die ERGO noch selber ihre Spots hergestellt hat?

Hier der Vergleich:

Spot 1 von Aimaq & Stolle „Weltraumforschung“
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=rWR9i4KSsVw[/youtube]

Spot 2 von Aimaq & Stolle „Früher“
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=nnm43UORsGo[/youtube]

Alter Spot von ERGO „Wetter im Ersten“
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=77TZFC8J1Kc[/youtube]

Alter Spot von ERGO „ERGO-Spot & Outakes“
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=qap5DvP4TV8[/youtube]
Man kann deutlich erkennen, was es ausmachen kann einen gute Kampagne zu haben.

Warum aber noch diese neue Kampagne? Ganz einfach:
Früher hieß ERGO direkt noch Karstadt-Quelle-Versicherung.
Nun gibts aber auch kein „direkt“ mehr, sondern nur noch ERGO 🙂

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https://sebastian-michalke.de/was-ne-agentur-ausmacht/feed/ 2
VDSL – Zurück zur Telekom – Teil 7 https://sebastian-michalke.de/vdsl-zuruck-zur-telekom-teil-7/ https://sebastian-michalke.de/vdsl-zuruck-zur-telekom-teil-7/#respond Mon, 09 Mar 2009 12:07:55 +0000 http://sebastian-michalke.de/?p=2373 Read more

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Montag, 02.03.
Heute habe ich die Info per Post bekommen, das vor der Entertain-Schaltung (also das TV-Zeug) erst die VDSL-Leitung stehen muss. Und für die Schaltung der VDSL-Leitung ist der 09.03. vorgesehen. Und da mir die Internet-Leitung eh viel wichtiger ist, als 300 TV-Kanäle mehr. Freut mich das, dass dies vorher passiert. Ist aber logisch. Ohne Leitung keine Empfang von TV-Sendern über Internet 😉

07.03.2009
Heute habe ich das fette Paket von der Post abgeholt und mich über die 3 Hardwarepakete gefreut:
VDSL-Modem/WLAN-Router, Festplattenrekorder und den Splitter (welchen ich inzwischen schon 6x habe) Braucht noch jemand einen? 🙂

Der Test der Internetgeschwindigkeit mit DSL-Speed 6 MBit Modem-Speed 1,5 MBit vor der Umstellung:

09.03.2009

Heute soll es also soweit sein. Morgens gabs es noch keinen Unterschied. Abends war das Internet Tot, schnell den neuen Speedport w721v angeschlossen (da das alte ja kein VDSL unterschützt) und was soll ich sagen. Der erste Eindruck war schon ein schnellerer Aufbau.

Aber was bedeutet das in Zahlen ausgedrückt. Also wieder Speedtest gemacht und naja lachendes und weinendes Auge. Denn klar sind 5 Mbit Download mehr als 1,5 – aber irgendwie 1/5 weniger als 25 MBit.

Also wieder in die Konfiguration vom Router gegangen und geschaut ob denn überhaupt die Leistung ankommt. JA – Internetspeed 25 MBit vorhanden.

Also WLAN aus und per Kabel mit dem Lappi neben den Router gesetzt und den nächsten Test gestartet. Was soll ich euch sagen…. hui das flutscht 🙂 Genauer gesagt sah der Test so aus:

Aber ich hab erstens keinen Bock neben dem Router per Kabel zu sitzen mit dem Laptop und zweitens ist der Desktop-Rechner auch 2 Räume weiter. Und nen Netzwerkkabel quer über den Flur (mit Laminat) zu verlegen auch nicht besonders unsichtbar. Also was tun?

Kurzer Test mit dem MacTool iStumbler 98 welches versteckte WLANs, die sich in der Umgebung befinden aufspührt und welche Channels diese benutzen. Das ganze ist natürlich auch für Windows verfügbar und klappt mit dem Tool Stumbler. 😉

Da ich feststellte, das neben den 15 WLAN-Netzwerken in meiner Umgebung (kein Scherz!) sich nochmal 20 unsichtbare befinden war das kein Wunder, dass das WLAN nicht perfekt und ohne Störungen funktioniert. Also den Channel gesucht, der von den wenigsten benutzt wird. Und Channel 13 gefunden, welcher überhaupt nicht benutzt wird. 🙂

Danach die WLAN-Antenne nochmal ausgerichtet und erneut einen Test aus diversen Ecken aus der Wohnung gemacht. Und bis auf kleine Ausnahmen erzielte ich fast gleichbleibend gute Werte.

In Zahlen: 😉

In diesem Fall musste ich auf eine andere Seite zurückgreifen, da ich bei Speedmeter für den Tag gesperrt war. Ich hatte zu viele Tests gemacht – hehe. Kann schonmal passieren 🙂
Jedoch ist dieses Ergebnis per WLAN vollkommen zufriedenstellend. Wenn man bedenkt was vorher für ein Mist vorhanden war und in welch vollem WLAN-Netz ich wohne.

Wenn ihr euch fragt: Schön das es geklappt hat, aber fehlte da nicht noch etwas? Richtig. Denn zu dem Entertainpaket von T-Home gehört ja noch der TV-Recorder. Über diesen Berichte in den kommenden Tagen. Denn noch liegt dieser neben dem TV und wartet das sich einer mit ihm beschäftigt. Denn ich glaube nicht das dies so einfach wie man glaubt sein wird. Vor allem, da ich vorhabe diesen ebenfalls per WLAN anzusteuern (was nicht so einfach ist, da der Recorder kein WLAN-Chip besitzt und dies über einen zweiten Router passieren muss).

Dazu aber mehr in den nächsten Tagen.

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