VDSL – Zurück zur Telekom – Teil 8

Dieser Artikel ist Teil 7 von 8 in der Serie VDSL - Zurück zur Telekom

Da habe ich also nun VDSL 25 und kann teils mit Highspeed, teils mit etwas eingeschränktem Speed wegen der vollen WLANs in der Umgebung nutzen. Aber es reicht immer per WLAN für 7 MBit (down) / 2 MBit (Up).
Im besten Fall 13 MBit (down) / 4 MBit (Up).

Kommen wir nun dazu den Mediareciever (MR 300) anzuschließen. Erstmal die Anleitung rausgesucht, kurz überflogen, aber ich sag mal so. Jedes IKEA-Möbel oder jede Lego-Bausätze haben 10x mehr Schritte die zu machen sind als hier. Ihr glaubt es nicht? Hier die Schritte:

  1. Netzwerkkabel vom Router an den Reviever
  2. HDMI bzw Scart-Kabel an den TV
  3. Stromstecker ran
  4. Starten und warten

Danach unterläuft das Gerät einige Überprüfungen und speichert einiges was an eine Betriebssystem-Installation erinnert – „Ladebalken und warten“.

Nach 15min Wartezeit sieht das ganze dann so aus:

Ok – klar sieht nach nix aus. Aber ich kann sagen, das Bild ist klarer und besser als beim DVB-T Empfang zuvor. Ich hatte über 5 Jahre nur DVB-T und kenne daher die Vor- und Nachteile. Öfters Bildstörungen gehören leider dazu. Jedoch ist dies nun vorbei und die Qualität ist viel besser. Nebenbei sind es auch einige Sender mehr. Um es genauer zu sagen von ca. 30 (DVB-T) auf 150 (T-Home) + Pay-TV-Programme, welche ich jedoch nicht nutze. Denn nochmal 10-15 Euro sind mir dafür zuviel.

Ebenso nutze ich bei T-Home die Videoload Funktion nicht. Denn bei Preisen von 2,99 – 4,99 pro Film für 24 Stunden sind echt happig. Da laufe ich lieber jeden Sonntag die 250 m zur Videothek mit einem Preis von 1 Euro / Film und kann bei Burger King noch nen Zwischenstopp einlegen 😉

Also was ist nun mit der Möglichkeit das Gerät per WLan zu betreiben? Ich habe mir überlegt das erstmal zu lassen. Denn das Kabel ist zwar sichtbar, aber minimal schmaler und flexibler als andere Netzwerkkabel. Erinnert mich eher an eine „Schnur“ von der flexiblität. Von daher ideal zum verlegen.

Ich muss außerdem sagen, der „Videorekorder“ bzw die „Timeshift“-Funktion ist echt geil. Denn seit 8 Jahren habe ich keinen VHS-Videorekorder mehr und nutzte bisher immer einige Online-Angebote zum aufnehmen der TV-Inhalte, jedoch ist damit nun auch Schluß. Denn ein Klick auf die Pausentaste stoppt das aktuelle Programm und nimmt bis zu 45min weiter auf. Möchte man doch ne andere Senung schnell aufnehmen oder sie per Suchfunktion auffinden. Alles kein Thema beides ist möglich. Ebenso Bild in Bild ist möglich um in der Werbepause das alte Programm im Auge zu behalten.

Die bisherigen Nachteile wären: Verzögerung der Reaktion von der Fernbedienung (1-3 Sek). Aber das wars auch schon. Soweit bin ich zufrieden. 🙂

Ok – Die TV-Installation ging also schneller als gedacht. Also was soll ich nun am Sonntag noch machen? Also auf zum Verkaufsoffenen Sonntag zu Media Markt und schauen was sie so haben.
Und da stand er nun, der TV der perfekt zum Wohnzimmer passen würde. Kurze Recherche mit dem iPhone 😉 und bei Amazon 250 Euro günstiger bestellt.

Ne Woche später kam er. Und der erste Eindruck verblüffte mich, das der etwas große Karton dann im Wohnzimmer doch größer aussah, als noch beim roten Riesen im Laden.


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Und so sieht mein neuer Fernseher ausgepackt aus:

  • (Monster) Plasma 50″ (127 cm)
  • 100Hz-Technik
  • Auflösung 1.366×768 Pixel
  • Kontrast 30.000:1
  • Helligkeit 1.500 cd/m
  • HD ready
  • XD Engine Technologie

Auch wenn die (free) TV Sender noch keine HD Qualität übertragen, so reicht es von T-Home aus. Man erkennt zwar locker den Unterschied, jedoch stört es nicht beim normalen Fernsehen.

Was ich bei dem TV hammer finde ist der schwarzwert, der besonders bei Blockbustern zur Geltung kommt. Also eine perfekte Ergänzung zum Entertain-Programm vom T-Home 😉 So einige Filme konnte ich in Kinoqualität genießen.

Hier nochmal ein Beispiel in HD.

Solange das Wetter noch so mies ist, also ein perfekter Begleiter nach Feierabend. Und weiterzuempfehlen.

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