Hobby – Sebastian Michalke https://sebastian-michalke.de Der Blog aus Berlin Wed, 11 Sep 2024 09:24:01 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.7.1 https://sebastian-michalke.de/wp-content/uploads/cropped-fernsehturm-1-32x32.jpg Hobby – Sebastian Michalke https://sebastian-michalke.de 32 32 Warum Apple besser als Android ist (und ich nach 10 Jahren gewechselt hab) https://sebastian-michalke.de/warum-apple-besser-als-android-ist-und-ich-nach-10-jahren-gewechselt-hab/ https://sebastian-michalke.de/warum-apple-besser-als-android-ist-und-ich-nach-10-jahren-gewechselt-hab/#respond Fri, 06 Jan 2023 13:58:07 +0000 https://sebastian-michalke.de/?p=17389 Read more

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Die Überschrift ist sehr plakativ, jedoch habe ich in den letzten 6 Monaten genau diese Erfahrungen gemacht. Wieso das nicht nur leere Worte sind, erläutere ich genau in diesem Artikel.

Rückblick

Zuerst muss ich sagen, dass ich ca. 10 Jahre lang sehr zufriedener Android-User war. Ich wurde nicht plötzlich enttäuscht oder so, sondern mir waren die Vorteile von iOS bzw. Apple gegenüber Android in den letzten Jahren nicht wirklich klar.

Google hat mit Android ein tolles Betriebssystem erschaffen. Keine Frage. Die ein oder andere Version war manchmal optisch ungewohnt – trotzdem haben sie nichts falsch gemacht.

Dadurch dass Android Open Source ist und jeder Hersteller es nutzen kann, war eher die Frage, welchen Hersteller man wählen möchte. Also welche technische Ausstattung oder Preis-Leistung für einen persönlich entscheidend ist. Es gibt Geräte für ca. 100 Euro – jedoch auch bis über 1000 Euro ist alles vertreten. Da erzähle ich nichts Neues. Was ich damit nur sagen möchte, man bekommt das, was man bereit ist zu bezahlen. Jedoch komplett Hardware bezogen. Kamera, Zoom, Arbeitsspeicher, Festplatte, Optik, Materialien, verändertes OS-Design vom Hersteller (z. B. bei Samsung).
Genau aus diesen Gründen hatte ich nach dem iPhone 4 mich für Android entschieden. Dort gibt es die gleiche oder bessere Ausstattung nur für weniger Geld. Preis/Leistung ist bei Android einfach besser. Ist einfach so. Aber… nur, wenn man die Hardware betrachtet. Wenn jedoch auch die Software (also in dem Fall das Betriebssystem) ins Spiel kommt, dann hat Apple eindeutig die Nase vorn.

Warum der Wechsel?

Vor rund einem Jahr hatte meine Frau nach rund 3 Jahren beschlossen, ihren kurzfristigen Wechsel zu Android zu beenden und wieder ein iPhone zu nutzen. Zeitgleich kam der Gedanke auf, auch von ihrer Sport-Polar-Uhr zur Apple Watch zu wechseln. „Passt besser“.

Ich habe mir natürlich nicht nehmen lassen, intensiv mir die Geräte genauer anzusehen. Also nicht einmalig, sondern auch im Alltag. Die Beobachtungen, die ich hier machte, gaben mir den Entschluss selbst für einen längeren Test ein iPhone zu kaufen. Nur wenn man es selber täglich nutzt, kann man genau abwägen, ob es einem gefällt oder nicht. Also besorgte ich mir im Oktober 2022 das Vorgängermodell iPhone 13 Pro. Ich brauchte einen 3fach Zoom und das 14 Pro war mir dann doch zu teuer 😉

Die Vorteile von Apple

Jetzt kommen wir zu den Punkten, warum du überhaupt hier bist. Was ist nun besser an Apple:

  1. Das Betriebssystem arbeitet intelligent im Hintergrund mit. Als Beispiel erstellst du dir ein Widget mit 4 x 2 Feldern von Spotlight. Dort werden dir dann immer 8 Apps angezeigt, welche du voraussichtlich in dem Moment nutzen möchtest. Und zu 90 % der Fälle stimmt das. In Abhängigkeit von dem Wochentag, Uhrzeit und Standort (sicher noch andere Dinge) werden dir die Apps angezeigt. Im besten Fall brauchst du also nur dieses eine Widget.
  2. Erinnerungen-App: Die hauseigene App kann alles Mögliche auflisten: inkl. Standorterkennung und/oder wenn z. B. eine andere Aktion passiert ist (z. B. du eine E-Mail schreibst). In diesem Umfang hatte ich keine externe App gefunden bei Android. „Wenn ich beim Sportladen im Umkreis von 3 km bin, dann erinnere mich dort Artikel X zu kaufen.“
  3. Notizen-App: Komplette Texte werden in Sekunden erkannt / gescannt und sind dort gespeichert.
  4. Alle Daten sind sofort per iCloud synchronisiert und dann z. B. auf dem MacBook verfügbar. Also Text scannen auf dem iPhone und sofort ist er auch auf dem Rechner.
  5. AirDrop: Ebenso super schnell ist der Datentransfer zwischen den Geräten. Kein externer Onlinedienst oder per E-Mail senden. In wenigen Sekunden sind auch sehr große Dateien auf dem anderen Apple-Gerät.
  6. AirTags bzw. „Wo ist?“: Du findest alle deine Geräte (auch AirPods) und auch die neuen AirTags super schnell bzw. kannst dich dorthin navigieren lassen (auch im Raum per Pfeil). Möglich dank anonymer mithilfe aller anderen iPhones in der Nähe des Gerätes.
  7. Live-Fotos: Die Sekunde vor dem Foto kann man sich später als „Video“ immer nochmal ansehen und so dem eigentlichen Foto Leben einhauchen. Aber auch ein 1/10 Bild vom Foto verändern, weil zum Beispiel die Augen bei jemand geschlossen waren.
  8. Karten-App: Du fährst los im Auto und das iPhone sagt dir automatisch als Info, wie lange du zur Arbeit benötigst, weil du zu der Uhrzeit vermutlich genau dorthin unterwegs bist.
  9. Health: So viele Gesundheitsdaten habe ich nicht bei Android gesehen. Gehtempo, asymmetrischer Gang, Geräuschpegel, Atemfrequenz (inkl. Vergleich der Vortage) und vieles mehr. Natürlich inkl. der „üblichen“ Daten.
  10. Fokus: Persönliche Pläne, wo nur bestimmte Apps angezeigt werden und man nur von bestimmten Personen / Benachrichtigungen „gestört“ werden kann. Sei es also Arbeit, Fitness, Schlafen usw.
  11. Bildschirmsynchronisierung: Das iPhone in 2 Klicks auf dem Macbook um Dinge größer zu zeigen.
  12. 2 oder mehr Geräte werden zu einem Bildschirm. Hast du also zum Beispiel 2 Macbooks oder einen und ein iPad kannst du Dinge von einem zum anderen schieben inkl. der Maus als sei es nur ein Gerät. Wahnsinn.
  13. Anrufe auf dem Macbook annehmen. Es klingelt einfach auch auf dem Macbook und man kann dort den Anruf annehmen.
  14. Screenshot vom Bildschirm mit nur einem Klick wird die ganze Seite genommen und als PDF-Format gespeichert.
  15. Kamera: Porträt-Modus sieht super aus und die Blende (Unschärfe) kann nachträglich noch geändert werden. Der Nachtmodus war bei Huawei schon klasse. Beim iPhone ist es jedoch nochmal ne Ecke besser.
  16. Dinge ausschneiden: Auf eine Person/Objekt in einem Foto lange drücken und schon ist es ausgeschnitten und kann für andere Dinge verwendet werden.

Da ich bereits seit vielen Jahren einen Macbook nutze, gab es nie wirklich eine Symbiose zwischen Macbook und Android. Beim iPhone war das plötzlich wie ein Meilenstein.

Zuerst hatte ich auch eine Polar-Sport-Uhr. Danach wechselte ich zur Huawei GT 2 Pro. Tolles Gerät, jedoch nur mit Android bzw. Huawei Smartphones klasse. Mit einem iPhone sah das wieder naja aus. Schließlich brauchte man immer die eigene Huawei App. Aus dem Grund entschied ich mich für die Apple Watch (das größere Modell, aber nicht Ultra). War ehrlich gesagt wieder eine Umstellung, weil die Bedienung anders und das Display kleiner ist. Auch frage ich mich bis heute, warum Apple den Akku nicht länger hinbekommt. Huawei hat es mit ihrer auch geschafft und sie ist nun minimal größer. Hält dafür jedoch über eine Woche.

Zusammen mit Macbook, iPhone und der Apple Watch gibt es nun eine großartige Verzahnung aller Komponenten. Ich muss kein Gerät manuell koppeln, weil es sich mal aus dem Umfeld entfernt hat (zum Beispiel nach dem Ladevorgang). Das macht Apple einfach toll.

Es sind also die intelligenten Dinge, die im Hintergrund automatisch ablaufen und den Alltag wesentlich angenehmer machen. Natürlich geht es auch ohne. Wenn man es jedoch einmal erlebt hat, dann möchte man nur ungern zurück.

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Drohnenflug-Videos https://sebastian-michalke.de/drohnenflug-videos/ https://sebastian-michalke.de/drohnenflug-videos/#respond Thu, 15 Aug 2019 20:04:32 +0000 https://sebastian-michalke.de/?p=16404 Verwandte Themen:
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  2. Erster Drohnencrash und Rettung Ich wollte diesmal einen tollen Blick über die „Dahme“ in Köpenick filmen. Da wir nur rund 100 m vom Ufer wohnen, sollte das kein Thema sein, wenn man einmal die Bäume bei uns im Garten...
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Ihr erinnert euch doch noch sicher an die Promotionvideos von der Firma GoPro. Schnee, Surf, Bike oder in anderen Lebenslagen. Wie könnte man das jetzt noch toppen?
Einfach per Drohne! 🙂

Hier ein tolles Video vom YouTuber Johnny. Ihn hatte ich bisher nicht auf dem Schirm. Sieht schon Hammer aus.

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Erster Drohnencrash und Rettung https://sebastian-michalke.de/tello-drohnencrash-und-rettung/ https://sebastian-michalke.de/tello-drohnencrash-und-rettung/#comments Wed, 07 Aug 2019 14:59:53 +0000 https://sebastian-michalke.de/?p=16362 Read more

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Ich wollte diesmal einen tollen Blick über die „Dahme“ in Köpenick filmen. Da wir nur rund 100 m vom Ufer wohnen, sollte das kein Thema sein, wenn man einmal die Bäume bei uns im Garten passiert hat.

Also wurde die maximal Flughöhe auf 30 m eingestellt und ich flog durch eine große Lücke zwischen den Bäumen Richtung Himmel. Hier mein erstes Learning: Unterschätze nie den Wind außerhalb von geschützten Bereichen. Denn als ich die Spitze überflog, kam ein heftiger Wind und schob die 80g leichte Drohne zur Seite. Ich konnte zwar gegensteuern, aber ein sicheres Absteigen durch die Lücke war nicht mehr möglich.

Ich hatte jederzeit das Bild der Drohne auf dem Smartphone vor den Augen. Leider aber eben nur nach vorn und nicht nach unten. Also musste ich per Blickkontakt „blind fliegen“ und sie am Baum vorbeisteuern. Der nächste Baum war im Weg und sie sollte 20 m weiter zwischen Baum und Haus sicher landen.

Leider ging hier etwas schief, dass sie plötzlich im Baumgipfel strandete. Ich hatte zwar noch eine Verbindung und konnte ein Foto machen, ein Starten war jedoch nicht mehr möglich: „zu steiler Winkel“. F…K!!

Auf 13 m Höhe hing also meine Drohne und trotz einiger Versuche mit Fußbällen war kein herankommen möglich. Ich wusste also grob, wo sie hing, konnte sie aber weder genau sehen noch erreichen. Auch gab es kein Fenster in der Nähe der Nachbarn oder vom Treppenhaus.

Die Rettung

Was also nun machen? Da stand ich nun und war hilflos.
Nach rund 30 min kam mir die Idee, dass mein Bruder bei der Hebebühnenfirma Zeilinga arbeitet. Nach einigen Gesprächen und Überlegungen konnte er seinen Chef und Kollegen überreden mir hier spontan zu helfen. Rund 24 Stunden kam er mit der „kleinen“ Maschine an, die auf 20 m hochfahren kann. Da die Drohne auf ca. 13 m Höhe hing, sollte das kein Thema sein.

Also einmal komplett mit dem Fahrzeug in den Garten. Volles Programm mit Auslegern und ab in die Höhe.

Nach einigen Minuten konnte er sie in luftiger Höhe im Baum entdecken. Sie war komplett verkeilt und hing in zwei Ästen, dass sie allein niemals durch den Wind abgefallen wär.

Die Zeit der An- und Abfahrt war natürlich in keinem Verhältnis zur eigentlichen Rettung der Drohne. Dennoch bin ich ihm und dem Team super dankbar. Als Wiedergutmachung gab es ein Frühstück fürs Team.

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Die Tello Einsteigerdrohne im Test https://sebastian-michalke.de/die-tello-einsteigerdrohne-im-test/ https://sebastian-michalke.de/die-tello-einsteigerdrohne-im-test/#respond Tue, 06 Aug 2019 10:14:42 +0000 https://sebastian-michalke.de/?p=16351 Read more

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Vor 2 Wochen hatte ich Geburtstag und meine Frau hat zusammen mit einem guten Freund (und Drohnenfachmann) mir ein tolles Spielzeug gekauft (auch vielen Dank an dir Heike). Seit einigen Jahren gehe ich ihr schon auf den Geist, dass ich auch mal eine haben möchte. Den Sinn von diesem „Spielzeug“ muss man nicht erläutern. Teuer, viele Einschränkungen und macht im schlimmsten Fall nur Ärger. Im besten Fall tolle Bilder und das Fliegen macht Spaß.

Es war kein direkter Wunsch, dennoch haben sie mir den ein großes Grinsen ins Gesicht gezaubert.

https://www.instagram.com/p/B0fZKwMIE4L/

Tello + Controller

Die Tello ist zwar eine Einsteigerdrohne, dennoch bietet sie ein super Preis-Leistungs-Verhältnis an. Sie ist leicht und klein, bietet aber mit ihrer 5 MP Kamera bzw. 720p Videoauflösung eine sehr gute Bildqualität. Die Flugzeit beträgt ca. 12 Minuten. Propellerschutz und wechselbarer Akku sind ebenso vorhanden. Lediglich das Videomaterial wird nicht intern auf der Drohne, sondern auf dem Smartphone live gespeichert. Hast du also einmal einen Verbindungsabbruch ist das auch auf dem Videomaterial zu sehen. Für den Kaufpreis von rund 100 Euro aber alles vollkommen akzeptabel.

Um noch bequemer die Drohne zu steuern, haben sie mir noch den externen Controller dazu geschenkt. Dieser ist in der Bauform dem Controller der PS4 sehr ähnlich und lässt sich super steuern. Wer vermutet, dass man ihn auch für Spiele auf dem Smartphone nutzen kann, der irrt. Es geht nur zusammen mit der Drohne.

Die Drohne hält ihre Position einwandfrei in der Luft. Dank Bodensensoren orientiert sie sich dabei an ihrem Untergrund und kann diesen auch ausweichen. Leider aber nicht horizontal. Ebenso ist die Kamera fix und kann nicht manuell gesteuert werden.

Die Drohne kann maximal 100 m weit geflogen werden. In der Höhe waren es erst 10 m – inzwischen sind per Update auch 30 m möglich. Das mag auf den ersten Blick nicht viel klingen, ist es aber zumindest für den Einsteiger.

Die ersten Flüge

Meine ersten Flüge hab ich bei uns im Garten getätigt. Ein paar Meter in jede Richtung und auch in die Höhe. In der offiziellen App gibt es auch ein paar Routinen, die per Klick gestartet werden können:

  • 360° Flug (um die eigene Achse)
  • Dronie (von euch einige Meter wegfliegen
  • Circle (Kreisbewegung um ein Objekt)
  • auf der Hand landen/starten
  • Loopings

Da wir im Garten recht viel Bäume stehen haben, war es nicht so einfach die maximale Höhe zu testen. Beim ersten Versuch (Grenze war noch auf 10 m) wurde gerade so das Dach vom Mehrfamilienhaus erreicht.

Mein zweiter Versuch über die Baustelle vor der Tür, war dann schon spannender. Leider merkte ich hier recht schnell, dass die WLAN-Verbindung abriss und Das Bild ruckelte.

Der erste Crash

Mein dritter Versuch war letzte Woche als ich den Blick über die „Dahme“ in Köpenick filmen wollte. Da wir nur rund 100 m vom Ufer wohnen, sollte das kein Thema sein, wenn man einmal die Bäume passiert hat.

Leider ging hier etwas schief, dass sie plötzlich im Baumwipfel strandete. Ich hatte zwar noch eine Verbindung und konnte ein Foto machen, ein Starten war jedoch nicht mehr möglich: „zu steiler Winkel“.

Die komplette Story inkl. Rettung aus 13 Meter Höhe findet ihr hier.

WLAN-Verstärker

[aartikel]B0773LQ6PN:right[/aartikel]In diversen Foren und Videos habe ich gelesen, dass es Sinn macht sich einen WIFI-Extender zu besorgen. Klar mit einem stärkerem WLAN ist die Verbindung besser und man kann auch weiter mit einem tollen Bild fliegen.

Ich habe mir nun diesen günstigen Verstärker von Xiaomi besorgt und werde ihn die nächsten Tage ausprobieren.

Fazit

Ich bin schon einmal eine „einfache“ Drohne geflogen, welche einfach nur fliegt, aber ihre Position nicht halten kann. Für den großen Mehrwert und günstigen Preis für 100 Euro bekommt man mit der Tello eine sehr gute Einsteigerdrohne. Das Fliegen macht Spaß und 12 Minuten Flugzeit sind super. Natürlich habe ich mir noch einen Ersatzakku besorgt und so macht es noch mehr Spaß.

Die Steuerung per Kontroller macht das Fliegen angenehmer. Die Bilder und Videos sehen sehr gut aus. Lediglich die fehlende Steuerung der Kamera ist schade. Aber für den Preis kann man das auch nicht erwarten.

Auch das fehlende GPS fällt kaum ins Gewicht. Denn dank der sehr guten Alternative (kostenpflichtigen App) gibt es zahlreiche Mehrfunktionen:

  • Return to Home
  • vGPS
  • Flugprotokoll
  • Bumerang
  • POI
  • Bildaussetzer aus dem Video automatisch entfernen

Da die meisten großen, guten Drohnen erst bei 400 Euro losgehen. Geschweige denn locker 1000 Euro und mehr kosten können, bekommt man mit der Tello für nur 100 Euro meiner Meinung nach ein super Preis-/Leistungsverhältnis. Ob nun als Anfänger oder auch für Gelegenheitsflieger.

Auch das Gewicht von nur 80 g ist so leicht, dass man keine Kennzeichnung benötigt. Dennoch muss man sich auch hier an Gesetze halten und darf nicht überall fliegen.

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Roller-Kennzeichen geklaut – was ist zu tun https://sebastian-michalke.de/roller-kennzeichen-geklaut-ist-zu-tun/ https://sebastian-michalke.de/roller-kennzeichen-geklaut-ist-zu-tun/#comments Mon, 16 Apr 2018 15:15:39 +0000 https://sebastian-michalke.de/?p=15856 Read more

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Seit vielen Jahren fahre ich außerhalb des Winters mit meinem Roller. Neben dem tollen Freiheitsgefühl, punktet der günstigste Unterhalt zusätzlich.

Letzte Woche hatte ich jedoch das Vergnügen, dass mir jemand direkt in Berlin-Mitte das Kennzeichen geklaut hat. Yeah! Gute Frage wie die Person es angestellt hat, gemerkt hat es wohl niemand. Da ich erst wenige Tage zuvor die Saison aufgrund des Wetters starten konnte, ärgerte es mich um so mehr. Das Kennzeichen hatte mich ca 65 Euro für das komplette Jahr (inkl TK) gekostet. Ich wusste also die nächsten 65 Euro sind fällig.

Die Versicherung

Wenige Minuten nach dem Vorfall hatte ich bei der nächsten Zweigstelle der Versicherung angerufen. Mein Ziel zum Feierabend gleich das neue Kennzeichen besorgen. Nur leider waren vier Stück im Umkreis von 10 km in den Osterferien oder hatten keine Kennzeichen auf Lager. Großes Kino. Also bei der Zentrale angerufen und dann doch sehr positive Informationen erhalten. Zum einen könnten sie mir sofort das neue Kennzeichen per Post zusenden und was noch viel schöner war, ich sparte richtig viel Geld. Genauer gesagt musste ich nur noch eine Pauschale von 5 Euro für das Material bezahlen.

Ich entschied mich am Ende für eine Zweigstelle in meinem Bezirk (einfach, weil es schneller ging). Dabei habe ich erfahren, dass einige Versicherer sogar 25 Euro in diesem Fall verlangen. Da sind die 5 Euro echt fair.

Leider ist die Gefahr groß, dass einem das Kennzeichen geklaut wird. Beim PKW hatten wir auch schon das Vergnügen. Nur ist die Rennerei hier beim Roller echt human, wenn auch nicht weniger ärgerlich.

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Volle Power – Der Routerberater https://sebastian-michalke.de/volle-power-der-routerberater/ https://sebastian-michalke.de/volle-power-der-routerberater/#comments Sat, 07 Apr 2018 09:00:41 +0000 https://sebastian-michalke.de/?p=15844 Read more

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Kannst du dir eine Welt ohne Internet vorstellen? Die Generation 30+ kennen diese Welt noch – sowie ich. In meiner Jugend gab es zwar auch schon Computer und die Handys (kein Smartphone), aber die dienten hauptsächlich der lokalen Nutzung. MMS war schon das Highlight.

Und heute sind wir alle digital vernetzt. Schicken uns digitale Nachrichten, Statusupdates, streamen Videos, Hörbücher oder GPS-Bewegungsprofile in Echtzeit.

Uns ärgerte damals nur wenig. Vielleicht das fehlende Taschengeld für eine Telefonkarte oder die Vorgaben der Eltern bis zur Dunkelheit Heim zu sein. Das mag es heute auch noch geben, aber was ist, wenn das Datenvolumen verbraucht oder daheim der Router mal wieder spinnt und das WLAN-Signal gleich null ist? Jackpot!

„Was soll ich denn jetzt machen?“ oder „Wie soll ich denn jetzt fernsehen?“ (dabei ist Netflix gemeint)

Es gibt tatsächlich bei den meisten Menschen nicht schlimmeres als eine Störung der Fernseh- und/oder Internetverbindung. Denn bei 97 % der Menschen liegt Fernsehen und 73 % Internetsurfen als Freizeitbeschäftigung ganz weit vorn (Mehrfachnennungen waren möglich).

Das eigene Problem zur Lösung für alle

Vor 3 1/2 Jahren stand ich vor dem Problem, das mir mein aktueller Router nicht mehr ausreichte. Er war zu langsam, das Interface schlecht und ich wollte einfach etwas Neues.
Meine Recherche nach einem neuem Router, brachte mich auf die Idee eine Webseite mit allen Informationen zu bauen. Woche für Woche wurden neue Geräte in die Datenbank eingepflegt. Neue Features kamen alle paar Monate hinzu und so wuchs die Webseite Stück für Stück.

Inzwischen besuchen über 3.000 User die Webseite router24.info jeden Monat und vergleichen und suchen ihren neuen Router. Das macht mich natürlich glücklich.

Der Routerberater

Ende des Jahres 2017 stellte ich mir die Frage, warum die User immer nur suchen und vergleichen müssen? Wär es nicht praktikabler, wenn sie nach ein paar persönlichen Fragen zum Haushalt ihren perfekten Router empfohlen bekommen würden?

Ab diesem Zeitpunkt war die Stunde von Volle Power – Der Netzwerkkonfigurator geboren. Durch eine komplexe Matrix wird anhand der Antworten aus über 60 aktuellen Routern der Beste präsentiert. Der Vorteil liegt auf der Hand: Zeit für wichtigere Dinge als tagelang durch unzählige Webseiten zu suchen. Kriterien und Probleme der Router analysieren und am Ende verzweifelt Freunde fragen was sie nutzen 😉

Wenn ihr also auch genug von eurer alten Kiste habt und ein zuverlässiges und stabiles WLAN-Netz wollt, dann schenke ich euch als Blogleser 30 % vom Kaufpreis mit dem folgenden Gutscheincode:  blog

Aber auch ohne diesen Gutschein ist der Preis mehr als fair. Für einen großen Kaffee oder Snack bekommt ihr die ideale Lösung für eurer Routerproblem. Und falls ihr tatsächlich doch unzufrieden seid, dann gibt es das Geld zurück – versprochen!

Ihr könnt also auf keinen Fall etwas falsch machen. Nur besser!

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Der Pool steht https://sebastian-michalke.de/meine-erfahrung-mit-dem-poolbau-inkl-zubehoer/ https://sebastian-michalke.de/meine-erfahrung-mit-dem-poolbau-inkl-zubehoer/#comments Wed, 20 Jul 2016 09:30:36 +0000 http://sebastian-michalke.de/?p=15554 Read more

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Der Sommer ist da, und wenn man nun schon einen eigenen Garten hat, dann muss natürlich auch ein Pool her.
In meiner Kindheit durfte ich bereits zwei Erfahrungen mit dem Poolbau machen. Innerhalb von 4 Wochen wurden 5 x 3 x 1,2 m Erde ausgehoben.

Lediglich mein Bruder und ich haben allein in den Sommerferien das große Loch gegraben. Der erste Meter in die Tiefe war kein Problem. Dann kam jedoch der Lehmboden – yeah!
Am Ende stand der Pool und wir hatten rund 1 ½ Jahre spaß. Bis sich ein Schlauch von der Sandfilterpumpe löste und den kompletten Pool (ca. 20.000 L) innerhalb kürzester Zeit zwischen Poolwand und Erdreich pumpte. Da es nun von innen keinen Gegendruck mehr gab und das Erdreich matschig war, brach alles zusammen. Es ein absolutes Chaos.

Ein Jahr später sollte ein zweiter Versuch gestartet werden. Betonboden und gemauerter Pool. Jedoch weiter als bis auf den Betonboden und die erste Steinreihe kamen wir nie: Zeitmangel und Auszug aus dem Elternhaus.

HEUTE – 18 Jahre später

Wie bereits angesprochen bin ich nun selbst der Gartenbesitzer. Neben meiner Frau wollten auch die Kids einen Pool haben. Also mich mal etwas schau gemacht.
Ich war überrascht, wie preiswert die „mobilen“ Pools inzwischen sind. Denn vergessen darf man nicht, dass am Ende der Lauben-Saison der Pool wieder entfernt werden muss. Zusätzlich umgehe ich so natürlich das „winterfest“ machen.

Die ersten Pools in meiner Recherche sollten um die 150 Euro kosten. Entschieden habe ich mich am Ende für den Aufstellpool Easy Set von Intex für 35 Euro. Er hat einen Durchmesser von 305 cm und ist 76 cm hoch. Bei der Höhe brauchen wir natürlich auch keine Leiter, sondern können einfach einsteigen. Lediglich eine Pumpe musste zwingend besorgt werden.

Bei der Wassermenge von ca. 6.500 L habe ich mich für die Intex Filterpumpe 3.300 l/h entschieden. Also in zwei Stunden ist der komplette Pool einmal umgewälzt. Sauberes Wasser muss es ja schon sein. Außerdem besorgte ich mir noch einen Chlordosierschwimmer mit Thermometer für 8 Euro und 1 kg Chlortabletten. Jede der 5 Tabletten soll einige Wochen halten. Die Erste war erst vor wenigen Tagen, also nach ca. 6 Wochen komplett aufgelöst.

Beim Bodenschutz habe ich mich doch spontan gegen eine Folie oder Sandschicht entschieden. Die Folien, die ich fand, haben mich nicht überzeugt, und da die Poolfläche auf ca. 50% Rasen sitzen wird, gab es hier eh kein Wildwuchs. Lediglich Steine oder andere kleine Dinge habe ich noch entfernt.
Nun musste der Luftring oben aufgeblasen und das Wasser eingelassen werden. Nach einer 5 cm hohen Wasserschicht habe ich die Falten ausgestrichen bzw. den Pool arretiert. Das komplette Befüllen hat ca. 2 Stunden gedauert und hat mich rund 20 Euro an Wasserkosten gekostet.

Dank der Abdeckplane für ca. 9 Euro wurde das Wasser durch die Sonne schnell erhitzt und war nach einer Woche schon angenehm zu nutzen.

Als Summe habe ich also für den nackten Pool, Abdeckfolie, Chlordosierschwimmer, Chlortabletten und Pumpe ca. 105 Euro bezahlt.

Stromversorgung im Garten

Eine Pumpe ist zwar ganz toll, aber sie muss schließlich auch mit Strom versorgt werden. Die wenigsten werden dafür eine Outdoorsteckdose im Garten stehen haben. Daher musste ich mir auch Gedanken machen, wie ich den Pool in der Laube auch bei Regen sicher durch die Pumpe nutzen kann. Der wichtigste Punkt ist zuerst der Schutz vor einem Stromschlag. Die meisten kennen den Fi-Schalter im Stromkasten bereits durch das Badezimmer. Genauso muss der Stromkreislauf im Außenbereich gerade durch Feuchtigkeit geschützt werden.

Stellen wir uns folgendes Szenario vor:
Die Pumpe steht rund einem Meter neben dem Pool. Jedoch nicht das Wasser von außen (Poolspritz- bzw. Regenwasser) verursacht den Schaden, sondern die Elektronik in der Pumpe. Durch einen Kurzschluss im Motor wird der räumliche Schutz zwischen Elektronik und dem Filter in der Pumpe zerstört und der komplette Pool steht sofort unter Strom. Da ist die Sekunde, bis die Sicherung ausspringt leider zu spät. Aus diesem Grund gibt es den Fi-Schalter.

Da der Außenbereich bei mir im Garten aber keine direkte Fi-Leitung besitzt, konnte ich das auch problemlos nachrüsten. Ein spezieller Personenschutz-Adapter (ca. 15 Euro) wird an die gewünschte Steckdose gesteckt und schützt ab sofort alle Geräte nach Norm IP 54.

Zusätzlich habe ich mir noch ein 5 m Verlängerungskabel (ca. 13 Euro) für den Außenbereich besorgt, um die Steckverbindung zwischen Pumpen-Stecker und Verlängerungskabel vor Regen zu schützen. Dafür habe ich eine Safe-Box Schutzkapsel (ca. 8 Euro) genommen.
Um nun noch regelmäßig die Pumpe zu starten wurde eine einfache Zeitschaltuhr für den Außenbereich (ca. 6 Euro) zugelegt.

Liste der Anschaffungen (Stand 2018)

Die letzten Anschaffungen betrugen noch mal zusammen 40 Euro.
Somit ergibt sich inkl. der Wasserbefüllung (ca 20 Euro) eine Gesamtsumme von ca. 165 Euro. Ich finde ein fairer Preis. Lediglich die Chlortabletten und die Stromkosten der Pumpe sind laufende Kosten, die aber kaum ins Gewicht fallen.

2 Jahre später (Stand 2019-2021)

Der Pool wurde uns doch zu klein. Daher haben wir uns für einen größeren entschieden: 380 im Durchmesser und 120cm Höhe.

Bei dem Volumen von ca. 10.000 L Wasser reichte diese kleine Pumpe natürlich nicht mehr aus. Daher haben wir uns für eine Sandfilteranlage entschieden. Außerdem noch eine Poolfolie, um das Wasser schneller erhitzen zu können.

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360° Tour auf der Spitze des One World Trade Center https://sebastian-michalke.de/360-tour-auf-der-spitze-des-world-trade-center/ https://sebastian-michalke.de/360-tour-auf-der-spitze-des-world-trade-center/#comments Tue, 14 Jun 2016 11:30:31 +0000 http://sebastian-michalke.de/?p=15486 Read more

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Ich selbst war noch nie in New York und eins meiner Sightseeing-Ziele damals, wär sicherlich auch das World Trade Center gewesen. Nun steht dort das One World Trade Center (1 WTC) und dank digitaler Möglichkeiten kann man nun Dinge erleben ohne vor Ort zu sein.

Der Fotograf Jimmy Chin ist mit einer 360°-GoPro-Konstruktion auf das Dach gestiegen und hat uns diesen unglaublichen Blick eingefangen.
[youtube]https://youtu.be/FYP95WJmW3o[/youtube]

(via)

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https://sebastian-michalke.de/360-tour-auf-der-spitze-des-world-trade-center/feed/ 1
Verkauf der Sitzecke (an Russen) https://sebastian-michalke.de/verkauf-der-sitzecke-an-russen/ https://sebastian-michalke.de/verkauf-der-sitzecke-an-russen/#respond Wed, 11 May 2016 11:00:29 +0000 http://sebastian-michalke.de/?p=15449 Read more

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Der Vorraum der Laube soll natürlich auch neu gestaltet werden. Dazu muss auch die Sitzecke verschwinden. Wie in den letzten Monaten wurde auch dieser Gegenstand von mir bei eBay Kleinanzeigen eingestellt. Manch einer hätte es gleich zum nächsten Recyclinghof gebracht. Aber wenn man sich die Arbeit sparen kann und noch ein paar Euros dafür einstreichen – warum nicht.

In der Vergangenheit habe ich schon so einige schräge Leute auf der Plattform erlebt. 20% vom eingestellten Festpreis oder verrückte Tauchangebote als Gegenleistung. Is klar. 🙂

Sitzecke

Sitzecke + 2 Stühle (ohne Tisch)

Die Kombi bot ich für 60 Euro an. So einige Anfragen bekam ich auch, aber die meisten konnten nur unter der Woche. Da ich aber halt Abends nochmal in den Garten fahren müsste, war das schlecht.

Am Samstag sagte nun aber eine Emma zu, die Bank abzuholen. Es war 5 Minuten vor dem Treffpunkt als ich eine eMail bekam, das sie sich im Stau befinden und 30 Minuten später kommen. Fängt ja gut an. Aber ein Glück musste ich eh noch die neuen Gartenmöbel in die Laube räumen. Daher kein Zeitverlust.

30 min später rief mich dann eine Handynummer an. Nach dem  5. Nachfragen meinerseits bekam ich dann auch eine Antwort. Sie warten vorn am verschlossenen Tor der Kolonie.

Meine Augen staunten nicht schlecht, als ich nur einen Kombi und keinen Transporter sah. Drin saßen zwei Typen. Ich nen sie mal Pavel und Boris. Ich weiß Schubladen-Denken. Aber so könnt ihr sie euch besser vorstellen wie die beiden Russen auch wirklich waren 😉

„Das wird nicht passen – aber folgt mir erstmal“

„Tag.. doch doch.. das passt schon.“

Im Garten angekommen wurde erstmal vom Älteren mit der Nase an der Sitzecke gerochen.

„Mhm.. mhm.. man riecht Laube – mhm. Was wir können machen am Preis?“

„Was soll da riechen?“

„Wir sagen 30/40 Euro?“

„30 Euro? HAHA – Der Preis ist 60 Euro. Um die Ecke ist nen Recyclinghof. Wenn du sie nicht haben willst. Kein Problem. Sie kommt dann nächste Woche zum Schrott. Aber verschenken tu ich das Teil nicht. Deshalb steht es auch für 60 Euro drin und nicht für 100 Euro.“

„100 Euro?! Ich bekomme neu.“

„Du meinst wohl eher für 200 Euro. Wie gesagt, schau sie dir an und sag Ja oder Nein.“

„Mhm.. Ich muss telefonieren kurz.“

„Mach das. Ich bau das Teil solange auseinander. 10 Euro runter gehen kann ich aber auf 50 Euro“.

„Warte ich muss telefonieren.“

Nach 5min kamen sie wieder rein und begannen die Einzelteile Richtung Wagen zu tragen. Ich war gespannt, was das gleich wird.

Sie hatten bereits mit der langen Bank ihre Probleme. Ein Kombi hat halt nicht wirklich viel Platz. Aber sollte ja passen, laut seiner Aussage 😉

Als auch die andere Ecke drin war kam er mit 50 Euro in der Hand auf mich zu und fragte:

„Ist ok – 50 Euro?“

„Klar, hab ich doch gesagt.“

„Schönen Tag noch. Garten schön.“

„Danke euch auch – dennoch muss ich euch vorn am Eingang noch rauslassen.“

„Schönen Tag.“

Äh.. ja. Ich bin dann erstmal wieder Richtung Ausgang. Der eine fuhr den Kombi, während der andere die beiden Stühle in der Hand trug. Passte wohl doch nicht so ganz. Aber sollte nicht mein Problem sein.

Denn nach dem Tor war der Wagen weg, die beiden Stühle auch.

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„Wenn ich groß bin, will ich auch Spießer werden.“
Irgendwie musste ich immer an den Werbespruch denken, als wir den Vertrag unterschrieben hatten. Denn seit wenigen Wochen sind auch wir Kleingärtner.
Zwischen dem ersten Gedanken und der Umsetzung verging zwar ein gutes 3/4 Jahr. Aber auch hier mahlen die Mühlen langsam und im Winter passiert ja eh nichts.

gartenwegDer Garten gehörte den Eltern meines besten Freundes. Ich kenne die Laube schon viele Jahrzehnte. Daher war es für beide Seiten eine Freude, dass wir ihn übernommen haben und kein Fremder. Der Garten ist einen super Zustand, dennoch hat ja jeder immer andere Vorstellungen und Wünsche (für den Innen- und Außenbereich).

Da wir natürlich auch gleich losgelegt haben, möchte ich euch ab sofort an der Reise teilhaben lassen. Über die neue Kategorie Garten kann man nun zentral alle neuen Inhalte finden.

In den nächsten Tagen geht der nächste Artikel zu dem Thema online.

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