Strausberg – Sebastian Michalke https://sebastian-michalke.de Der Blog aus Berlin Wed, 11 Sep 2024 09:20:17 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.7.1 https://sebastian-michalke.de/wp-content/uploads/cropped-fernsehturm-1-32x32.jpg Strausberg – Sebastian Michalke https://sebastian-michalke.de 32 32 Tauchen im Straussee https://sebastian-michalke.de/tauchen-im-straussee/ https://sebastian-michalke.de/tauchen-im-straussee/#comments Fri, 04 Jan 2013 08:00:25 +0000 http://sebastian-michalke.de/?p=8991 Read more

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Es wurde mal wieder Zeit in Übung zu bleiben, daher ging es im Herbst ’12 ab nach Straußberg zum Tauchen.

Es kann leider nicht immer das tropische Gewässer sein. Um trotzdem in Übung zu bleiben, ging es im Spätherbst nach Strausberg zum Straussee (der Tauchplatz wo ich vor 2 Jahren meine Ausbildung zum Open Water Diver absolvierte).

Nach rund einer Stunde Autofahrt von Berlin (nord/östlich gelegen), bietet das Tauchcenter direkt vor Ort genug Platz für viele Taucher inkl. fairer Preise an.

Dank des Unterwasser-Zubehörs der GoPro konnte ich selbige einpacken und auch schöne Fotos/Videos vom Event machen. Natürlich kann man einen See nicht mit dem offenen Meer vergleichen, trotzdem beweist die GoPro wieder, dass sie auch für Wasseraufnahmen bestens geeignet ist.

Der Straussee

Der See ist hat eine Maximaltiefe von 20m. Das Ufer hat einen starken Abfall, sodass man schnell auf eine Tauchtiefe von 10m kommt. Wer Fische sehen will, soll hier relativ schnell Barsche und Hechte sehen können. Da ich aber keinen Plan von Fischkunde habe, kann ich nur sagen „es gibt kleine und große Fische“ 🙂

Speziell für Hobbytaucher wurde hier eine kleine Unterwasserwelt aufgebaut:

  • eine Sitzbank
  • der Traumzauberbaum
  • die Unterwasserstation
  • die Glocke „Anne Susanne“.

In der Regel hat man hier eine Sichtweite von ca. 3m, im Frühjahr erhöht sich die Sicht auf ca. 10m. Trotzdem ist ein See ein See und kein Meer. Daher gibt es hier leider keine offene Weite und blaue Sicht, sondern alles wirkt sehr beklemmend und grün 😉 Spaß macht es aber trotzdem! Und sei es einfach um in Übung zu bleiben.

Video

Im Video hier unten könnt ihr sicherlich die Kälte spüren unter Wasser. Und wenn die Kamera mal zu helle oder zu dunkle Bilder zeigt, dann kann ich sagen: Man sah wirklich nur so (wenig). Leider sind die Bilder etwas verwackelt. Das lag daran, das ich die GoPro in der Hand gehalten habe. Ich muss mir wohl mal ein Teleskop-Stab kaufen 🙂

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Mein Flug über Berlin https://sebastian-michalke.de/mein-flug-uber-berlin/ https://sebastian-michalke.de/mein-flug-uber-berlin/#comments Tue, 28 Aug 2012 09:00:26 +0000 http://sebastian-michalke.de/?p=8865 Read more

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Und wie ich selber das Flugzeug steuern konnte.

Angefangen hat das Thema bereits vor einem Jahr als ich per Zufall auf ein Angebot der vielen täglichen Aktionsportale (a la „Dayl…“ & „Grou…“) gestoßen bin.

„30min in der Luft und auch selber fliegen..“ betitelte damals das Angebot. Und da meine Frau noch kein Geburtstagsgeschenk zur Hand hatte, war das mein Wunsch 🙂

Wie das aber immer mit Gutscheinen so ist – wurde das mit dem Fliegen dann doch erstmal nix. Nach Rund 7 Monaten (Feb ’12) habe ich mich dann mit Oliver (von Sportpiloten Berlin) kurzgeschlossen und die ersten Infos eingeholt. Er konnte mich davon überzeugen, dass dies eben nur ein „Angebot“ war und man am Ende nur ca. 15min fliegt. Der Rest der Zeit ist Theorie und man steht auf der Landebahn.

Klar könnte einem reichen, da man aber nicht jeden Tag/Monat/Jahr/Leben selber nen Flugzeug steuert war ich gerne bereit für einen fairen Aufschlag mehr Zeit in der Luft zu sein. Vergessen darf man ja nicht, neben dem super Ausblick der Remos GX durfte ich ja auch noch das gute Stück selber steuern!

Terminfindung

Nach Rund 3 Terminen (Februar, April und Juni) hatten wir es dann tatsächlich vor wenigen Wochen im August geschafft uns zu treffen. Nicht das er nur alle 2 Monate einen Termin vergibt – nein ich wollte einfach auf schönes Wetter warten und hatte mir daher etwas Zeit gelassen. Da die Flüge immer sonntags angeboten werden, spielte meist das Wetter nicht mit bzw am Ende dann die Geburt meines Sohnes. 🙂

Ablauf

Ich muss gestehen, dass ich schon etwas aufgeregt war. Schließlich sitzt man erstens nicht jeden Tag in einem Ultraleichtflugzeug und zweitens steuert man dieses noch seltener.

Wir haben uns gegen Mittag am Tower am Flugplatz Strausberg (bei Berlin) getroffen. Überrascht stellte ich fest, das dort mehr Menschen sich befinden, als ich angenommen hatte. Das hatte mir Olli später auch noch mal klar gemacht: „Ohne Starts kann sich schließlich kein Flughafen finanzieren. Hier sind es 40.000 Flugbewegungen/Jahr (ca. 6/Stunde).“

Nach einer Theorie von ca. 15min (Flugroute, Geschwindigkeit, Höhe, Funkverkehr, Aufbau des Flugzeugs, usw) konnte ich noch ein paar Fotos machen bevor es dann auch los ging.

Klar, das er Start / Landung und auch den Funkverkehr übernimmt. Sofern es jedoch keine Probleme mit dem Wetter gibt, kann ich den Rest der Strecke selber fliegen.

Der Flug

Angeschnallt und ab zur Startbahn. Kurz warten und Ready for Takeoff. Irgendwie fühlte es sich bis hierhin wie in einem normalen Flugzeug an: Man ist etwas aufgeregt und wartete bis es etwas zu Essen gibt 😉

Nach dem kurzen Start und der ersten Kurve merkte man schnell, dass dies etwas anderes war. Es gab ein paar Luftlöcher und er musste öfters auch das Flugzeug ausgleichen. Anschließend kann ich nur sagen:

WOW! Durch den Panoramablick hatte man bei diesem super Sommerwetter eine Hammeraussicht!

Unser Flug ging Richtung Berlin-Treptow (genauer gesagt der Treptower) und von dort in einer Linkskurve über Neukölln direkt über den unfertigen Flughafen Berlin-Brandenburg. Von dort wieder raus aus dem Berliner Luftraum und langsam zurück Richtung Strausberg.

Fotos

Es war schon ein sehr aufregendes Gefühl die Maschine zu steuern. Ebenfalls überrascht war ich, dass man die Remos GX nur durch einen Joystick steuern brauchte. Dieser reagiert übrigens äußerst empfindlich.

Nach einer reinen Flugzeit von 60min, vielen tollen Fotos und positiven Eindrücken übernahm dann Oliver wieder das „Ruder“ und hat uns wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgebracht.

Fazit

Wer mal etwas anderes erleben möchte und/oder noch super Fotos für sein Archiv schießen will, dem kann ich das nur ans Herz legen. Zu einem fairen Preis kannst du hier selber Pilot spielen ohne eine lange Ausbildung abzuschließen.

Video

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