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Ein sonniger Montag morgen für viele Berliner? Fehlanzeige!
Bei den Bauarbeiten an der Karl-Marx-Allee fanden heute früh Bauarbeiter in ca. 1,50m Tiefe eine 20cm große Granate aus dem Zweiten Weltkrieg. Sofort standen die Bauarbeiten still und niemand durfte die Karl-Marx-Allee höhe Strausberger Platz passieren. Fußgänger, Rad, Fahrzeuge sowie die U5-Linie war eingestellt.
Das Problem war der Berufsverkehr und neben dem eh langen Verkehrsstau stadteinwärts auf der Frankfurter Allee wurde ich als U-Bahnfahrer auch hart getroffen.
Aber dank „Call a bike“, fuhr ich eben mit Rad zur Arbeit und musste nur den kleinen Abschnitt etwas umfahren.
Update von 12 Uhr:
Die Russische Sprenggranate ist ca. einen Meter lang, 20cm im Durchmesser und Rund 250 Kg schwer. Sie wurde inzwischen geborgen und soll zum Sprengplatz im Grunewald gebracht werden um dort entschärft zu werden.
Ist echt heftig, wie oft heute noch sowas entdeckt wird. Bzw sieht man da erstmal wieviele Bomben damals wirklich auf Berlin gefallen sind.