Ab Mai 2013 werden die Kunden mit einem Abo der Berliner S-Bahn nur noch elektronisch unterwegs ein.
Grund dafür ist, das ab diesem Monat die monatlichen Papiertickets gegen eine Plastikkarte mit Chip ausgetauscht werden. Alle Kunden mit einem Abonnement haben inzwischen diese dauerhafte neue Karte per Post erhalten.
Vorteil
- Die regelmäßige Zusendung der Tickets entfällt.
- Man muss nicht mehr jeden Monat an das neue Ticket denken.
- Es ist weiterhin übertragbar.
- Verlust bzw Diebstahl verrät keine Details über den Eigentümer, die Art des Abos und die Laufzeit.
- Ausserdem können diese Karten sofort gesperrt werden.
So sieht die Karte aus – wie man sieht in EC-Karten Größe. Bis auf eine Kunden/Seriennummer verrät nichts über den Eigentümer. Natürlich hat diese Umstellung keine weiteren Kosten für die Kunden gehabt.
Ich finde das einen guten Schritt in die richtige Richtung.
Wow cool!
Wie wird man dann in der S-Bahn kontrolliert und kann man die auch als nur S-Bahn Fahrer bekommen?
Ich habe eben erfahren, das es diese neue Karte „fahrCard“ auch für BVG Kunden gibt.
Die Kontrolleure werden dann wohl nun ein Lesegerät mitführen müssen. Anders wird es nicht gehen.
Update: Ich hatte gestern eine Kontrolle und das reine Vorzeigen reicht nicht mehr. Die Karte wird an derren Gerät gehalten und nach 3 Sek bekam ich sie zurück.
In Wien gib’t schon sowas seit mehreren Jahren, aber meiner Meinung nach wird es nicht so haeufig benutzt, vielleicht wissen die Leute gar nicht so viel über diese günstigere Möglichkeiten. Man muss ja aufpassen, die normale Monatskarte ist ja gar nicht billig…
Hi Peter,
es ist ja immer auch ne Kostenfrage. Berlin hat ja nunmal kein Geld und Wien bzw auch Zürich eher 😉 In London gibt es das elektronische Ticket ja auch schon echt lange mit Oyster.
Daher dauerte das wohl auch ne Weile um die Technik umzustellen. Mal sehen ob das nun mehr Leute zum Abo bewegt. Der größte Vorteil sehe ich einfach an der dauerhaften Karte, das man sie nicht mehr vergisst.