Zubehör – Sebastian Michalke https://sebastian-michalke.de Der Blog aus Berlin Thu, 19 May 2022 08:19:28 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.6.2 https://sebastian-michalke.de/wp-content/uploads/cropped-fernsehturm-1-32x32.jpg Zubehör – Sebastian Michalke https://sebastian-michalke.de 32 32 Der Pool steht https://sebastian-michalke.de/meine-erfahrung-mit-dem-poolbau-inkl-zubehoer/ https://sebastian-michalke.de/meine-erfahrung-mit-dem-poolbau-inkl-zubehoer/#comments Wed, 20 Jul 2016 09:30:36 +0000 http://sebastian-michalke.de/?p=15554 Read more

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Der Sommer ist da, und wenn man nun schon einen eigenen Garten hat, dann muss natürlich auch ein Pool her.
In meiner Kindheit durfte ich bereits zwei Erfahrungen mit dem Poolbau machen. Innerhalb von 4 Wochen wurden 5 x 3 x 1,2 m Erde ausgehoben.

Lediglich mein Bruder und ich haben allein in den Sommerferien das große Loch gegraben. Der erste Meter in die Tiefe war kein Problem. Dann kam jedoch der Lehmboden – yeah!
Am Ende stand der Pool und wir hatten rund 1 ½ Jahre spaß. Bis sich ein Schlauch von der Sandfilterpumpe löste und den kompletten Pool (ca. 20.000 L) innerhalb kürzester Zeit zwischen Poolwand und Erdreich pumpte. Da es nun von innen keinen Gegendruck mehr gab und das Erdreich matschig war, brach alles zusammen. Es ein absolutes Chaos.

Ein Jahr später sollte ein zweiter Versuch gestartet werden. Betonboden und gemauerter Pool. Jedoch weiter als bis auf den Betonboden und die erste Steinreihe kamen wir nie: Zeitmangel und Auszug aus dem Elternhaus.

HEUTE – 18 Jahre später

Wie bereits angesprochen bin ich nun selbst der Gartenbesitzer. Neben meiner Frau wollten auch die Kids einen Pool haben. Also mich mal etwas schau gemacht.
Ich war überrascht, wie preiswert die „mobilen“ Pools inzwischen sind. Denn vergessen darf man nicht, dass am Ende der Lauben-Saison der Pool wieder entfernt werden muss. Zusätzlich umgehe ich so natürlich das „winterfest“ machen.

Die ersten Pools in meiner Recherche sollten um die 150 Euro kosten. Entschieden habe ich mich am Ende für den Aufstellpool Easy Set von Intex für 35 Euro. Er hat einen Durchmesser von 305 cm und ist 76 cm hoch. Bei der Höhe brauchen wir natürlich auch keine Leiter, sondern können einfach einsteigen. Lediglich eine Pumpe musste zwingend besorgt werden.

Bei der Wassermenge von ca. 6.500 L habe ich mich für die Intex Filterpumpe 3.300 l/h entschieden. Also in zwei Stunden ist der komplette Pool einmal umgewälzt. Sauberes Wasser muss es ja schon sein. Außerdem besorgte ich mir noch einen Chlordosierschwimmer mit Thermometer für 8 Euro und 1 kg Chlortabletten. Jede der 5 Tabletten soll einige Wochen halten. Die Erste war erst vor wenigen Tagen, also nach ca. 6 Wochen komplett aufgelöst.

Beim Bodenschutz habe ich mich doch spontan gegen eine Folie oder Sandschicht entschieden. Die Folien, die ich fand, haben mich nicht überzeugt, und da die Poolfläche auf ca. 50% Rasen sitzen wird, gab es hier eh kein Wildwuchs. Lediglich Steine oder andere kleine Dinge habe ich noch entfernt.
Nun musste der Luftring oben aufgeblasen und das Wasser eingelassen werden. Nach einer 5 cm hohen Wasserschicht habe ich die Falten ausgestrichen bzw. den Pool arretiert. Das komplette Befüllen hat ca. 2 Stunden gedauert und hat mich rund 20 Euro an Wasserkosten gekostet.

Dank der Abdeckplane für ca. 9 Euro wurde das Wasser durch die Sonne schnell erhitzt und war nach einer Woche schon angenehm zu nutzen.

Als Summe habe ich also für den nackten Pool, Abdeckfolie, Chlordosierschwimmer, Chlortabletten und Pumpe ca. 105 Euro bezahlt.

Stromversorgung im Garten

Eine Pumpe ist zwar ganz toll, aber sie muss schließlich auch mit Strom versorgt werden. Die wenigsten werden dafür eine Outdoorsteckdose im Garten stehen haben. Daher musste ich mir auch Gedanken machen, wie ich den Pool in der Laube auch bei Regen sicher durch die Pumpe nutzen kann. Der wichtigste Punkt ist zuerst der Schutz vor einem Stromschlag. Die meisten kennen den Fi-Schalter im Stromkasten bereits durch das Badezimmer. Genauso muss der Stromkreislauf im Außenbereich gerade durch Feuchtigkeit geschützt werden.

Stellen wir uns folgendes Szenario vor:
Die Pumpe steht rund einem Meter neben dem Pool. Jedoch nicht das Wasser von außen (Poolspritz- bzw. Regenwasser) verursacht den Schaden, sondern die Elektronik in der Pumpe. Durch einen Kurzschluss im Motor wird der räumliche Schutz zwischen Elektronik und dem Filter in der Pumpe zerstört und der komplette Pool steht sofort unter Strom. Da ist die Sekunde, bis die Sicherung ausspringt leider zu spät. Aus diesem Grund gibt es den Fi-Schalter.

Da der Außenbereich bei mir im Garten aber keine direkte Fi-Leitung besitzt, konnte ich das auch problemlos nachrüsten. Ein spezieller Personenschutz-Adapter (ca. 15 Euro) wird an die gewünschte Steckdose gesteckt und schützt ab sofort alle Geräte nach Norm IP 54.

Zusätzlich habe ich mir noch ein 5 m Verlängerungskabel (ca. 13 Euro) für den Außenbereich besorgt, um die Steckverbindung zwischen Pumpen-Stecker und Verlängerungskabel vor Regen zu schützen. Dafür habe ich eine Safe-Box Schutzkapsel (ca. 8 Euro) genommen.
Um nun noch regelmäßig die Pumpe zu starten wurde eine einfache Zeitschaltuhr für den Außenbereich (ca. 6 Euro) zugelegt.

Liste der Anschaffungen (Stand 2018)

Die letzten Anschaffungen betrugen noch mal zusammen 40 Euro.
Somit ergibt sich inkl. der Wasserbefüllung (ca 20 Euro) eine Gesamtsumme von ca. 165 Euro. Ich finde ein fairer Preis. Lediglich die Chlortabletten und die Stromkosten der Pumpe sind laufende Kosten, die aber kaum ins Gewicht fallen.

2 Jahre später (Stand 2019-2021)

Der Pool wurde uns doch zu klein. Daher haben wir uns für einen größeren entschieden: 380 im Durchmesser und 120cm Höhe.

Bei dem Volumen von ca. 10.000 L Wasser reichte diese kleine Pumpe natürlich nicht mehr aus. Daher haben wir uns für eine Sandfilteranlage entschieden. Außerdem noch eine Poolfolie, um das Wasser schneller erhitzen zu können.

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Canon EF 50mm Blende 1.8 https://sebastian-michalke.de/canon-ef-50mm-blende-1-8/ https://sebastian-michalke.de/canon-ef-50mm-blende-1-8/#comments Fri, 29 Jan 2016 14:30:46 +0000 http://sebastian-michalke.de/?p=15230 Read more

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Vor wenigen Tagen habe ich mir mein erstes Objektiv nach dem Kauf der Canon EOS 600D gekauft. Eine kleine Sensation. Denn seit über 3 Jahren fotografiere ich nur mit den beiden Standard-Kids (18-55 mm + 55-250 mm).

Vor rund einem Jahr wollte ich mir schon das lichtstarke f1.8 Objektiv von Canon kaufen. Es kam leider finanziell immer etwas dazwischen. Meist war es eine Neuanschaffung für die Kinder (Klamotten, Sportkurs usw).

Jetzt hab ich mir nachträglich doch noch das Weihnachtsgeschenk gemacht und mir die Scheibe Glas einfach gekauft. 🙂

Vorab fand ich es seltsam, dass der Preis inzwischen rund 1/3 höher war, als noch vor einem Jahr. Das es sich hier nun um das Nachfolgemodell handelt, fand ich erst später heraus.
Die rund 100 Euro für das Objektiv sind wenig Geld – wenn man dem Netz so glauben mag. Das mag sein, dennoch sind 100 Euro – 100 Euro! 😉
Dennoch schaute ich bei meiner Recherche was die nächste Steigerung bei den Objektiven wär. Das Canon f1.4 Objektiv, dass aber in einigen Tests nicht wirklich überzeugte und einfach auch dreimal so viel kostet.

Um die Schärfe noch mehr auszureizen und etwas gegen eintretendes Gegenlicht zu tun, kaufte ich mir gleich noch dazu die passende Gegenlichtblende (von MENGS). Zwar nicht das Original von Canon, dafür aber 50% preiswerter und meiner Meinung nach genauso gut für seine 11 Euro.

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Zusammen sieht die Kamera zwar weiterhin etwas kürzer aus, als mit einem Kit-Objektiv, macht dafür aber nun viel bessere Fotos. Nur die Umstellung auf eine Festbrennweite von 50 mm bedurfte etwas Übung. Normalerweise zoomt man auf 18 mm raus oder entsprechend ran. Das geht hier natürlich nicht. Ebenso überrascht war ich, wie nah doch 50 mm zum Objekt sind. Dabei sind die 50 mm mit dem Blick des menschlichen Auges direkt zu vergleichen. Dennoch war es ungewohnt.

Auf meiner kurzen Fototour in meinem Kiez bei Dämmerung wollte ich natürlich gleich sehen, was Linse zu bieten hat. Klar gab es einige Wackler und einige unscharfe Fotos, aber im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden. Demnächst werde ich bei Tageslicht auf Tour gehen und noch schärfere Fotos machen. Das sagen zumindest die vielen positiven Meinungen zu dem f/1,8 STM Objektiv.

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