Hinweis:
Dieser Artikel ist schon älter als zwei Jahre und enthält daher möglicherweise veraltete Informationen.
Vor wenigen Tagen habe ich mir ein neues Spielzeug ins Haus geholt: zum einen den Netzwerkspeicher Synology DiskStation DS215j und als Ergänzung den Amazon Fire TV Stick. Mit dem Gedanken mir ein NAS zuzulegen, liebäugle ich seit rund zwei Jahren. Warum ich es nicht früher tat – es war wie immer eine Frage des Geldes.
Zwei große Festplatten hatte ich seit vielen Jahren im Betrieb. Jedoch nur als externe Festplatte, mit dem jeweiligen gespiegelten Backup. Nach einer längeren Recherche entschied ich mich nun für die Firma Synology und gegen den Konkurrenten Qnap. Irgendwie passte hier mehr und auch preislich war das Modell DS215j günstiger.
Zielvorstellung nach der Umstellung
Meine Fotos sortiere und bearbeite ich mit Lightroom. Diese wandern anschließend verkleinert zu GooglePhotos (wo sie in Blogs eingesetzt und auch geteilt werden). In Zukunft soll aber auch meine Familie direkten Zugriff auf die Fotos erhalten. Ohne jedes Album einzeln zu teilen.
Die Musik wird mittlerweile nur noch per Online-Stream von Deezer bezogen. Im Wohnzimmer oder im Auto, die CD oder MP3 ist nicht mehr aktuell. Daher ist diese Rubrik eher nebensächlich.
Hingegen soll das Thema Videos und die zentrale Speicherverwaltung von Dokumenten die Haupteinsatzzwecke vom Netzwerkspeicher werden.
Aktuell landet jedes Dokument, das archiviert werden soll, auf der externen Festplatte. Diese ist jedoch nicht durchgehend angeschlossen. Daher ein sehr umständlicher Prozess.
Filme hingegen landen auf einem USB-Stick, der dann in der Playstation 3 zum Einsatz kommt. Die Speicherkapazität meines MacBooks und des USB-Speichers sind natürlich begrenzt. Zusätzlich ist das Handling mit dem Dual Schock Controller der PS3 umständlicher als z.B. über eine Fernbedienung. Von den Stromkosten der PS3 mal ganz abgesehen. Daher sollte es eine bessere Lösung geben, verknüpft mit einer idealerweise schönen Oberfläche.
Mein Gedanke war, den zentralen Speicherort des NAS mit dem Fire TV zu verknüpfen. So dass ich über eine Oberfläche mit Fernbedienung Zugriff auf alle Daten, Fotos und Filme habe.
Die ersten Schritte mit dem Synology + Amazon Fire TV Stick
Das Einrichten des Netzwerkspeichers war einfacher als gedacht. Die erste Festplatte wurde eingebaut und durch die verständliche Benutzerführung wurde man durch die wenigen Abschnitte geführt.
Als Erstes wird die Festplatte formatiert (alle Daten gelöscht) und das Betriebssystem installiert. Anschließend konnten alle Dokumente von der zweiten gespiegelten Festplatte auf den Netzwerkspeicher übertragen werden. Soweit zur Theorie.
Mein erster Versuch scheiterte jedoch klanglos, weil ich die externe Festplatte direkt an meinen Rechner anschloss und per WLAN auf das NAS kopieren wollte. Nach 3 Stunden und nur ca. 15 GB brach ich den Vorgang ab. Schön blöd von mir. Das Nadelöhr hier war nicht mein Rechner (USB 3.0), sondern das einfach das WLAN.
Richtig funktioniert es erst, wenn die externe Festplatte mit dem USB-Port vom NAS verbunden wird. Über die Oberfläche kann man dann die Daten kopieren. Die Übertragungsrate war nun großartig und die ersten 15 GB waren in wenigen Minuten auf der Synology.
Natürlich dauerte die komplette Übertragung der 2 TB schon seine Zeit. Der Vorgang geschah nun aber automatisch im Hintergrund auf dem NAS. Das war schließlich ein weiterer Vorteil, das der Rechner nicht mehr verbunden bleiben musste.
Nach einigen Stunden und Einstellungen war der Netzwerkspeicher jetzt einsatzbereit. Der Zugriff auf die Daten über den Rechner lief ohne Probleme. Der nächste Schritt sollte nun der Zugriff über den Fernseher sein. Ich wusste bereits im Vorfeld, dass der Google Chromecast leider ausschied, da er keine eigene Benutzeroberfläche besaß und nur das wiedergab, was man ihm per Smartphone oder Rechner zum streamen gab.
Daher kam nun der gekaufte Amazon Fire TV Stick zum Einsatz.
Auch hier war die Einrichtung spielend leicht. Das Benutzerkonto wurde bereits beim Kauf durch Amazon vorinstalliert. Somit waren nur noch wenige Einstellungen nötig.
Kodi vs Plex oder noch nichts von beidem?
Dir sind beide Begriffe vollkommen fremd? Beides sind Tools, die deine Daten (Fotos, Musik und Filme) z.B. auf dem TV wiedergeben können. Verknüpft mit einer schönen Oberfläche.
Hier ist die komprimierte Meinung aus dem Netz zu den beiden Tools, die ich im Vorfeld erfassen konnte:
Plex ist ein Ableger, der einfach einzurichten, aber nicht so toll ist.
Kodi (damals noch das Xbox Media Center) ist umständlich einzurichten, dafür umfangreicher und mehr Komfort beinhaltet.
Mein Fazit nach 10 Tagen und vielen Versuchen
Plex ist wirklich nicht so toll, aber Kodi ist hingegen echter Mist. Nicht die Einrichtung (Anleitung bei Caschy), sondern einfach die Führung und Nutzung des Tools.
- Unter der Rubrik „Filme“ möchte ich meine Filme sehen. Schön mit Cover und Beschreibung (beides automatisch aus dem Netz gezogen).
- Der Film soll flüssig laufen, nach Möglichkeit sollen diverse Arten von Dateiformaten erkannt werden.
- Unterbricht man einen Film, soll er die Stelle später wieder aufnehmen (das können inzwischen ja bereits einfache DVD-Player).
- Einfache Navigation über den Fire TV Stick (Richtungstasten, Start/Pause, Zurück, Home).
Was soll ich sagen, all das konnte das hochgelobte Kodi nicht!
Klar das Problem sitzt meist vor dem Rechner 😉 aber ich beschäftige mich nicht erst seit gestern mit Technik. Und bin sehr geduldig. Aber das hat mich echt in den Wahnsinn getrieben.
Kodi wollte mir einfach keinen Zugriff auf meine Filme ermöglichen. Hatte ich dann Zugriff, gab es keine Film-Cover. Den Film konnte ich an der gestoppten Stelle nicht wieder aufnehmen. Am heftigsten war jedoch das Thema Navigation. Wer hat sich denn so einen Mist ausgedacht? Der Film läuft und man drückt nach rechts und links so springt man 30 Sekunden nach vorn oder hinten. Ok. Aber klickt man nun hoch oder runter sieht man das komplette Menü (mit Einstellungen, sie lang der Film läuft usw.). Wie kommt man raus? Zurück-Taste? Falsch! Jetzt landet man wieder im Menü, wo man die Filme auswählen kann. Und vollflächig im Hintergrund ist weiter der Film zu sehen. Also wieder auf den Film klicken? Nun startet der Film wieder von Beginn. Nach 3 Tagen und diversen Versuchen hatte irgendwann genug und deinstallierte Kodi und wollte mich nun Plex widmen.
Plex ist optisch einfacher gestrickt. Die App ist zwar kostenlos, aber per In-App-Käufe (4,50 EUR) kann man die Nutzung erst richtig freischalten. Andernfalls stoppt jeder Film nach einer Minute.
Die App zeigte mir sofort die Film-Cover, jedoch hatte jeder Film Unterbrecher bei der Übertragung. Jetzt gab es zwar nicht durchgehend Verzögerungen, aber sie traten erneut auf. Meist alle 2-3 Minuten für 5 Sekunden. Also wieder an den Einstellungen geschraubt und die Qualität niedriger eingestellt. Die Aussetzer blieben, wenn auch seltener. Und auf unter 576p wollte ich einen 720p Film nicht schrauben.
Also als Vergleich mal die PS3 gestartet.
Die DiskStation wurde in automatisch gefunden und konnte sofort (unter Filme) ausgewählt werden. Auch die Navigation war gewohnt einfach. Die Film-Cover wurden sofort gezeigt. Also mal den gleichen Film. Die Übertragung war flüssig in 720p und durchgehend ohne Unterbrechung. Eine kurze Pause und den Film beendet. Wieder rein in den Film und er lief dort weiter, wo man aufgehört hat. Was soll ich sagen: WOW. So sollte es einfach sein!
Die PS3 konnte ich mit meinem ursprünglichen Plan also leider nicht ablösen und bin überrascht, dass das hochgelobte Kodi und auch die kostenpflichte App Plex der alten Oberfläche von Sony nicht das Wasser reichen kann.
Ich werde nun also den Amazon Fire TV Stick wieder zurück schicken und einfach weiter über die Playstation den NAS ansteuern. Einfach weil der Stick meinen persönlichen Bedürfnissen nicht erfüllt. Zusätzlich nervte mich beim Stick, das ich alle 2 Tage meine kompletten Daten bei Netflix eingeben musste. Bei der PS3 ist mir das noch nie passiert.
Ich kann zwar jetzt nicht die erhofften Stromkosten der PS3 einsparen, habe aber nun das gewünschte Bedienfeld für meine Filme und Fotos. Und zur Not besorg ich mir noch ne Fernbedienung für die PS3 😉
Wie ist eure Erfahrung mit Plex, Kodi oder dem Zugriff auf ein NAS?
[Update]
Es hatte etwas gedauert, bis ich auf die Lösung gekommen bin. Wichtig ist, dass der Dateidienst „SMB“ im NAS aktiv ist. Er durch diesen konnte ich über den Pfad auf meine Videos zugreifen und auch alle Cover wurden automatisch geladen. Mit der Fernbedienung bin ich dann doch mit etwas Eingewöhnung klar gekommen. Das einzige was mich weiterhin etwas stört ist die Aktualisierung der Datenbank. Verschwindet ein Film vom NAS, ist weiterhin in Kodi vorhanden. Natürlich kann man nicht mehr auf ihn zugreifen. Erst wenn man es probiert, wird man gefragt ob man den Eintrag nun löschen möchte. Vielleicht wird das aber in einem der Updates bei Kodi irgendwann behoben werden.
[Update 2] Sommer ’17
Es gibt wieder eine Veränderung. Denn im Laufe der Zeit hat mich Kodi immer wieder genervt. Ich wollte 2 User-Profile einstellen, das auch klappte. Aber nach einer unbekannten Zeit verschwanden diese einfach wieder und alles war wie vorher. Auch die Sprache war gern in einem Profil wieder in Englisch und auch das Theme ein anderes. Also Dinge nicht nicht nachzuvollziehen waren. Es ist mir bestimmt 5x in den letzten Monaten passiert.
Aus diesem Grund hatte ich mir nun nochmal Plex angesehen.
Ich war sehr überrascht wie einfach es doch war alles einzustellen.
Auf der Synology muss man die App installieren und starten. Einrichten lässt es sich dann über den Rechner. Den Link dazu findest du unten in der Übersicht
Das Hinzufügen der Filme, Musik oder Fotos geht nun ganz einfach. Art, Quelle und Namen vergeben und dann werden die Dinge hinzugefügt.
In der „Basic“ Version hat man zwar nur ein Konto, aber ich trenne es einfach wie du in dem Screenshot siehst nach Art. Einmal Filme und dann für Kinder. Da die Kids eh noch nicht allein an den TV dürfen und wir es starten ist das aktuell eine gute Lösung. Vor allem die Oberfläche hat mich positiv überrascht. Prima aufgeräumt und auch die Navigation beim Film ist nun logisch. Pause macht Pause und zurück raus aus dem Film. Nicht so „seltsam“ wie bei Kodi es war.
Nur die Fotos laden sehr langsam, wenn ich sie mir ansehen möchte. Sie sind zwar bereits auf 10 MP runtergerechnet, aber das scheint dennoch ein Nadelöhr zu sein. Ich hatte gehofft das diese schneller laden.
Ansonsten kann ich nur den Tipp geben keine Thumbnails in den Einstellungen zu aktivieren. Das dauert Tage und eure CPU ist fast nur bei 95% vom NAS. Die Posterbilder wie hier zu sehen werden ja trotzdem zu Beginn oder wenn eine Veränderung stattfindet geladen. Genauso der Titel und die Beschreibung.
Ich kann sagen, dass ich nun mit Plex, dem FireTV und der Quelle Synology sehr zufrieden bin.
Bei uns steht eine DS214, im Grunde gleiches Anwendungsgebiet wie bei dir.
Aber:
Hier laufen ein Fire TV und ein Fire TV Stick im WLAN, mit Kodi und streamen munter sämtliches ihnen vorgeworfenes Material von der Diskstation. Oder von YouTube. Netflix haben wir nicht, kann da nicht mitreden.
Dass Kodi Benutzerdaten vergisst merke ich bei YouTube bspw. Ein Update des Addons oder von kodi und man muss sich neu einloggen. Das ist wirklich nervig.
Das Problem, welches du hast, dass jedes mal der Film von vorn beginnt, man keine Möglichkeit hat ihn ab abgebrochener stelle weitersehen zu können liegt entweder
A) tatsächlich an kodi (Version?, Bug?,…)
B) an einer noch nicht komplett erstellten Bibliothek / fehlerhaften Bibliothek
C) am Material selbst
D) der Art der Freigabe der Diskstation /der gemeinsamen Ordner im Netzwerk.
Cover werden (in Grundeinstellung) von externen Datenbanken bezogen, meist und in der Regel über den Namen, Laufzeit. Auch hier können die Freigabe eine Rolle spielen, auch in welcher Ordnerhirarchie sich das Material befindet.
Für mich nicht relevant, da ich eine eigene Ordnerstruktur angelegt habe und jede Datei aussagekräftige Namen inkl Infos verpasst habe (über die komplette diskstation hinweg allerdings).
Beim HTPC mit/unter Windows 7 habe ich die Diskstation umständlich via SMB (Samba) in kodi eingebunden. Unter den fire TV Dingern *locker* via UPNP (aus Bequemlichkeit) und hab hier auch ab und an Probleme mitm abspielen aus dem root heraus. Liegen die Dateien in einem Unterordner ist alles kein Problem!
Wie du siehst, hier 3x kodi am Start, 3x zufrieden mit dem abspielen von der Diskstation 🙂
Hi Steffen,
Es wurde die neuste Version von Kodi installiert und per Update nochmal geprüft. Die Bibliothek funktioniert ja über die PS3 problemlos, die Filme ja auch. Und wie gesagt bei der PS3 musste ich gar nichts einstellen oder Freigaben er zog sich die Ordner allein und zeigte mir alles. Bei Kodi muss man ja genau sagen was wie verbunden werden soll.
Was mich mehr interessiert ist aber die Steuerung über die FireTV Fernbedienung. Hast du denn nicht die genannten Probleme?
Hallo Sebastian,
ich nutze Kodi seit mehreren Wochen auf meinem FireTV (Box). Von den oben genannten Problemen habe ich GAR KEINS.
Ich habe meine Filme direkt per Freigabe (smb) eingebunden.
– Filmcover werden geladen
– FireTV Remote funktioniert göttlich (Play, Pause, zurück)
– Film an letzter Stelle fortführen funktioniert auch ohne Probleme.
Irgendetwas scheint bei dir nicht richtig eingerichtet zu sein.
Wirklich? Mhm
Eigentlich hab ich inzwischen schon gar keinen Bock mehr das nochmal in dieser Konstellation anzuschließen, aber wenn es bei dir auch Probleme geht. Dann sollte ich es vielleicht nochmal machen und davon nen Video machen 😉
Da kann ich nur zustimmen – besitze sogar zwei Fire TV Boxen (Wohnzimmer & Schlafzimmer) – und habe auf meiner DS415+ auch eine MariaDB Datenbank für Kodi laufen wo die Metadaten abgelegt werden, und auch eine Kodi-Headless Installation um die automatische Metadaten-Aktualisierung dort durchführen lassen zu können so dass ich nicht unbedingt den Fire TV damit bemühen muss 🙂
Meine Filme & Serien sind auch mit SMB eingebunden und es läuft alles bestens – möchte es nicht mehr vermissen.
Die Steuerung mit der Fernbedienung ist, zugegeben, etwas Fummelei und fummelig. Keine Frage. Aber man kommt mit der Zeit sehr sehr gut zurecht. Selbst der WAF schafft das.
Alles in allem ist kodi das beste, meiner Meinung nach, was man an Hometheatersoftware bekommen kann (und das noch dazu kostenlos)
Hallo Sebastian,
habe hier eine Synology DS 212j im Netzwerk in Verwendung.
Verwendungszweck: Netzwerkspeicher, Time Machine und Plex
Da die DS 212j aber keine Filme transkodieren kann, verwende ich folgenden Aufbau:
– Ablage für die Filme o.ä. auf der Synology NAS
– Plex Server läuft autark auf einem alten Mac Mini
–> Der Mac Mini hat genug Power um mehrere Filme gleichzeitig umzuwandeln und auf die unterschiedlichsten Geräte zu streamen (iPad, Apple TV und Laptop)
Nachteil: wieder ein Gerät mehr am Strom (Mac Mini)
NAS und Mac Mini werden zeitgesteuert gestartet und herunter gefahren…
Bin mit der Lösung aktuell sehr zufrieden 🙂
Wobei ich Kodie nie getestet habe …
Moin,
also ich habe die Kombination DS213j, zwei AFTV-Sticks und einen Raspberry (neueste Version).
Die von dir genannten Probleme mit Kodi kann ich leider absolut nicht nachvollziehen. Sicher, es ist weder einfach noch spaßig es einzurichten, aber mit den richtigen Skins und Add-Ons sieht es a) richtig gut aus und b) ist es fast die eierlegende Wollmichsau.
Da ich ja mehrere Clients habe, habe ich übers NAS eine SQL-Datenbank laufen die meine Medien zentral indexiert. So ist es möglich einen Film im Wohnzimmer anzufangen und an der beendeten Stelle im Schlafzimmer weiterzuschauen. Wichtig dabei ist, dass die Dateifreigaben (via SMB) alle identisch sind. (Die Config-Dateien kann man problemlos austauschen)
Auf dem Raspberry läuft OpenElec, dass ist performanter. Mit dem RPI2 sind auch dicke 1080p 3D Videos kein Problem mehr.
Für Youtube, Netflix und Amazon Prime Video nutze ich dann aber die Original-Apps auf dem AFTV-Stick bzw vom Fernseher. Da ist mir die Benutzerführung in Kodi zu umständlich.
Du solltest Kodi noch eine Chance geben. Ich gebe zu auf dem RPI macht mir Kodi mehr Spaß, dass liegt vor allen daran dass es extrem schnell einsatzbereit ist und mit dem „hochfahren“ des TV angeht.
PS: Falls du noch keine PS3 Fernbedienung hast, ich hab noch eine rumliegen… Meld dich einfach.
VG
Falko
Naja, so die eierlegende Wollmilchsau gibt es wohl leider nicht.
Das Thema mit der WLAN-Geschwindigkeit, ist der Grund, weshalb ich soweit wie möglich per Kabel (mittlerweile alles GBit-Netzwerkkomponenten) anschließe.
Ich persönlich habe mein NAS vor ca. einem Jahr abgeschaltet. Nun habe ich mehrere Sachen.
– FritzBox – da hängt ein 256GB-USB-Stick mit der Musiksammlung dran, so dass die per UPNP im gesamten Netz verfügbar ist
– ein BananaPi mit einem 256GB-Stick wo Owncloud drauf läuft, was meine DropBox ersetzt hat
– ein Festplattenreceiver (Vu+) mit Linux-Betriebssystem, wo die Filmsammlung drauf liegt und auch per Netz erreichbar ist
– FireTV-Box – hab mir die neue Box geholt, da Netflix auf dem alten Stick nicht so richtig flüssig lief, KODI hab ich zwar mal installiert, aber nicht viel mit gemacht. Insgesamt ist KODI standardmäßig nicht so auf die FireTV-Fernbedienung optimiert, fand es auch etwas gewöhnungsbedürftig. Auf dem Raspi mit Bluetooth-Tastatur lässt es sich besser bedienen, aber finde das nicht so Wohnzimmertauglich. Die Fire kriegt auch meine Frau bedient. Bei Netflix bin ich noch nicht rausgeflogen.
– ChromeStick – hängt an einem Eingang meiner Stereo-Anlage, um die Musik per UPNP zu empfangen oder mal YouTube-Videos auf den großen Screen zu schaufeln
Ein Freund hat sich die Box von Nvidia geholt und ist sehr zufrieden damit.
Aktiviere das Medien Center für die DS. Dann installierst du DS Video und kannst Filme per Smartphone oder Tablet an dein Fernseher mit Chromecast streamen. Auf dein Smartphone oder Tablet kannst du ebenfalls die DS Video App installieren.
ich hab ne DS212+ und hab schon einiges versucht 🙂
So wie du das haben willst ist eigentlich recht einfach umzusetzen:
du benötigst:
Kodi + plexmbc
plexmbc fungiert dabei innerhalb von Kodi als rudimentärer Plexclient. gehen tun zum Beispiel die Cinemafeatures (Trailer vor dem Hauptfilm) nicht. Ansonsten habe ich in der Konstellation keine grösseren Probleme. Wenn der Plexserver auch von außerhalb erreichbar ist kannst du sogar diesen Stick mitnehmen und woanders betreiben und deine plex filme ansehen. Probleme gabs beim gucken über Internet nur bei großen mkvs. Und direct play einstellen 🙂