Hörbuch – Sebastian Michalke https://sebastian-michalke.de Der Blog aus Berlin Thu, 21 Feb 2019 17:01:21 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.6.2 https://sebastian-michalke.de/wp-content/uploads/cropped-fernsehturm-1-32x32.jpg Hörbuch – Sebastian Michalke https://sebastian-michalke.de 32 32 Hörbuch: Alien – In den Schatten [Kritik] https://sebastian-michalke.de/alien-den-schatten/ https://sebastian-michalke.de/alien-den-schatten/#respond Mon, 14 May 2018 14:00:37 +0000 https://sebastian-michalke.de/?p=15921 Read more

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Ich schaue sehr gerne Weltraum- bzw SyFi-Filme an. Egal ob nun Blockbuster oder B-Movie. Besondern gern schaue ich mir die Alien-Reihe an. Mit dem Flammenwerfer gegen die Monster 🙂

Vor wenigen Tagen hatte ich per Zufall auf Audible ein Hörspiel entdecke was mich neugierig machte: „Alien – In den Schatten„.

Da es eh noch ein Guthaben für den Monat gab, habe ich mir das Hörspiel gekauft – und wurde nicht enttäuscht.

Das Hörspiel setzt zwischen den ersten beiden Filmen an. Also in der Schlafphase im Weltall von Ripley. Das besondere an dem Hörbuch ist, das es nahtlos passt, sondern auch von der deutschen Originalstimme von Sigourney Weaver (Karin Buchholz) gesprochen wird. Ebenso sind alle Soundgeräusche ebenfalls original. Die weiteren Stimmen wurden von Dietmar Wunder (u.a. Daniel Craig), Bernd Vollbrecht (u.a. Antonio Banderas) und Anke Reitzenstein (u.a. Melissa McCarthy) großartig ergänzt.

In über 4:29h fühlt ihr euch wie in einem echte Alien-Film. Wenn ihr also auch Fan von Alien seid, dann kann ich euch das nur empfehlen.

Hier zwei Hörproben:

Falls ihr die Alien-Blu Ray-Box noch nicht habt, für wenige Euros gibt es sie hier.

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Hörbuchvorstellung: Blackout https://sebastian-michalke.de/horbuchvorstellung-blackout/ https://sebastian-michalke.de/horbuchvorstellung-blackout/#comments Mon, 21 Jan 2013 17:00:20 +0000 http://sebastian-michalke.de/?p=11269 Read more

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Klasse Idee, jedoch schwach umgesetzt, besonders vom Sprecher.

Blackout

Autor: Marc Elsberg
Gelesen von: Steffen Groth
Dauer: 22 Std. 05 Min.

Zusammenfassung (von Amazon)

Zuerst ging das Licht in Italien aus. Dann brechen in ganz Europa die Stromnetze zusammen, die Kraftwerke schalten sich ab. Der totale Blackout. Der italienische Informatiker Piero Manzano vermutet einen Hackerangriff und versucht zu den Behörden durchzudringen – erfolglos. Als der Europol-Kommissar Bollard ihm endlich zuhört, tauchen plötzlich dubiose E-Mails auf seinem Computer auf. Er gerät selbst unter Verdacht, und ihm wird klar, dass sie gegen einen ebenso verschlagenen wie unsichtbaren Gegner kämpfen. Unterdessen herrscht Finsternis in Europa, und die Menschen stehen vor ihrer größten Herausforderung: Überleben.

Kritik

Das (Hör)Buch startet direkt im Geschehen und man lernt ohne große Hintergrunderzählungen die Charaktere schnell kennen. Was anfangs noch nach einem normalen Stromausfall aussieht, wird schnell zur Megakatastrophe, wo man auch als Zuhörer schnell merkt, dass das schnell bitterer Ernst werden kann. Die Sprünge in dem Buch sind gelungen, aber irgendwie kommt nicht so wirklich durchgehende Spannung auf, wie ich es bei Oktoberfest verspürte. Was mich hier jedoch besonders und sehr schnell störte, war der Sprecher Steffen Groth. Ich wurde einfach nicht warm mit ihm. Er sprach viel zu schnell und rasselte den Text nur so runter. Nach einigen Stunden besserte sich das zwar, aber mich nervte langsam die Art wie man „Behandelt“ wurde. Denn man wird fast ständig angebrüllt oder genervt lautstark zurechtgerückt. Man könnte sagen, das ist ein Katastrophen-Buch und da müssen Politiker oder andere ranghohe Menschen in Krisensituationen auch mal Laut sein. Klar, aber das kam leider zu oft vor und nervte nur noch.

Als ich dann in dem Hörbuch noch bewusst mindestens 4 (!) Produktionsfehler feststellte, konnte ich das Ende nicht mehr abwarten. Mit Produktionsfehlern meine ich wirklich Fehler in der Aufnahme. Sätze wurden doppelt gesprochen oder doppelt angefangen.
Sagt mal, hatte euer der Produktionsleiter Urlaub? Sowas ist echt heftig und dass das bisher nicht aufgefallen ist, wundert mich schon sehr. Als Beweis habe ich mir alle Zeiten der Fehler notiert.

Fazit

Die Idee ist gut – wirklich. Und als Buch zum Lesen bestimmt echt gelungen. Aber als Hörbuch in dieser Form einfach nur schlimm. Durch die Fehler und den Leser, ging das komplett in die Hose – leider.

Note

Buch: 2
Sprecher: 5

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Hörbuchvorstellung: Oktoberfest https://sebastian-michalke.de/horbuchvorstellung-oktoberfest/ https://sebastian-michalke.de/horbuchvorstellung-oktoberfest/#respond Tue, 04 Dec 2012 10:00:03 +0000 http://sebastian-michalke.de/?p=10616 Read more

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Ein Thriller, der wieder genau nach meinem Geschmack war.

Oktoberfest

Autor: Christoph Scholder
Gelesen von: Detlef Bierstedt
Dauer: 16 Std. 56 Min.

Zusammenfassung (von Amazon)

Das Gas wirkte in Sekunden. Plötzlich war es in dem riesigen Bierzelt still. Totenstill. Der zweite Wiesn-Sonntag. Weiß-blau erstreckt sich der Himmel über München, Tausende strömen auf das größte Volksfest der Welt. Partystimmung, so weit das Auge reicht, ausgelassen tanzen die Leute in den riesigen Zelten. Niemand ahnt, dass dieser Nachmittag um exakt vier Minuten vor sechs in einem Höllenszenario enden wird. Denn genau zu diesem Zeitpunkt gibt Oleg Blochin, der skrupellose Kommandeur einer russischen Elite-Soldateska, seinen Männern den Befehl, das Betäubungsgas im ersten Bierzelt freizusetzen. Und das ist erst der Anfang: Schlag auf Schlag geht es weiter, 70 000 Menschen werden zu Geiseln in einem hochriskanten Spiel auf Leben und Tod …

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=5jSLhp4ZWF8[/youtube]

Kritik

[aartikel]3785744978:right[/aartikel]Stirb Langsam (Die Hard) trifft auf 24 (Twenty Four) oder wie ein richtig guter Lesestoff spannend erzählt wurde.

Aber beginnen wir beim Anfang. Mit einer durchdachten Raffinesse plant eine russische Millitäreinheit den größten Coup ihres Lebens.
Ihnen sind Menschenleben egal. Das Ziel ist allein der Sieg.

So abgebrüht, wie es klingt, so brutal sind die Gangster auch wirklich.
Wieso ich Stirb Langsam und 24 ins Spiel bringe ist einfach. Ein verdeckter Ermittler der Bundesrepublik wird eingeschaltet. Quasi der John MCclain oder Jack Bauer in diesem Spiel 😉

So beginnt ein Katz- und Mausspiel mit den Geiselnehmern, der Regierung und dem verdeckten Ermittler. Ein superspannender Roman, der durch den Sprecher Detlef Bierstedt super in Szene gesetzt wurde. Denn er betont perfekt und spricht die unterschiedlichen Rollen fantastisch.

Fazit

Das waren 16 Stunden, die nicht zu lang aber auch nicht zu kurz waren. Eine spannende Zeit, die mir täglich auf dem Arbeitsweg super gefallen hat. Leider ist es bisher auch der einzige Roman vom Autor Christoph Scholder.

Note: 1

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Buchvorstellung: Berge des Wahnsinns https://sebastian-michalke.de/buchvorstellung-berge-des-wahnsinns/ https://sebastian-michalke.de/buchvorstellung-berge-des-wahnsinns/#respond Fri, 05 Oct 2012 08:00:37 +0000 http://sebastian-michalke.de/?p=9230 Read more

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Hier folgt mein nächstes Hörbuch. Das Buch ist bereits 1979 erschienen, wurde jedoch erst 2008 als Hörbuch aufgenommen. Als 7. Buch der Reihe kann man es auch unabhängig vom Rest der Reihe lesen/hören.

Berge des Wahnsinns

Autor: H.P. Lovecraft
Gelesen von: David Nathan
Dauer: 5 Std. 46 Min.

Zusammenfassung (von Amazon)

Bei einer Antarktis-Expedition stoßen Wissenschaftler auf gefrorene Leichen seltsamer Wesen und ein unbekanntes Gebirge. In diesen Bergen des Wahnsinns entdecken sie eine verlassene, düstere Stadt, die ein schauerliches Geheimnis birgt…

Kritik

[aartikel]3785735227:right[/aartikel]Das Hörbuch ist eigentlich genau nach meinem Geschmack. Eine Expedition in eine unbewohnte Gegend (Antarktis), wo sie rätselhafte Zeichen entdecken. Die Geschichte erinnert sogar etwas an den Film „Prometheus“ 🙂

Das Buch fesselt einem sofort und man wird gleich mit auf die Reise genommen. Unterstrichen wird die Reise durch eine Untermalung von sehr passender, beklemmender Musik.

Jedoch so schnell, wie die Spannung sich aufbaute, so überraschend schnell landet man nach 2/3 des Hörens in einer verwirrenden Erzählweise.
Man wird plötzlich nur so von Mutmaßungen und detaillierten Beschreibungen überfordert. Informationen, die alle auf Reliefs in der Höhle stehen sollen – das verwundert doch schon stark. Das wär so, als wenn ein Erdfremder als ersten Ort eine Staats-Bibliothek finden würde, wo unsere komplette Geschichte nachzulesen ist. Möglich – aber sehr unwahrscheinlich – außerdem für eine „Höhle“.

Ein Beispiel:
„Neue Schwierigkeiten traten auf bei der Züchtung und Haltung der Schoggothen. Von denen ein erfolgreiches Leben Unterwasser abhing. Im Lauf der Zeiten war wie die Reliefs betrübt bekannt gaben, die Kunst aus anorganischer Materie zu erschaffen verloren gegangen. So dass sich die Großen Alten damit begnügen mussten bereits bestehende Lebensformen umzugestalten.“

Fazit

Dass das Buch sehr kurz (im Vergleich zum Letzten) ist, wusste ich natürlich auch vor dem Kauf. Dass das Ende nach der kurzen Geschichte dann aber doch kommt, ist schon überraschend.
Hätte man auf die zum Teil detaillierten Beschreibungen verzichtet und den Storyverlauf dafür verlängert hätte das Ganze um eine Klasse besser werden können.

Es ist nicht schlecht, aber hat kurzfristig eben einen etwas verwirrenden Beigeschmack.

[spoiler title=“Spoiler“] Neben unbekannten Zeichnungen von Lebensformen weit vor den Menschen, müssen die Forscher feststellen das diese Lebensformen zum Teil noch unter Antarktis leben.

Der erste Forschergrupp geht verschollen und der zweite Trupp entdeckt eine große Halle wo sie auf eine Art Lebewesen stoßen und flüchten müssen …  [/spoiler]

Note: 2+

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Buchvorstellung: Der Anschlag https://sebastian-michalke.de/buchvorstellung-der-anschlag/ https://sebastian-michalke.de/buchvorstellung-der-anschlag/#comments Wed, 26 Sep 2012 13:13:42 +0000 http://sebastian-michalke.de/?p=9181 Read more

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Eigentlich ist es diesmal kein physisches Buch, sondern ein Hörbuch. Hier kommt mein Fazit nach über 30 Stunden.

Der Anschlag

Autor: Stephen King
Gelesen von: David Nathan (Deutsche Synchronstimme u.a. vom neuen Batman)
Dauer: 31 Std. 48 Min.

Zusammenfassung (von Amazon)

Jake Epping lebt ein normales Leben, bis sein Freund Al ihm ein großes Geheimnis enthüllt: Er kennt ein Portal, das ins Jahr 1958 führt. Und Al gewinnt ihn für eine wahnsinnige Mission. Jake soll in die Vergangenheit zurückkehren und das Attentat auf John F. Kennedy vereiteln, um den Gang der Geschichte positiv zu korrigieren. Und so beginnt für Jake ein neues Leben in einer für ihn neuen Welt. Es ist die Welt von Elvis und JFK, von großen amerikanischen Autos und beschwingten Highschool-Tanzveranstaltungen. Es ist die Welt des gequälten Einzelgängers Lee Harvey Oswald, aber auch die der Bibliothekarin Sadie Dunhill, die Jakes große Liebe seines Lebens wird – eines Lebens, das gegen alle normalen Regeln der Zeit verstößt. Und je näher Jake seinem Ziel kommt, den Mord an Kennedy rückgängig zu machen, desto bizarrer wehrt sich die Vergangenheit dagegen – mit aller gnadenlosen Gewalt, die sich auch gegen Jakes neue Liebe richtet…

Kritik

Ich muss sagen, ich bin irgendwie enttäuscht. Enttäuscht, das ich wesentlich mehr erwartet habe als geboten wurde. Scheinbar muss das die vielen anderen Leser nicht gestört haben. Denn das Buch bekommt fast durchgehend nur positive Kritiken.

Aber zurück zum Anfang.
[aartikel]3837111075:right[/aartikel]Die Idee ist echt spannend und die ersten 2 Stunden haben bestätigt, dass das Buch die richtige Wahl war. Leider ebbt die Spannung danach aber stark ab. Das Buch erzählt nun vom Leben der 50/60er Jahre – was zwar nett anzuhören ist, aber nach weiteren 3 Stunden total langweilig wird.

Es wird erzählt, wie der Hauptprotagonist das Leben erlebt, wie er versucht Dinge zu ändern und wie er sich verliebt. Das klingt leider spannender als es dann war. Der Sprecher David Nathan holt hier das Beste aus dem Buch heraus, leider reicht es jedoch nicht aus, um über die 30 Stunden Spielzeit die Spannung zu halten. Was langatmig geschrieben ist, wird auch durch perfekte Erzählung nicht plötzlich interessant.

Ich war kurz davor das Hörbuch abzubrechen – habe durchgehalten und gebe folgendes Fazit ab.

Fazit

Die ersten 2 und die letzten 3 Stunden sind klasse und spannend.
Der komplette Mittelteil ist leider zu lang (25 Stunden) und schmückt das Buch mit vielen Hintergrundinfos über das Leben der alten Zeit. Hat aber mit dem Buchtitel nicht viel gemeinsam.

[spoiler title=“Spoiler“] Als Jake Epping von dem Zeittor erfährt und die ersten Sprünge macht kommt eine klasse Stimmung auf. Auch der geheimnisvolle Mann mit der Karte auf der anderen Seite bestätigt das.
Im Mittelteil wird erzählt, wie er das Leben von anderen Menschen rettet oder einen Job in einer Schule annimmt und sich verliebt. Zwischendurch auf Sportereignisse wettet und dadurch auch Probleme bekommt.

Er rettet zwar auch Kennedy, aber dieser stirbt wenig später an einem Erdbeben. Und er muss erkennen das sich die Vergangenheit wehrt sich zu verändern. Zum Ende des Buches muss er feststellen, das die Änderungen sein altes Leben in der Zukunft so stark verändert hat, das die Welt kurz vor dem Zerfall ist. Also wieder zurück und die Geschichte neuschreiben bzw so lassen wie sie ist.

Denn Harmonie ist nicht alles, mag uns King wohl damit sagen. [/spoiler]

Note: 3

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