Filmkritik – Sebastian Michalke https://sebastian-michalke.de Der Blog aus Berlin Mon, 05 Aug 2019 09:56:28 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.1 https://sebastian-michalke.de/wp-content/uploads/cropped-fernsehturm-1-32x32.jpg Filmkritik – Sebastian Michalke https://sebastian-michalke.de 32 32 Filmkritik: Django Unchained https://sebastian-michalke.de/filmkritik-django-unchained/ https://sebastian-michalke.de/filmkritik-django-unchained/#comments Wed, 30 Jan 2013 10:11:40 +0000 http://sebastian-michalke.de/?p=11435 Read more

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Ne Runde Popcorn, nen Bier und ein neuer Tarantino. Hier mein Fazit für den inzwischen Oscar-Nominierten Film.

Die Story

Der ehemalige aus Deutschland stammende Zahnarzt Dr. King Schultz (gespielt von Christoph Waltz) ist inzwischen erfolgreicher Kopfgeldjäger. Zufällig begegnet er den Sklaven Django (gespielt von Jamie Foxx), dem er die Freiheit schenkt. Gegenseitig helfen sie sich nun, zwei Ziele zu erreichen: Django sucht seine inzwischen verkaufte Frau und Dr. King Schultz ist auf der Suche nach einem Gangster-Trio, was nur Django identifizieren kann.

Der Trailer

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=4tfXxGJKa1w[/youtube]

Kritik

Der Film beginnt und endet einfach typisch Tarantino-Like: Er ist brutal, blutig, regt zum Nachdenken an und enthält sehr lustige Szenen. Besonders letzteres kam sehr häufig vor. Das allein ist jedoch Christoph Waltz geschuldet und meiner Meinung nach ist er mit Recht mit dem Oscar nominiert.

Was ich sehr realistisch umgesetzt fand, war die Sklaverei. Einfach nur brutal und menschenverachtend. Trotzdem gelinkt es Tarantino das Thema überzeugend darzustellen. Ebenso spielen Leonardo DiCaprio und Samuel L. Jackson mal wieder hervorragend.

Manche Kritiken aus meinem Umfeld sagten, das der Film etwas zu lang war. Natürlich ist er mit 165 Minuten kein Kurzfilm, trotzdem war er nie langweilig oder in die Länge gezogen.

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Ich dachte zweimal, dass der Film nun zu Ende sei. Jedoch ging er weiter und bescherte dem Film so ein richtig gutes Ende. Natürlich gibt es auch hier zwei Cameoauftritte. Welche das sind, müsst ihr jedoch selber rausfinden 🙂
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Das Fazit

[aartikel]B00AOCSMHM:right[/aartikel]Mit bisher 4 Auszeichnungen und 5 Oscarnominierungen reiht sich der Film zurecht in die Kultreihe der Top Filme ein. Auch wenn Teile des Films recht brutal sind, so machen sie gerade den Mix aus. Das Publikum im Kino musste sehr oft lachen aber auch geschockt zusehen. Aber keine Angst, jede Gewalt im Film ist nicht mit anderen „überflüssigen“ Gewaltfilmen (z.B. Hostel) zu vergleichen. Der Film ist mit FSK 16 deklariert. FSK 18 wär meiner Meinung nach jedoch besser gewesen.

Was besonders hervorzuheben ist, ist der Soundtrack.
Erste Sahne. Ein Mix aus Western, aber auch zum Teil moderner Musik. Ebenfalls Pflicht.

Note: 1

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Filmkritik: Prometheus https://sebastian-michalke.de/filmkritik-prometheus/ https://sebastian-michalke.de/filmkritik-prometheus/#comments Wed, 15 Aug 2012 07:45:38 +0000 http://sebastian-michalke.de/?p=8794 Read more

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Frisch aus dem Kino folgt hier mein Fazit vom neuen Film von Ridley Scott

Die Story

Nachdem auf der Erde in unterschiedlichen Höhlen die gleichen Zeichen gefunden wurden, macht sich das Forschungsraumschiff im Jahr 2093 auf die Suche nach dem Ursprung der fremden Rasse auf. Nach einer vierjährigen Reise durch das Universum landen sie auf dem Mond LV-223 (eines jupiterähnlichen Planeten) im Sonnensystem Zeta2 Reticuli.
Kaum angekommen müssen sie feststellen, es gibt wirklich Leben – denn die pyramidenartigen Bauwerke auf dem Mond hatten einen Konstrukteur.

Der Trailer

Kritik

Ursprünglich war der Film als Prequel zu Alien gedacht. Inzwischen soll er jedoch als eigenständiger Film gesehen werden (so Ridley Scott). Das als Hintergrund.

Der Film ist moderner (lockere Sprüche, jüngere Crew) und überzeugt zu Beginn auf jeden Fall. Auch die Parallelen zu den Alienfilmen machen spaß den Film zu sehen. Was mir jedoch nicht ganz gefällt ist die Spannung und Atmosphäre. Trotz „Raumschiff“, schöner Architektur und Story ist er weniger düster und leider auch weniger spannend als bei Alien. Klar es soll kein „Alien-Film“ sein, aber egal wer sich den Film ansehen wird, man vergleicht es trotzdem.

Leider gibt es auch ein paar Filmfehler. Nach meiner Recherche eben sollen diese aber gar keine Fehler sein. Sondern mit Absicht Dinge, die ähnlich sind, aber eben nicht 100% das gleiche darstellt wie im Anschluss bei Alien. Einfach deshalb, weil es noch nicht die gleiche Szene/Ort ist.

Filmfehler 1 - Spoiler
Das Raumschiff liegt am Ende flach auf dem Boden – beim Film Alien ist es fast wie ein C aufgestellt.
Filmfehler 2 - Spoiler
Der tote Konstrukteur (der Riese auf dem Pilotensitz im Raumschiff im Alienfilm) wurde durch ein Alien getötet. Das erkennt man daran, das der Bauch von innen geöffnet wurde. In Prometheus stirbt dieser aber außerhalb seines Raumschiffes.
Filmfehler 3 - Spoiler
Die pyramidenartigen Bauwerke tauchen im Alienfilm überhaupt nicht auf bzw müssten eigentlich neben dem Raumschiff zu sehen sein.
Erklärung der Filmfehler - Spoiler
Das Ende von Prometheus ist wohl nicht 1:1 der gleiche Ort, wo der Film Alien ansetzt. Also nicht das gleiche Raumschiff und auch der Planet ist ein anderer. Die Bezeichnung der Planeten lauten in Prometheus: LV 223 – in Alien jedoch LV 426.

Eine Fortsetzung ist für 2014/15 geplant – vermutlich wird hier der Übergang zu Alien geschaffen.

Das Fazit

[aartikel]B005AC9D1A:right[/aartikel] Auch wenn der Film von den Kritikern zerrissen wurde, so ist meine Meinung, dass man ihn trotzdem ansehen kann. Auch wenn es 2 Szenen gibt, die mich etwas an Splatter-Filme erinnern (zb die OP-Szene), ist der Film eine gute Unterhaltung die an die Alienfilme anknüpfen. Die 3D-Funktion war eher unnötig – aber so kann man ja prima Kasse machen.
Ich habe jedenfalls nun wieder Bock auf die Alien-Reihe bekommen 🙂

Note: 2-

 

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Filmkritik: Battleship https://sebastian-michalke.de/filmkritik-battleship/ https://sebastian-michalke.de/filmkritik-battleship/#comments Thu, 19 Apr 2012 11:00:28 +0000 http://sebastian-michalke.de/?p=7701 Read more

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Blockbuster oder Flop? Die Kritiken der Medien gehen weit auseinander. Also ab ins Kino und hier kommt mein Urteil.

Die Handlung

Kurz vor Beginn eines Flottenmannövers vor der Küste Hawaii wird die Erde von einer außerirdischen Zivilisation angegriffen. Die Aliens errichten ein 220 Seemeilen-Energiefeld womit nur drei Zerstörer widerstand leisten können. Die restliche Flotte ist komplett abgeschirmt.

Der Trailer

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=KByU-5vUjBQ[/youtube]

Meine Kritik

Der Film soll auf dem klassischen Spiel „Schiffe versenken“ beruhen. Ok – war vorher klar. Und tatsächlich gibt es in dem Film eine Szene wo man das gut erkennt und diese auch „spannend“ umgesetzt ist. Aber der rest des Films hat eigentlich recht wenig damit zu tun.

Auch wenn die negativen Kritiken recht heftig sind, so war ich mit diesem Hintergrundwissen trotzdem in den Film gegangen. Schließlich sollte man sich schon ne eigene Meinung bilden.

Wenn sich der Film nicht zu ernst nimmt (und irgendwie glaube ich das auch nicht), dann ist das einfach sehr gutes Action-Popcorn-Kino.

Verliebtes Paar, große Maschinen (in Form von Zerstörern und Raumschiffen), viel Munition, schöne Landschaft und sehr gute Spezialeffekte. Man erkennt hier gut, das es sich hierbei um die Macher von Transformers handelt. Denn einzelne Szenen hätten auch aus den anderen Filmen kommen können 😉

Wie schon erwähnt sollte sich der Film nicht zu ernst nehmen. Denn es gibt einige Szenen, die einfach übertrieben sind und einem zum lachen bringt. Aber mal Butter bei den Fische: Waren Starship Troopers, Twilight oder Mission Impossible realistisch? Ne Prise Humor sollte man in jedem Film mitbringen.
Daher nicht so locker sehen und einfach auf nen entspannten Abend im Kino einlassen.

Mir hat er gefallen. Daher Daumen hoch!

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