PHP – Sebastian Michalke https://sebastian-michalke.de Der Blog aus Berlin Mon, 10 Dec 2018 16:32:21 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.7.1 https://sebastian-michalke.de/wp-content/uploads/cropped-fernsehturm-1-32x32.jpg PHP – Sebastian Michalke https://sebastian-michalke.de 32 32 Was gibt es neues nach 620 Tagen? https://sebastian-michalke.de/620-tage/ https://sebastian-michalke.de/620-tage/#comments Thu, 05 Apr 2018 14:00:49 +0000 https://sebastian-michalke.de/?p=15807 Read more

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Hallöchen 🙂
Ja, mich gibt es noch immer bzw. den Blog den du über dein RSS-Feed, deine Linkleiste, Facebook-Page oder wo du mich auch immer wiedergefunden hast.

Der letzte Post von mir hier auf dem Blog ist fast 2 Jahre her – genauer gesagt über 620 Tage! Wow echt lange her!

Ich habe oft überlegt, alles zu löschen, neu zu machen oder anders zu gestalten. Gemacht habe ich aber dann doch nichts. Das lag an den folgenden Gründen:

  • Es gab weiterhin rund 100 Besucher jeden Tag, die sich die zeitlosen Beiträge durchgelesen haben. Es wär schade, diese Besucher ins Leere laufen zu lassen.
  • Es fehlte mir die Lust, neuen Input liefern zu müssen. Aus diesem Grund kam einfach nichts Neues.
  • Ich habe meine Prioritäten auch neu geordnet.

Was habe ich stattdessen gemacht?

Meine beiden Kinder sind stand heute 5 und 3 Jahre alt. Das bedeutet, dass sie neben meiner Frau mehr Aufmerksamkeit brauchen, als noch als Baby. Der Große kommt im Sommer in die Schule, wo für uns eine neue Zeitrechnung beginnt. Da freue ich mich besonders auf die Hausaufgaben 😉

Ich sagte, dass das Hobby zu einer Verpflichtung wurde. Ein gewisser Druck ständig neue Artikel schreiben zu müssen. Sobald das Hobby diesen Stand bekommt, macht es keinen Spaß mehr. Daher verlor ich auch die Lust daran. Aus diesem Grund habe ich mir ein anderes Internet-Hobby gesucht. Ich wollte wieder zurück zur Programmierung und habe mein PHP und mySQL-Wissen erneuert. Dazu habe ich Stück für Stück eine Webseite inkl Datenbank gebaut, die für alle sinnvoll sein sollte. Dieses Baby ist inzwischen um die 3.000 Besucher jeden Monat groß. Was es genau ist, erzähle ich im nächsten Post 🙂

Da es mir aber nicht reichte, habe ich Anfang des Jahres angefangen ein kostenpflichtiges Internetprojekt zu bauen. Es handelt sich um einen Router-Berater. Auch das erzähle ich gern im nächsten Post.

Warum die Wende?

Jetzt sind 620 Tage ins Land gestrichen und du fragst dich vielleicht warum plötzlich die Wende?

Zum einen ändert sich ab dem 25.5.2018 durch die DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) so einiges in Europa. Vielleicht hast du es schon mitbekommen, falls nicht wird es Zeit deine Webseiten zu überprüfen.
Denn ab diesem Zeitpunkt brauchst du zwingend die Zustimmung der User, wenn du personenbezogene Daten nutzt oder verwaltest. Dabei ist u.a. die Rede von einem Kontaktformular, Facebook-Pixel, Newsletter, Retargeting, Cookies, Werbung, aber auch Plugins (zb bei WordPress nutzen einige Anbieter die Daten der User).
Google und Co ändern inzwischen ihre Nutzungsbedingungen und das muss nun jeder, der in Europa eine Webseite hat oder Produkte verkauft auch machen. Die Strafen sind hier extrem hoch angesetzt, wenn es aber nur Maximalstrafen sind (4 % vom Jahresumsatz oder 20 Millionen Euro). Auch wenn das die kleinen Fische bei einem Problem nie so hoch treffen würde. Unterschätzt nicht die Anwälte, die hier wieder Futter für Abmahnungen finden werden. So oder so muss jeder Webseitenbesitzer zumindest überprüfen, ob ab dem 25.5. noch alles rechtssicher eingestellt ist.

Daher stand ich vor der Wahl, den Blog offline zu nehmen oder komplett aufzuräumen. Ich entschied mich für den zweiten Punkt.
Von den über 50 Plugins wurden 2/3 entfernt. Die restlichen wurden auf DSGVO-Tauglichkeit geprüft. Dabei half mir die Webseite blogmojo.de sehr gut, denn hier findest du einen guten Überblick.

Wenn du weitere Informationen benötigst, kann ich das DSGVO-Hörbuch von Frameblending (4 Stunden) nur empfehlen.

Zusätzlich habe ich alle Artikel-Abos entfernt, das Design verändert und Artikel offline genommen, die nicht mehr aktuell sind (u.a. Gewichts-Challenge, einige Handy-Artikel usw.).

Kommt jetzt wieder mehr?

Ich muss folgendes sagen. Dadurch das ich nun fast 2 Jahre lang einen gewissen Abstand hatte (Kommentare genehmigen, Updates machen usw. machte ich trotzdem), finde ich wieder Interesse am Blog.

Ob und wie regelmäßig nun etwas kommt, wird sich zeigen. Ich merke aber das man einfach hier mehr Möglichkeiten als auf Facebook oder Instagram hat. Wo man oft einfach durch das Raster fällt und nur 30 % der „Fans“ den Post überhaupt angezeigt bekommen.

Seit ihr noch aktiv auf anderen Blogs? Freut ihr euch über den neuen Post oder wie ist eure Meinung? Ich freue mich von euch zu hören.

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WordPress Wartungsmodus Seite verschönern https://sebastian-michalke.de/wordpress-wartungsmodus-seite-verschonern/ https://sebastian-michalke.de/wordpress-wartungsmodus-seite-verschonern/#comments Fri, 25 Jan 2013 12:00:08 +0000 http://sebastian-michalke.de/?p=11358 Read more

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Jeder Blogger bzw Nutzer von WordPress kennt die optisch hässliche Fehlerseite. Aber es gibt einen einfachen Trick, diese anzupassen.

Aktueller Stand

Wenn man ein Plugin-Update durchführt oder eine neue Version von WordPress einspielt, wird die Webseite immer in den Wartungsmodus / maintenance versetzt.

Das bedeutet, dass der User eine weiße Seite angezeigt bekommt mit folgender Fehlermeldung (bzw in entsprechender Sprachversion):

„Für kurze Zeit nicht verfügbar, um eine regelmäßige Instandhaltung durchzuführen. Prüfe in einer Minute erneut.“

wartungsmodus

Da wird mir jeder zustimmen, das ist einfach nur hässlich. Es gibt einen einfachen Weg, wie ihr die User mit der Info nicht gleich wieder vergrault.

Neue Wartungsseite

Ihr könnt entweder eine komplett neue HTML/PHP-Seite bauen und nach euren Wünschen gestalten oder ihr benutzt den folgenden Trick um schnell/einfach eine Alternativ-Seite zu erhalten, die auch noch optisch eurem aktuellen Design entspricht.

  • Erstellt eine neue Seite in WordPress. Dieser gebt ihr zb. den Namen „Wartungsmodus“ und füllt den Inhalt nach euren Vorstellungen.
  • Ändert die Seitenbreite auf die komplette Breite (kommt auf das Theme an, aber heißt meist „Full Width Page„). Das bewirkt, dass keine „alten“ Kommentare oder Werbung dargestellt wird.
  • Veröffentlicht die Seite (sie taucht in der Regel nirgends in der Navigation auf)
  • Kontrolliert die Seite online. Wenn ihr keine Fehler findet kopiert euch den kompletten Quelltext.
  • Erstellt lokal eine Datei mit dem Namen maintenance.php
  • Lade diese Datei wieder auf den Server per FTP hoch. Sie muss sich in dem Ordner wp-content befinden, also nicht auf der Hauptebene.
  • Prüft erneut die Seite mit dem absoluten Pfad (z.B.: www.deinedomain.de/wp-content/maintenance.php)
  • Die „gebaute“ Wartungsseite unter SEITEN kann nun wieder als Entwurf verändert bzw gelöscht werden.

Bei jedem Update das ihr durchführt, wird nun jedem User die neue PHP-Seite dargestellt.

Wenn du nun denkst:
Halt! Ich muss doch die Links aus der Navigation entfernen bei der Wartungsseite. Schließlich funktionieren diese doch nicht.

Keine Angst, lass sie drin. Denn jeder Link auf die Navigation bzw jeder Aufruf auf einer Unterseite wird nicht funktionieren. Der User bekommt immer die Wartungsmodus-Webseite angezeigt.

Wartungsmodus testen

Du willst nicht warten, bis wieder ein Update ansteht? Kein Problem. Öffne deine FTP-Struktur und erstelle folgende Datei (in der Hauptebene)

.maintenance (Der Punkt ist wichtig) In dieser Datei schreibst du folgendes rein:


< ? php $upgrading = time(); ? >

Alternativ kannst du auch folgendes schreiben

< ? php $upgrading = 1234357890; ? >

Das Leerzeichen zwischen der Eckigenklammer und dem Fragezeichen entfernen.

Die Zahl muss jedoch mit dem aktuellen Timestamp ersetzt werden. Den aktuellen bekommst du zum Beispiel hier.

Wieso ist das die aktuelle Zeit wichtig?
Sobald der Wartungsmodus beginnt, schreibt WordPress immer den aktuellen Timestamp in diese Datei. Wenn das Update beendet ist, wird die Datei wieder gelöscht. Sollte jedoch nach 10min noch immer diese Datei vorhanden sein, wird der Wartungsmodus automatisch wieder aufgehoben. WordPress kann den Zeitraum aber nur kennen, wenn der aktuelle Timestamp eingetragen ist. Klingt logisch, oder?

< ? php $upgrading = time(); ? >

Wenn du nun aber die Variable „time“ verwendest, dann wird immer der aktuelle Timestamp geschrieben und der Wartungsmodus (für deinen Test) NIE beendet.

wartungsmodus_neu

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